3. Dezember

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Gut gelaunt mache ich mich nach der Schule auf den Weg in die Stadt. Während ich locker in die Pedale trete, wiederhole ich im Kopf noch einmal die französischen Vokabeln, die ich morgen brachen werde. Da die meisten Wörter mit Weihnachten zu tun haben, schaffe ich es sogar, mich auf die Schule morgen zu freuen. Schon von weitem nehme ich den Lebkuchenduft war, was mich einfach gutgelaunt machen muss. Dieses Jahr ist der Weihnachtsmarkt ungewohnt groß, aber wunderschön. Es gibt alle möglichen Stände für Kerzen, Glastiere, Harry Potter. Warte Harry Potter? Das werde ich mir gleich als erstes ansehen, doch vorher brauche ich noch eine Portion Reibekuchen.
Dann suchte ich mir grinsend den Weg zum Harry Potter Stand. Weil es heute ungewöhnlich warm für Dezember ist, trage ich nur mein Slytherin Sweatshirt, wie passend. Für Potterheads wie mich ist dieser Stand ein Paradies. Es gibt Uniformen, 3D Modelle und, was ich am besten finde, eine riesige 3D-puzzle Sammlung, die vergleichsweise günstig ist. Doch das ist nicht alles. Weil wir uns als Familie jeden Adventssonntag gegenseitig beschenken, kaufe ich eine richtig schöne Schneekugel, in der sich der Hogwarts Express im Vorder- und Hogwarts im Hintergrund befinden, für meine kleine Schwester. Ich weiß, dass sie Schneekugeln und Harry Potter liebt. Für diesen Sonntag fehlt mir nur noch etwas für die Mama, aber auch für die anderen halte ich schonmal für nächsten Sonntag und vielleicht sogar schon Weihnachten Ausschau. Weil meine Mutter Taschenwärmer liebt und nur einen besitzt, halte ich nach einem schönen Ausschau. Vor einer Apotheke gibt es einige hübsche, aber keiner passt zu Mama. Plötzlich fällt mir ein kleiner Laden ein wenig außerhalb der Innenstadt ein, den ich, dank meines Rades schnell erreichen kann.
Als ich wieder in die Pedale trete, summe ich Weihnachtslieder vor mich hin. Weihnachten ist einfach toll. Vor dem Laden sind tatsächlich einige Taschenwärmer ausgestellt, darunter auch welche, die perfekt zu meiner Mutter passen. Nach langen Überlegungen entscheide ich mich letztendlich für einen mit einem Hjnd darauf, der einem der unseren sehr ähnlich ist. Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass es 14:30 Uhr ist. Noch habe ich die Chance, vor vier Zuhause zu sein.
Unterwegs zum anderen Stadtrand erblicke ich einen Modellbauladen. Perfekt denke ich und betrete kurzerhand den Laden. In der Abteilung für Kleinteile finde ich Schneeketten, die von der Größe her auf die Autos von Emil und Papa passen und farblich dazugehören. Begeistert davon kaufe ich zwei Paare und verstaue sie in meiner Jackentasche, denn mein Rucksack ist mittlerweile komplett überfüllt. Ein weiterer Blick auf die Uhr verrät, dass, wenn ich mich richtig beeile, ich den Bus um kurz vor vier kriege und daher nicht das letzte Stück durch den Wald hochfahren muss.
Unterwegs steigert jeder Weihnachtsschmuck meine Laune, weshalb ich mich besser fühle denn je. Als ich die Stadt verlasse, um durch den Wald näher an mein Zuhause zu kommen, dass leider immer noch fast zwölf km entfernt ist, denke ich darüber nach, wie nah Weihnachten schon ist. In der Schule schreiben wir morgen die letzte Arbeit und dann, beginnen endgültig die Vorbereitungen der Weihnachtsfeier unserer Klasse. Als Mitglied des Schmuckkomitees muss ich mit einigen anderen unseren Klassenraum schmücken. Dabei haben wir wahrscheinlich mehr