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Nach ein paar Minuten saßen wir alle am Tisch und aßen zu Mittag. "Lisa, hast du deine Freundin schon angerufen und gefragt, ob sie über die Weihnachtsferien zu uns kommen möchte?", wollte Gerd-Anne nach einer Weile wissen. "Ja hab ich tatsächlich schon. Weihnachten würde sie allerdings lieber mit ihrem Freund verbringen, denn er hatte sie schon vorher gefragt, aber an Silvester könnte sie kommen", erklärte ich. "Das freut uns. Dann können wir sie auch mal kennenlernen, bzw. sie uns", lachte sie freundlich und man konnte erkennen, dass sie sich ehrlich freut. "Ich bin mir sicher, dass es Amelie auch freut euch kennen zu lernen"

"Wenn das dann schon mal geklärt wäre, müssen wir noch was anderes regeln", fing Marcus zähneknirschend an. Ich schaute ihn nervös fragend  an und dachte schon, dass er auf unsere Beziehung anspielte. "Martinus und ich wollten ja am Mittwoch nach Oslo ins Studio fahren. Ist es möglich, dass Matteo für die paar Tage hier hin kommt?" Mir fiel ein Stein vom Herzen, denn ich war noch unsicher, wie Kjell-Erik und Gerd-Anne reagieren würden.

"Ja klar, das sollte kein Problem sein, aber gibt es einen bestimmten Grund? Ist bei ihm Zuhause alles in Ordnung?", wollte Gerd-Anne besorgt wissen. "Ja, ihm geht's gut und bei ihm Zuhause ist auch alles klar. Ihr braucht euch um nichts Sorgen zu machen!", wank Marcus ab.

Nach dem Essen gingen wir nach oben zu Marcus ins Zimmer und setzten uns aufs Bett. "Warum soll Matteo überhaupt kommen?", fragte ich kurz darauf. "Ähm... Also ich dachte, dass du vielleicht noch nicht alleine sein möchtest Nachts", meinte er mit Bilck auf die Decke gerichtet. Es ist so süß, wie er sich um mich kümmert und sich Sorgen macht! "Danke", lächelte ich ihn an und beugte mich vor, um ihn zu küssen. Vorsichtig zog er mich an der Hüfte auf seinen Schoß und ich legte meine Hände in seinen Nacken. Der Kuss war erst vorsichtig und schüchtern doch wurde nach einer Weile immer leidenschaftlicher.

Außer Atem löste ich mich von ihm und schaute ihm einfach nur in die Augen. Wenn ich könnte, würde ich das Funkeln in seinen Augen einfangen und zusammen mit den wilden Schmetterlingen in meinem Bauch in einem Bilderrahmen aufheben.

Plötzlich räusperte sich jemand hinter uns und wir schauten verschreckt zu Emma, die nun im Türrahmen stand. "Wie lange stehst du schon da?", fand Marcus als erster seine Worte wieder. Schelmisch grinsend schloss sie die Tür und setzte sich zu uns aufs Bett. "Lange genug", lachte sie. "Und ihr... Ihr seid zusammen oder?", fragte sie nun neugierig. "Ähh... Ja, kann man so sagen", gab ich peinlich berührt von mir und setzte mich wieder normal neben Marcus. Mein Kopf war wahrscheinlich gerade ziemlich rot!

"Okay, dann sollte ich vielleicht nicht mehr stören... Eigentlich wollte ich nur wissen, ob ihr ein TikTok mit mir machen wollt, aber das hat sich dann wohl erledigt", lachte sie und wollte gerade wieder gehen, als Marcus sie zurückhielt. "Könntest du Mum und Dad bitte noch nichts davon sagen?" "Ähm okay... Aber nur wenn ihr jetzt mitkommt" Kopfschüttelnd standen wir auf und gingen in ihr Zimmer.

Emma ging noch kurz Martinus holen. "Das war echt peinlich", flüsterte ich leise. "Ich weiß", antwortete er lachend. "Aber so weiß sie es zumindest schon", fügte er noch dazu. "Also gut, was machen wir für eins TikTok?", kam Emma strahlend ins Zimmer mit Martinus im Schlepptau.
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Danke fürs Lesen dieser Geschichte! :)

556 Wörter

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