Hass

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Beschämt und voller Pein rannte er durch die Schulflure, versuchte weiterhin bloß auf den Boden zu schauen.

Anfangs war er noch gegangen, wollte sich langsam und heimlich hinausschleichen, doch waren ihm ihre Blicke aufgefallen. Links und rechts standen sie, vorne und hinten, drängten sich aus den Klassenzimmern raus und um ihn herum. Sie hatten ihn nicht nur angeguckt, sondern angestarrt, hatten ihn mit ihren hasserfüllten Augen schon regelrecht ausgezogen.

Sie wussten nun, was er war.
Sie wussten nun, wer er war.
Sie bemerkten ihn nun.
Sie hassten ihn nun.
Sie ekelten sich nun.

Er musste hier weg. Weg von ihnen. Weg von ihrem Hass.

Schnell. Bevor sie etwas Unüberlegtes taten.

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