Arbeit als andere Klassen, weil wir einen der großen aber im Sommer viel zu warmen Räkme haben. Noch einmal sehe ich auf meine Uhr und entschließe spontan, dass ich eine Abkürzung nehmen und früher in den Bus steigen werde. Zuhause begrüßt mich meine Schwester, die eine Weihnachtsmann Mütze auf dem Kopf trägt und nebenbei versucht Schröder ein Rentiergeweih aufzusetzen. Dann zieht sie mich in die Küche, anscheinend schon lange darauf wartend, dass ich heim komme. Bei ihrem Elan wundert es mich nicht, dass sie haufenweise Backbücher rausgeholt hat. Nach etwa zehn Minuten haben wir entschieden, dass wir jetzt Vanillekipferl, Schokokrossies, Butterkekse und, weil ich es will: Schokofrösche. Mit meinem Handy stelle ich an unserer Musikbox, die leider besser ist als meine, weihnachtliche Musik an. Glücklich hole ich Bastelmateriallien aus meinem Zimmer und beginne Schokofroschverpackungen zu basteln, während meine Schwester mit dem Teig für die Vanillekipferl beginnt. Gerade schneide ich die letzte Karte, eine von Newt Scamander, aus, als die Emma bereits die Butterkekse in den Ofen schiebt. Anscheinend habe ich ewig gebraucht, aber das ist es mir Wert. Ziemlich schief singen wir die Weihnachtslieder mit und müssen dann lachen. Als die Butterkekse fertig sind, beginnt die Emma sofort damit, sie zu verzieren. Gleichzeitig schmelzen ich tonnenweise Schokolade, die ich dann in Froschformen fülle. Zeitgleich werden wir fertig und schnell bringe ich die Frösche in den Kühlschrank. Da ich nichts aufhabe, und gestern gelernt, kann ich mit der Emma noch einen schönen Weihnachtsfilm sehen. Sobald der 'kleine Lord' zuende ist ruft die Mama zum Abendessen. Sie hat Spaghetti Bolognese gekocht, eins meiner Lieblingsessen. Fröhlich erzählt die Emma von ihrem Schultag und dass sie heute Weihnachtsengel gebaut haben. Dann meint sie, dass sie heute als Nummer drei ein Geschenk öffnen durfte. Sogar der Anton ist heute nett, denn wie Papa so schön sagt: "Weihnachten ist das Fest der Liebe und der Nachsichtigkeit". Schließlich schlage ich vor, dass wir mein neues Brettspiel von Harry Potter, welches ich am Sonntag bekommen habe und das Weihnachten in Hogwarts als Thema hat, spielen könnten. Zu meiner Überraschung sind alle einverstanden. Da man eine Person aus allen Generationen spielen kann, nimmt die Emma Harry, der Emil Voldemort, der Anton Bellatrix, wo ich nicht umhin kann, zu bemerken wie gut das passt, der Papa nimmt Remus Lupin, die Mama wählt aber aus der netten Generation Teddy aus und ich nehme Scorpius Malfoy. Es gab nur noch die anderen Rumtreiber, Albus Potter und Dumbledore. In diesen Spiel musste man, wenn man dran war, fragen zu seinem Spielcharakter beantworten. Als Hilfe gibt es für jeden drei Joker, bei denen man die anderen Spieler fragen durfte. Emil und ich sind besser, können die Harry Potter Bücher aber auch mitsprechen. Aus irgendeinem Grund nehmen alle mich als Joker, denn man musste sich den schon vor Spielbeginn auswählen. Ich nahm die Mama, denn die hatte als einzige andere das Verwunschene Kind gelesen. Die erste Frage für mich war, was Scorpius von drei verschiedenen Möglichkeiten am ehesten an Weihnachten machen würde. Der Keks Vorrat wurde kleiner und die Weihnachtsstimmung größer.als Emmas Augen zufielen, hörten wir auf und gingen zubett. In meinem kompletten Zimmer hing Weihnachtsschmuck, wodurch ich von Weihnachten träumte.

~ AlphaNulli

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