15.09.1974

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Liebes Tagebuch,

ich wünschte, das Schuljahr hätte nie angefangen. Die Lehrer nerven schon jetzt mit Hausarbeiten und Nachsitzen, dabei war heute erst der zweite Tag. Nur noch ein Jahr bis zu meinem Abschluss, dann habe ich diese Hölle endlich hinter mir.
Aber gleichzeitig bin ich auch froh, wieder hier zu sein. Es war schön, meine Freunde wiederzusehen, und Piper und ich haben gestern noch eine kleine Back to school Party gegeben auf dem Dach oben.

Lichterketten, Chips, Musik und Gras - es war einfach perfekt. Na ja, fast, denn Caspian hat mich die ganze Zeit lang genervt. Wann wird er endlich verstehen, dass ich nichts von ihm will? Seine kleinen Zaubertricks mögen vielleicht Amberly entzücken, aber mich nicht. Das ist mir einfach zu kindisch. Amberly hingegen würde perfekt zu ihm passen, und ich bin sicher nicht die Einzige, der aufgefallen ist, wie sie Caspian immer ansieht.

Tja, nur hat er sie in die Friendzone gesteckt, unwissentlich. Amberly selbst hat mir das gestern gesagt, wir haben recht lange geredet über Caspian, seine Zaubertricks und seine Unfähigkeit in Sachen sozialer Kontakte.

Ich frage mich ja, wie er die mündliche Aufnahmeprüfung geschafft hat, ohne zu stottern oder vor Nervosität umzufallen. Einfach peinlich.

Aber es sind ja nicht alle so wie er. Harry und ich verstehen uns zur Zeit echt gut, fast ein wenig zu gut. Doch wen kümmert schon Freundschaft, wenn man einen guten Fick haben kann? Ich weiß nicht mehr viel von dem, was nach dem Gespräch mit Amberly passiert ist. Dafür war ich zu betrunken. Jedenfalls bin ich heute Morgen in Harrys Bett aufgewacht statt meinem, und das sagt schon alles.

Mal sehen, wie das weitergeht mit ihm. Eigentlich habe ich keinen Nerv dafür, mich jetzt in irgendeine Beziehung zu stürzen, und ich hoffe, dass er damit klarkommt. Wenn nicht, helfen ja bekanntlich immer noch Drogen. Wenn sie nur nicht so teuer wären...

Vielleicht geh ich nächstes Mal zu William wegen dem Stoff, der ist billiger und mein Vater hat mir das Taschengeld gestrichen.

Letzte Woche war Piper nicht da, sie ist jeden Tag erst mitten in der Nacht heimgekommen. Einmal bin ich raus, um sie zu suchen, gefunden hab ich sie im Skatepark. Wo auch sonst? Als wir wieder nach Hause sind, lag Dad besoffen auf dem Sofa rum. Eine Zeit lang hat er uns angeschrien, dann hab ich zurück geschrien, und Piper hat nur still daneben gestanden. Wie immer eben. Als Konsequenz hat er mir bis auf Weiteres das Taschengeld gestrichen. Mal sehen, wie ich jetzt über die Runden komme, ich werd schon was finden.

Bis morgen,
Cecily.

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