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"Ja? Was gibt's?"

Jetzt nicht kneifen, Dara! Tief holte ich Luft und probierte zusammenhängende Wörter aus meinem Mund zu bekommen. Miriam schaute mich noch immer fragend an.

"Also... uhm... ich wollte fragen, ob ich... also ob du mir vielleicht deine... du musst echt nicht, aber ich würde mich sehr freuen... also ich meine, ich fände es toll, wenn-" 

Miriam lachte auf. "Dara, komm, haue es raus. Egal was es ist, ich werde nicht böse oder so sein" "Ähm... ichwolltefragenobichdeineHandynummerhabenkann", sprudelte es aus mir raus. Das Mädchen vor mir fing an zu grinsen und wenn ich mich nicht täuschte, breitete sich ein leichte Röte auf ihrem Gesicht aus. "Natürlich, gib mir kurz deine Hand", meinte sie locker, holte einen Stift aus ihrer Tasche und schrieb eine Nummer auf meine Haut. Ich bemühte mich mein Grinsen zu verbergen, aber der Fakt, dass ich die Handynummer von dem hübschesten, beliebtesten und tollsten Mädchen aus meiner Klasse bekommen hatte, ließ mich innerlich in die Luft gehen.

Das ich innerlich schon unsere Hochzeit plante, obwohl ich einfach nur ihre dämliche Handynummer bekommen hatte, verschwieg ich. Plötzlich bemerkte ich, dass sie noch immer meine Hand hielt. Der Stift war schon längst wieder verstaut, nur Miriams Finger fuhren über meinen Handrücken. Mit geröteten Wangen schaute ich sie an und konnte es nicht vermeiden, dass mein Blick zu ihren Lippen und zurück fuhr. "Danke", flüsterte ich heiser. Sie nickte mir freundlich zu und ließ langsam ihre Hand aus meiner gleiten. Ich wollte ihre Hand noch länger halten, aber ich konnte nicht. Sie nickte mir ein zweites mal zu, drehte sich dann um und ging. Verliebt starrte ich ihr hinterher.

"Alles okay bei dir? Du siehst sehr weggetreten aus", ertönte plötzlich eine Stimme hinter mir. Erschrocken drehte ich mich um und schaure geradewegs in das neugierige Gesicht von Enes. "Ich...ähm..." "Moment mal! Ist das eine Handynummer auf deiner Hand? Zeig her! Von wem ist sie? Miriam?", unterbrach er mich aufgeregt. Verlegen nickte ich. Er fing an zu grinsen und strahlte mich an. "Das ist ja großartig! Schreib sie sofort, wenn du zuhause bist, an!", befahl er mir. Energisch schüttelte ich meinen Kopf. "Auf keinen Fall! Das kommt ja mega komisch rüber!", meinte ich und ging zu meinem nächsten Unterricht.

Ich hatte gerade die Handynummer von meinem Chrush bekommen...

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