Kapitel Fünf

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Im himmlischen Reich, inmitten der opulenten Umgebung einer großen Halle, die mit glänzendem Marmor und kaskadierenden Lichtwasserfällen geschmückt war, stand Zee im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Ihre Gefährten, Emeriss und Cali, flankierten sie und wurden „zu ihrem eigenen Schutz" von Himmelskörpern auf der Seite gehalten; ihre Gesichtsausdrücke zeigten eine Mischung aus Besorgnis und Trotz.

In diese Szene der Spannung schritt ein himmlisches Wesen, dessen Gestalt strahlend und imposant war, ein Leuchtfeuer göttlicher Autorität. Ihre Augen, Pools aus himmlischem Licht, fixierten Zee mit einer Intensität, die ihr einen Schauer über den Rücken jagte.

„Sie werden beschuldigt", dröhnte die Stimme des Himmlischen und hallte wie Donner durch die Halle, „der Verbrüderung mit Dämonen und der Verschwörung gegen die Heiligkeit unseres Reiches und des Versuchs, in diesem Krieg der Reiche Fuß zu fassen. Wie plädieren Sie? "

Zees Herz raste, als sie nach Worten suchte, um sich zu verteidigen. „Wir sind nicht hier, um irgendetwas zu stören", protestierte sie mit trotz ihres Zitterns entschlossener Stimme. „Wir suchen nur nach Antworten, und ich verstehe nicht, welches Problem ihr Wesen mit Leuten wie mir habt, aber an diesem Punkt tut es mir wirklich weh."

Der Blick des Himmlischen blieb unnachgiebig, ihr Gesichtsausdruck streng, als sie Zee und ihre Gefährten musterten. „Deine Worte sind hohl, ebenso wie deine Seele ... falls sie existiert", erklärten sie, ihre Stimme war ein eindringlicher Beschluss. „Wir haben die Dunkelheit gesehen, die deine Seele verdirbt, Melaruth. Du sollst unser Reich nicht mit deiner Anwesenheit verunreinigen."

Mit einer Geste rief der Himmlische eine schimmernde Kugel himmlischer Energie hervor, deren Glanz Schatten über die Marmorwände tanzte. Aus dem Inneren der Kugel tauchte eine Gestalt aus reinem Licht auf, deren leuchtende Gestalt einen Hauch göttlicher Absicht ausstrahlte.

„Dieses Wesen wird die Wahrheit aus euren Gedanken extrahieren", verkündete der Himmlische mit endgültigem und unumstößlichem Ton. „Wenn Sie für schuldig befunden werden, müssen Sie die Konsequenzen Ihrer Sünden und Übertretungen tragen."

Zees Herz hämmerte vor Angst, als sich das himmlische Wesen näherte und sein Strahlen überwältigend war. Sie wappnete sich gegen das Eindringen, aber als der Himmlische in ihre Gedanken eindrang, spürte sie, wie Panik in ihr aufstieg.

Doch inmitten des Chaos in ihrem Kopf spürte Zee einen Anflug von Entschlossenheit. Sie ließ sich von den Anschuldigungen des Himmlischen nicht einschüchtern. Sie sammelte ihre innere Stärke und begegnete dem Blick des Himmlischen mit feuriger Entschlossenheit.

In einem Ausbruch firlarthischer Energie entfesselte Zee ihre Macht, eine trotzige Welle, die den Himmlischen unvorbereitet traf. Das Wesen schwankte und war für einen Moment fassungslos über Zees unerwarteten Widerstand und seinen ungezähmten Trotz.

Doch bevor Zee weiter handeln konnte, durchzuckte ein sengender Schmerz ihren Körper, als die Himmlischen sich revanchierten und ihre göttliche Macht sie mit strafender Kraft traf. Mit einem Schmerzensschrei fiel Zee zu Boden, und ihre Sicht verschwamm, als die Dunkelheit sie umgab.

Ein paar lange Augenblicke lang lag Zee auf dem kalten, unbarmherzigen Boden der himmlischen Halle, der Schmerz durchströmte ihren Körper, sie kämpfte darum, das Bewusstsein zu bewahren. Die Last des himmlischen Zaubers drückte auf sie, aber sie weigerte sich, sich ihm zu ergeben. Mit jeder Faser ihres Wesens kämpfte sie gegen den Schmerz, und die Entschlossenheit brannte hell in ihr.

Zee biss die Zähne zusammen und vermied irgendwie einen Schrei, um sich gegen den sengenden Schmerz zu wehren, der ihre Sinne verwüstete, und zwang sich aufzustehen. Ihre Bewegungen waren langsam und mühsam. Jeder Schritt fühlte sich wie eine Ewigkeit an, aber sie weigerte sich, sich vom Urteil des Himmlischen brechen zu lassen.

Mit zitternden Händen sammelte Zee die Reste ihrer Kraft, ihre Finger knisterten vor latenter Kraft. Als sie vor dem Himmlischen stand, strahlten ihre Augen vor Trotz, und ihre Entschlossenheit ließ sich von der überwältigenden Übermacht, die sich gegen sie stapelte, nicht erschüttern.

„Vielleicht hast du mich verurteilt, du hast vielleicht entschieden, dass du mich nicht magst, nur weil ich anders und eine vermeintliche ‚Gefahr' bin", erklärte Zee mit zitternder Stimme und befehlendem Ton, „aber ich werde nicht untergehen." Ich habe nie kampflos nachgegeben und werde es auch nie tun, bevor ich der Schande traue, und trotzdem lehne ich es ab, mein Schicksal von dir diktieren zu lassen.

