Kapitel 5

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Nachdem Ai gestern schlafen gegangen war, hatte sie einen merkwürdigen Traum. Normalerweise träumt Ai nie.
Verschlafen setzt sich Ai in ihrem unglaublich weichem Bett auf. So gut hatte sie schon lange nicht mehr geschlafen. Und da meldet sich auch schon ihr Magen und eine leichte übelkeit überkommt Ai. Langsam quält sie sich aus ihrem Bett und sucht die Küche. Gesucht. Gefunden. Sie öffnet den Kühlschrank und eine riesige Welle an Erinnerungen überkommt sie.

Ai war in ihrer Küche und wollte sich gerade etwas aus dem Kühlschrank holen als ihre kleine Schwester Yume schreiend und weinend auf sie zugelaufen kam. Yume drückte sich fest an ihre Schwester und wollte sie nie mehr los lassen. "Was hast du denn Yume?", fragte Ai, sie machte sich Sorgen aber ihre Stimme war emotionslos. Wie immer. Der einzige Mensch der sie je behandelt hat wie ein echter Mensch war Yume. Alle in ihrem Dorf mieden sie. Verachteten sie. Jedesmal wenn sie auf den Markt ging wurde sie beschimpft, fortgejagt. Yume war der einzige Mensch der sie wirklich liebte. "I...i...ich....w..war im..im Wald und und da hab ich...ich hab ein...", das war alles was Yume zwischen schluchtzen herausbrachte. "Hey...beruhig dich erstmal...komm wir setzen uns hin.", sagte sie sanft zu ijrer kleinen Schwester. Ai nahm Yume und trug sie zum Sofa und setzte sie dort vorsichtig ab. "Okay...jetzt atme tief durch und sag' mir was passiert ist." "I..ich war im Wald um dort zu spielen. Ich habe einen komischen Stein gefunden und ich wollte ihn aufheben als plötzlich eine Schlange kam...ich...ich hatte solche Angst als sie meine Füße erreichte. Sie biss mich. Es tat schrecklich weh." , schilderte ihr Yume. Wortlos nahm Ai Yumes Bein in die Hand und begutachtete es. Es war einwenig blutverschmiert aber sonst war nichts zu erkennen. Ai holte ein feuchtes Tuch und säuberte Yumes Bein. "Alles wird gut, ich kann dir versichern,dass alles in Ordnung ist mit deinem Bein.", sagte Ai und tippte dabei auf jeden einzelnen von Yumes Zehen, "Aber jetzt lass uns erst mal was essen." Nachdenklich machte sie ihrer Schwester Essen.

Ai blinzelt ein paar Mal und sah was sich in dem Kühlschrank befand. Nach dem Frühstück, zog sie sich an und machte sich auf auf die Straßen.

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