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Am nächsten Morgen wurde ich durch das schrille Piepsen meines Weckers aus dem Schlaf gerissen und blickte verschlafen auf die Uhr.
Verdammt es war schon 9 Uhr! Ich hätte schwören können, ich hätte den Wecker gestern Abend auf 8 Uhr gestellt!

Na ja, Jammern half mir jetzt auch nicht weiter. Also sprang ich aus dem Bett, machte mich so rasch wie möglich fertig und schmiss dann alles was mir in die Quere kam einfach in meinen Koffer. Unfassbar aber wahr, danach schaffte ich es sogar noch, meinen Koffer zu zu bekommen. Also hievte ich meinen Koffer die Treppe hinunter und war dann startklar.

Meine Mutter würde mich per seit an seit apparieren mit zum Bahnhof nehmen. Meiner Meinung nach war das apparieren bei weitem nicht so schön wie alle immer dachten! Das erste Mal als ich mit meiner Mutter apperiert bin, musste ich mich sogar übergeben und recht viel besser ist es heute auch nicht geworden!

Doch dieses Jahr, mein sechstes Jahr in Hogwarts, würde ich einen Kurs belegen in dem ich lernen würde, selbst zu apperieren. Wirklich glaubte ich nicht daran aber vielleicht war es ja doch ein bisschen angenehmer wenn man es selbst machte.

Nachdem ich dann das schwindelerregende Gefühl das apperierens überstanden hatte, stand ich, wie schon so viele Male zuvor,
vor der großen Backsteinmauer. Der verborgenen Tür zum Bahnsteig 9 3/4.

Ich konnte mich noch sehr gut an das erste Mal erinnern, dass ich durch diese Wand gelaufen bin. Obwohl meine Mutter mir wahnsinnig oft erklärt hatte, dass ich keine Angst zu haben brauche, war ich furchtbar nervös gewesen.

Doch um in Erinnerungen zu schwelgen war jetzt nicht der richtige Zeitpunkt. Mit einem Blick auf die Uhr sah ich, dass es schon fünf Minuten vor elf Uhr war und der Hogwarts-Express würde um Punkt elf  abfahren.

Also beeilte ich mich damit durch die Mauer zu laufen. Auf dem Bahnsteig verabschiedete ich mich dann von meiner Mutter. Erst an Weihnachten würde ich sie wieder sehen können. Mir war durchaus bewusst, dass sich dies komisch anhören könnte aber obwohl ich das ja jetzt schon sehr gut kannte wusste ich, dass ich meine Mutter sehr vermissen würde!

Zwei Minuten vor 11 Uhr, jetzt musste ich mich wirklich beeilen! Ich winkte meiner Mutter ein letztes Mal zu und machte mich dann auf die Suche nach meinen Freunden.

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