• Kapitel 3 •

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

ROBIN POV

Was eine verdammte Heulsuse. So waren doch alle Mädchen, große Klappe, überempfindlich, und am Ende heulen sie dir die Ohren voll. Genervt hatte er sie nun zurückgelassen und war froh, endlich ihre Stimme nicht mehr in seinem Kopf zu haben.. quängeliges Gejammer machte ihn einfach nur aggressiv. 

Was für ein Fach er an dieser Stelle gehabt hätte, war ihm im Übrigen genauso egal. Er hatte nicht den geringsten Plan, wo man ihn hätte erwarten können, und da es ihm sowieso am Arsch vorbei ging, machte er sich auf den direkten Weg zum Slytherin Gemeinschaftsraum. Dort würde er dann seine Ruhe haben, die Leute aus seinem Haus waren - nunja... etwas angenehmer. Auch wenn die Weiber hier nicht besser waren, waren sie sicher alle im Unterricht und vor ihm riss hier eh keiner seine Klappe mehr auf. Robin wusste, wie man das den Leuten austrieb.

Lange verbrachte er hier aber keine Zeit, etwa eine Stunde später nämlich, als der Unterrichtsblock zu Ende war, war es Zeit Mittag zu essen. Merlin sei Dank, der arme Junge war am verhungern und ihm war zu allem Überfluss auch noch todeslangweilig. Er verließ den Gemeinschaftsraum und schleppte sich eher langsam und mühevoll die Treppenstufen hoch, während er dann den Korridor lustlos entlang schlenderte. Er hatte das Gefühl, jeden Moment einschlafen zu können.. Stress beanspruchte ihn sehr und raubte ihm meist noch die Kraft, wenn er wieder dran dachte.. wenn er diese Eliza wieder sehen sollte, hoffte er sehr, dass sie sich diesmal angemessen verhielt ihm gegenüber. 

Etwas introvertiert betrat er dann die große Halle, den Blick zu Boden gesenkt - er wollte die Bratzen alle nicht sehen - und ging wie blind, ganz automatisch, den Weg zum Slytherintisch rüber. Er sah sich nicht einmal um, und niemand sprach ihn an - herrlich, könnte man sagen - aber dank seiner Unaufmerksamkeit bemerkte er dadurch auch nicht, dass sich eine bestimmte Person nicht allzu weit weg von ihm niedergelassen hatte.

Den Kopf an einer Hand abgestützt starrte er nun stumm auf den leeren Teller, gefühlt eine Ewigkeit später erschien aber auch schon das lang ersehnte Essen. Meine Fresse, ich wäre jeden Moment verhungert. Leise seufzend füllte er sich dann einfach etwas davon auf den Teller, dabei ließ er auch ruhigen Gewissens die anderen um sich herum warten.

Die sind mir doch egal.

Kaum aber hob er den Blick etwas an, sah er fast schon aus versehen in ihre Richtung – direkt in seinem Blickfeld.

Hatte die dumme Schlampe keinen besseren Sitzplatz gefunden? 

Vielleicht war sie ja auch zuerst da gewesen.. was, wenn er sich hier hin gesetzt hatte ohne jegliche Vorahnung? Er schüttelte leicht den Kopf und betrachtete sie für einen Moment lang aus der Ferne.

Sie schient es nicht zu bemerken, ja, warum auch. Diese Göre ist eh blöd wie sonst was.

Mit einem breiten Grinsen jedoch musste er zugeben, je länger er drüber nachdachte, desto amüsanter und witziger fand er deren Zwischenfall. Er hoffte sehr, sie hätte wegen ihm geheult.Solche kleinen Machtdemonstrationen pushten sein Ego und er genoss jeden Moment. 

Kaum aber sprach er diese Worte in seinem Kopf aus, sah auch sie zu ihm auf. Hatte sie es etwa bemerkt, dass er sie ansah? Wie dem auch sei, weggucken war nicht. Solche Art von Schwächen zeigte er nicht, niemals. Er ließ weiterhin seinen Blick auf ihr ruhen, umso besser fühlte es sich an, als sie so verwirrt zurück sah - 

ihr kleines Gehirn ist wohl überfordert. 

Sie schien wohl dermaßen verwirrt zu sein, dass sie sich sogar umsah - 

Nein, dummer Flubberwurm, ich sehe genau dich an. 

Als sie dann noch dümmer zurück guckte und den Teller von sich schob, hoffte er insgeheim sehr, dass ihr der Appetit vergangen war. Er jedenfalls grinste umso breiter und hielt sich schwer zurück, sie nicht anzulachen. Gebannt starrte er sie an und wandte den Blick nicht ab, als er dann langsam von dem mittlerweile abgekühlten Essen was probieren wollte. Aber wie gesagt, er sah nicht hin, er konnte diesen Blickkontakt unmöglich abbrechen.

Sollte SIE doch woanders hinglotzen! Gib auf!

Er hob also die Gabel an und führte diese selbstsicher zu seinem Mund - und verfehlte diesen. Er spürte ein Stechen in seiner Wange und sah nur aus dem Augenwinkel, wie das Essen von der Gabel einfach runter fiel - 

Scheiße!

,,Ahh, verdammte Kacke.", fluchte er dann leise vor sich hin, denn das war nun sein Moment der Schwäche und er wandte seinen Blick von Eliza nun endgültig ab. Schnell schnappte er sich eine Serviette von irgendeinem Spasten, der neben ihm saß -  und wischte sich über die Wange. Die innere Wut schwer gezügelt, schluckte er diese Niederlage nun herunter und sah nicht nochmal zu Eliza. Zu seinem Glück, denn diese fing gerade  tatsächlich an, leise über ihn zu lachen, bevor sie ohne einen weiteren Blick zu ihm eilig die Halle verließ.

Als einer seiner falschen Freunde neben ihm dann auch noch sagte, sie hätten jetzt Zaubertränke, hätte er am liebsten das Glas zerbrochen. 

Wie scheiße kann dieser Tag noch werden?! Vielleicht sollte ich schw- 

Okay der Plan mit dem Schwänzen fiel ins Wasser, als Snape doch tatsächlich just in diesem Moment zu dem Schwarzhaarigen blickte und ihm einen provokanten Blick zuwarf. 

Genervter als sowieso schon machte sich nun auch Robin auf den Weg aus der Halle hinunter in den Kerker.

Wenigstens macht Snape die anderen fertig.

 Mit diesem Gedanken und einem Grinsen schlenderte er den Flur entlang. 



Ja, wir leben noch D: Sorry! Dieses Kapitel hat Robin geschrieben und es ist nicht sonderlich spannend, da es noch weitergehen sollte aber naja. Den Rest und die Zaubertrankstunde werdet ihr aus Eliza Sicht erleben. 

Ich könnte hinterher Robin bitten, einige Kapitel ebenso aus seiner Sicht zu schreiben wenn ihr wollt und ENTWEDER beide Versionen drin lassen ODER seine durch meine ersetzen. 

Was wär euch denn lieber? :)

972 Wörter :'D Schwach.. aber bald kommt ein langes!! 

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro