- 𝘢𝘺𝘭𝘢

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Noëli hat bereits geahnt, was kommen würde. Aber die Worte direkt so aus Mairas Mund zu hören, sind schlimmer als erwartet. Sie presst ihre roten Lippen aufeinander und schlingt abermals ihre Arme um Maira.

„Frau König hatte recht, Maira. Ayla ist ein Engel, der da ist für dich. Der sich... der sich darüber freut, dass du rosarote Haare hast."

Schluchzer dringen an Noëlis Ohr.

„Ich... ich.... weiss...", bringt Maira unter Tränen hervor. Die grillen um sie herum zirpen, während Maira stumm an Noëlis Schulter weint.

„Es ist nur so schwierig, das einzusehen. Zu akzeptieren, dass ich es nicht ändern kann und Ayla loszulassen. Und jeden Morgen, wenn die Sonne aufgeht, frage ich mich aufs Neue; Wieso konnte dieses verdammte Auto nicht einfach aufpassen? Und immer wieder finde ich keine Antwort. Nicht hier, nicht zuhause, nirgends. Ich werde endlos auf der Suche sein, Noëli."

Maira drückt sich noch näher an Noëli und versucht, das Zittern zu unterdrücken.

„Wenn ich sagen würde, ich weiss, dann wäre es gelogen. Ich habe keine Ahnung, wie gross dieser Schmerz für dich sein muss. Ich kann nur erahnen, dass er weit über das Ende des Horizonts hinausgeht. Dein schlimmster Kampf ist zwischen dem, was du weisst und dem was du fühlst, nicht wahr? Aber weisst du was? Ayla ist immer noch deine Kerze, die nie aufhört zu scheinen. Niemals. Bis dein Herz aufhört zu schlagen, nistet sich die Kerze dort ein."

Noëli löst sich von Maira und lächelt sie dann aufmunternd auf. Nach einem kurzen Einatmen erwidert Maira das Lächeln.

„Danke."

„Wofür?"

„Dafür, dass ich dich noch nicht mal einen halben Tag kenne und du trotzdem schon meine Ayla von heute bist."

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