Teil 14

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,,Herzstillstand"

POV Niemand

Die Schiebetür öffnete sich und Amelia betrat den Wartebereich, indem Jake und Addison wieder auf den Stühlen saßen.
Rechts neben Addison saß Charlotte und hielt ihre Hand, Violet saß neben Jake und der Rest eine Reihe weiter hinten.
Alle waren still und schauten besorgt auf den Boden.
Als Amelia den Raum betrat stand Addison auf und ging ein Stück auf sie zu.
,,Und?"
,,Sie ist stabil.", sagte Amelia.
Alle atmeten auf und Addison begann zu weinen.
Sie umarmte Amelia und Jake und Addison gingen mit ihr in Emmas Raum.

POV Addison

Emma lag dort und sie sah so zerbrechlich aus mit dem Verband um ihren Kopf, den Tausend Schläuchen und den Gipsen.
Ich schluckte und ging noch ein Stück näher an ihr Bett.
Vorsichtig nahm ich ihre Hand und setzte mich neben sie. Auch Jake nahm ihre andere Hand und setzte sich gegenüber von mir.
Gerade war die Welt noch in Ordnung und jetzt hatten wir ein krankes Kind und die Angst es zu verlieren. Die schlimmste Angst in meinem Leben.
Wir schauten uns in die Augen und tauschten einen Blick aus, auch Jake sah besorgt aus, auch er hatte Angst.
Es würde wieder alles gut werden.
Emma würde wieder lachend bei uns am Esstisch sitzen und draußen mit Henry eine Sandburg bauen.
Mir kamen Tränen und im nächsten Moment spürte ich wie Emma meine Hand drückte.
Ich schaute hoch und rief Amelia.
,,Sie... Sie hat meine Hand gedrückt."
,,Addison, sie wurde gerade erst operiert-", fing Amelia an.
,,Nein, es stimmt sie hat auch meine gedrückt.", unterbrach Jake sie.
Amelia schaute etwas verwundert und schaute dann auf Emmas Monitor.

POV Amelia

Ich schaute auf Emmas Monitor und dann wieder auf sie.
Eigentlich hätte ich gedacht, dass sie mindestens noch einen Tag nicht aufwacht, aber sie war stark.
Ich piepte Cooper an und begann mit Emma zu reden.
,,Emma?", rief ich leise.
Ich leuchtete in ihre Augen und rief nochmal, diesmal etwas lauter:,,Emma?"
Es rührte sich nichts.
,,Tust du uns einen Gefallen, wenn du mich hörst, dann drück die Hand von deiner Mom oder deinem Dad ok?"
Wir warteten und plötzlich rief Jake:,,Sie hat meine Hand gedrückt."
Addison lächelte und ich redete weiter:,,Das machst du ganz toll und könntest du jetzt versuchen deine Augen aufzumachen? Du kannst sofort wieder schlafen."
Emma öffnete ganz vorsichtig zuerst das linke, dann das rechte Auge und fing an zu husten.
,,Shhh alles gut", sagte Addison, während ich ihren Tubus (Beatmungsschlauch) entfernte.
,,Hey", sagte ich lächelnd, als Emma aufhörte zu husten.
Sie lächelte und schaute zu Addie und Jake.
Ich verließ den Raum und ging zu den anderen.

POV Emma

Autsch.
Uhggg mir tat alles weh.
Mein Kopf dröhnte und ich hatte die schlimmsten Bauchschmerzen, die ich jemals hatte.
Ich fing an zu weinen.
,,Emma shhh alles gut, was tut dir weh?", beruhigte mich Mom.
,,Alles.", sagte ich leise.
Sie schaute mich mitleidig an und Dad holte Cooper.
,,Du bekommst was gegen die Schmerzen.", sagte Mom nun und ich nickte.
,,Kann... kann ich dann... schlafen?", flüsterte ich. Es war verdammt schwer zu reden.
,,Natürlich mein Schatz."

,,Na Emmi, sind wir wieder wach?", sagte Cooper lächelnd, als er den Raum betrat.
,,Cooper", sagte ich genervt und leise.
,,Was den Emmilein?", fragte er ironisch.
Ich konnte nicht anders und lächelte.

Cooper gab mir was gegen die Schmerzen und was zum einschlafen und ging wieder aus dem Raum.

POV Jake

Oh Gott, war ich froh, dass Emma wieder wach war. Sein Kind so zu sehen, bricht einem das Herz.
Addison setzte sich zu mir, als Emma schlief und legte ihren Kopf auf meine Schulter.
,,Was machen wir mit Henry?", fragte sie leise.
,,Ich kann nach Hause fahren, so wie es aussieht, wacht sie heute nicht mehr auf."
,,Ok mein Schatz, aber sei vorsichtig.", sagte sie und gab mir einen Kuss.
,,Bin ich."

POV Addison

Es klopfte an der Tür und ich schreckte hoch.
Mist, Mist,Mist ich hatte geschlafen. Ich sah zu Emma, die zum Glück noch nicht mal von dem Klopfen wach wurde und, dann wieder zur Türe.

,,Hey", flüsterte Charlotte und betrat vorsichtig den Raum.
,,Hallo", flüsterte auch ich leise.
,,Was machst du hier?", fragte ich.
,,Ich war bis eben wieder im Op und wollte nochmal vorbei schauen, wie es Emma geht.", antwortete sie und schaute mit traurigen Blick auf Emma, die seelenruhig schlief.
Ich lächelte und atmete laut aus.
Ich spürte die Tränen in meinen Augen und mein Atem wurde immer schneller und dann passierte es, ich brach zusammen. Klar, ich hatte den ganzen Tag geweint, aber es fühlte sich an, als würde die ganze Anspannung und die Angst endlich abfallen.
,,Hey, Hey, Hey.", sagte Charlotte und umarmte mich.
Sie brauchte nichts zu sagen, ich brauchte einfach nur jemanden, der da war, aber ohne tausende Fragen zu stellen und, ohne mir zu sagen, dass alles gut wird, denn das wusste keiner.

