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"Emily!" kreischte meine beste Freundin am anderen Ende des Bahnsteigs und kam auf mich zugerannt. Ich fiel ihr sofort stürmisch um den Hals. "Alice, ich hab dich so vermisst!" "Ich dich auch!" lächelte sie: "Wollen wir einsteigen?" fragte sie dann und ich nickte zustimmend.

Wir redeten über die Ferien, den Unterricht und beschwerten uns über die vielen Hausaufgaben. Als die Hexe mit ihrem Imbisswagen vorbei kam, kauften Alice uns ich uns einen Berg voll Süßkram und verzogen uns damit wieder in unser Abteil.

"Ich habe das neue Lied deiner Mum gehört. Ist echt gut geworden!" erzählte sie aufgeregt. Meine Mum war hauptberuflich Sängerin und ihre Musik lief auch oft im magischen Rundfunk.

Wie gerne würde ich ihrem Beispiel eines Tages folgen und auch mit der Musik mein Geld verdienen.

Doch bis dahin musste ich mich erst einmal mit dem Untericht in Hogwarts herumschlagen. Leise seufzte ich. Mittlerweile war es draußen dunkel geworden und der Zug bremste langsam.

Wir beeilten uns, um nicht in das große Gedrängel aller Schüler zu kommen, doch wirklich gebracht hatte das nichts.
Fast alle waren schon aus ihren Abteilen gekommen und zu unserem Pech, lag unseres ganz hinten. Das bedeutete also, dass wir als eine der letzten zu den Kutschen kommen würden.

Als wir dann doch endlich dort angekommen waren, stiegen wir in eine der Kutschen und zu uns Amelia Bones, die mit uns in einem Schlafsaal schlief.

Unerklärlicher Weise, war ich schon so müde, dass ich es nicht einmal mehr so richtig schaffte, dass Schloss zu bewundern.
Obwohl ich diesen Anblick und auswendig kannte, fand ich ihn doch jedesmal aufs neue faszinierend. Besonders jetzt, wo das Schloss nur von Schein des Mondes beleuchtet und den Sternen umrahmt war.

Doch als die Kutsche am Portal ankam, musste ich mich wohl oder übel von diesem Anblick losreißen und ging mit der Schülerschar in die große Halle, wo Dumbledore, wie jedes Jahr, die neuen Schüler begrüßen und seine Rede halten würde.

Auf die Auswahl freute ich mich jedes Jahr sehr, doch abgesehen davon freute ich mich auch schon unheimlich auf mein weiches Himmelbett, dass im Ravenclaw Gemeinschaftsraum auf mich wartete.

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