POV Niemand

4 Tage waren vergangen und Emma ging es endlich ein bisschen besser.
Die letzten Tage waren hart, am meisten für Emma und alle wussten, dass auch die nächsten Tage schwer werden würden.
Emmas Kopf ging es wieder besser und nach Amelias tausendsten Neuro-Check war auch sie der Überzeugung, dass sie Emma nicht noch einmal operieren musste.
Emma hatte immer noch Schmerzen, aber auch die Heilung ihres Bauches verlief normal und gut.
2 Tage nach ihrem Unfall wurden dann auch ihre Knochenbrüche operiert, was wie in Wunder war, denn alle dachten, Emma könnte erst nach einer Woche wieder operiert werden, doch Emma war stark und sie kämpfte wie noch nie zuvor.

POV Emma

Der Tag startete wie gestern.
Um 6:50 begann die Visite und zu mir kamen die Ärzte natürlich als erstes, weil ich auf der Station fast schon ein VIP war:
,,Die fabelhafte Tochter von Dr. Addison Montgomery und Dr. Jake Riley"
Naja, alle schauten mich an, wie in einem Zoo, als wär ich ein kleiner süßer Babyelefant.
Wobei ich heute endlich positive Nachrichten erhielt. Ich durfte endlich auf die normale Station und von dieser Intensivstation runter.
Es konnte mich also endlich jemand besuchen und ich bekam mein Handy wieder. Meine Eltern hatten Anni zwar erzählt, was passiert war, aber ich wollte trotzdem selbst mit ihr schreiben.
Um 12:00 Uhr holte mich eine Schwester ab und schob mich in mein neues Zimmer.
Eine positive Seite hatte dieses Tochter von Ärzten Ding, Ich bekam die besten Ärzte, die beste Verpflegung und natürlich Einzelzimmer.
Ich mein es hört sich auch nicht gut an, wenn es plötzlich heißt, dass in deinem Krankenhaus ein Kind eines anderen Arztes verstorben sei.
Gegen Nachmittag klopfte es an meiner Tür und auf einmal stand Anni in der Tür. Ich hätte schreien können vor Freude.
,,Wer hat dir gesagt, du sollst kein Bus fahren? Richtig, ich.", sagte sie lachend und umarmte mich vorsichtig.
,,Ich bin nur froh, dass es dir besser geht.", sagte sie dann.

2 weitere Tage später konnte ich endlich wieder weniger Schmerzmittel nehmen. Es war der erste Tag, an dem ich nicht mindestens 3 mal weinte, weil ich Schmerz pen hatte und, darüber war ich stolz, denn selbst kleine Dinge waren wichtig auf dem Weg wieder gesund zu werden.
Jeden Tag war gefühlt die ganze Praxis da.
Am Anfang fand ich es ziemlich nervig, aber jetzt fand ich's witzig.
Amelia und Charlotte blieben immer am längsten da. Sie blieben da, während Mom und Dad Termine hatten oder kurz nach Hause mussten, sodass immer einer bei mir war.
Auch heute saßen die beiden wieder auf der Couch in meinem Raum und redeten mit mir über den neusten Krankenhaustratsch.
Wenn man fast eine Woche neben dem Zimmer der Krankenschwestern liegt, bekommt man schon ziemlich viele interessante Dinge mit.
Als Mom und Dad wiederkamen hatten sie ein Geschenk dabei.
,,Emmmaaaa", rief Henry laut.
,,Henry mein Großer, komm her.", sagte ich freudig und streckte meine Arme aus.
,,Aber sei vorsichtig.", ermahnte Dad ihn.
Henry nickte kleinlaut und Amelia hob ihn auf mein Bett.
Er legte sich direkt neben mich und schaute zu mir hoch.
,,Hast du Aua?", fragte er.
,,Ja Henry, ich hab Aua. Aber mir gehts schon wieder besser und ganz bald, komm ich wieder nach Hause und dann können wir soooo lange spielen, bis wir vor Erschöpfung umfallen.", sagte ich und stubste ihn auf seine Nase.
Mom, Dad, Henry und ich verbrachten den Tag in meinem Zimmer und gegen Abend verabschiedeten sie sich wieder.
Ich war froh Henry wieder gesehen zu haben, aber dennoch war der Tag sehr anstrengend für mich.

Die nächsten Tage verliefen nicht anders, ich durfte endlich im Rollstuhl nach draußen und alleine aufs Klo, zwei Dinge, die noch vor 1 1/2 Wochen die normalsten Dinge der Welt waren.
Heute hatte ich meine Abschlussuntersuchung, die entschied, ob ich wieder nach Hause durfte.
Alle waren da und alle untersuchten mich. Selbst Violet redete mit mir für ein sogenanntes ''Psychologischesgutachten". Keine Ahnung, warum ich das brauchte.
Nachmittags kamen dann endlich die Ergebnisse und Amelia und Charlotte kamen rein.

,,Also....", begann Charlotte...

Falls ihr irgendwelche Ideen für nächste Kapitel habt, oder wie ich die Story verbessern kann, schreibt sie in die Kommentare, ich würde mich seeehhrr freuen :)))💗💗

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