Die Himmlischen betrachteten sie mit kalter Gleichgültigkeit, ihr Blick war unerschütterlich in göttlicher Autorität. „Du wagst es, uns zu trotzen?" Sie spotteten, ihre Stimme triefte vor Verachtung.

Ein scheinbar grausames Grinsen huscht über Zees Gesicht, als ihre Hand an ihrer Seite entlang zum Griff ihres Dolches glitt. „Förvelath'zorakh!" Sie schrie fluchend: „Hast du gedacht, ich würde dich nicht herausfordern?"

Zee ließ sich von der Arroganz des Himmlischen nicht beeinflussen. Mit einem Urgebrüll entfesselte sie die volle Kraft ihrer Macht, einen Schwall vonfirlarthisch Energie wirbelte in einer brillanten Demonstration des Trotzes um sie herum.

Der Himmlische zuckte überrascht zurück und war für einen Moment von Zees plötzlichem Wiederauftauchen überrascht. Mit einer schnellen Bewegung stürzte sich Zee vorwärts, ihre Fäuste waren in dunkles Feuer gehüllt, während sie mit unnachgiebiger Entschlossenheit auf ihren Gegner zustürmte.

Die Himmlischen versuchten, Zees Angriff abzuwehren, ihre göttliche Energie knisterte gegen ihren Angriff. Aber Zee weigerte sich, nachzugeben, ihre Schläge waren von der wilden Entschlossenheit angetrieben, ihren Wert zu beweisen.

Der Himmlische zog ein Schwert aus der Scheide auf seinem Rücken. Das himmlische Langschwert erstrahlte in einem übernatürlichen Glanz, als es in seiner Scheide lag und auf die Berührung seines auserwählten Trägers wartete. Seine mit komplizierten Himmelsmotiven verzierte Klinge schien mit einer schwachen, melodischen Resonanz zu summen und die majestätischen Hymnen ferner Sterne widerzuspiegeln.

Als es aus seiner Scheide gezogen wurde, wurde es zu einer Erweiterung des Willens seines Trägers und schnitt mit einer himmlischen Anmut durch die Luft, die sich der Vorstellungskraft eines Sterblichen entzog. Jeder Schlag war von der ätherischen Energie des Schwertes durchdrungen, ein Beweis für seinen göttlichen Ursprung und seine Rolle als Waffe der himmlischen Gerechtigkeit.

Der erste Schwung des Himmlischen war ein wütender Angriff, bei dem sein Schwert mit rücksichtsloser Hingabe durch die Luft schnitt, als ob die bloße Gewalttat seine Belohnung wäre. Doch Zee, die sich von dem chaotischen Angriff nicht abschrecken ließ, traf den Schlag direkt und ihre Klinge sang, als sie den Schlag des Himmlischen abfing. Mit einem geschickten Manöver wich sie dem wilden Schwung des Himmlischen aus und schlüpfte schnell an seinen Abwehrmechanismen vorbei, um einen präzisen Stich auf sein entblößtes Bein zu richten.

Die Reflexe des Himmlischen waren schnell und parierten den Schlag mit einem lauten Aufprall von Metall auf Metall, aber Zee war bereits in Bewegung und rollte sich elegant von dem auf ihren Kopf gerichteten Gegenangriff ab. Als das Schwert des Himmlischen Halt in der gnadenlosen Erde fand, nutzte Zee die Gelegenheit und versetzte ihrem Gegner einen schnellen Tritt, der sie nach hinten stolpern ließ. Mit einer fließenden Bewegung zog der Himmlische ein langes Messer, seine Augen strahlten vor Entschlossenheit, dem Trotz des Sterblichen ein für alle Mal ein Ende zu setzen.

Aber Zee, angetrieben von einem inneren Feuer, das mit jedem Austausch heller brannte, weigerte sich, nachzugeben. Jeder Schlag, den sie ausführte, war eine Erklärung ihrer Weigerung, sich durch das Urteil des Himmlischen fesseln zu lassen, ein Beweis für ihre unerschütterliche Entschlossenheit angesichts überwältigender Widrigkeiten.

Während der Kampf weiter tobte, spürte sie eine Welle der Befreiung durch ihre Adern strömen, eine Urkraft, die jede ihrer Bewegungen antreibt. Mit jedem Aufprall von Stahl warf sie die Ketten des Zweifels und des Schmerzes ab und ersetzte sie durch den brennenden Entschluss, sie zu überwinden.

Und dann, in einem Moment erhabener Klarheit, sah Zee, wie sie sich öffnete. Als sich der Himmlische auf einen weiteren Vormarsch vorbereitete, trat sie mit festem und unerschütterlichem Blick zurück. Mit einer Bewegung ihres Handgelenks schleuderte sie ihren Dolch mit tödlicher Präzision, die Klinge fand ihr Ziel mit unfehlbarer Präzision und durchbohrte das schlagende Herz des Himmlischen.

In diesem letzten, entscheidenden Moment, als die Gestalt des Himmlischen zu Boden fiel, stand Zee siegreich da, ihr Geist war von der Verurteilung des Himmlischen nicht gebrochen. Mit einem trotzigen Blick zum Himmel verkündete sie dem Kosmos ihren Trotz, ihre Stimme erklang mit unerschütterlicher Entschlossenheit. „Ich mag sterblich sein", erklärte sie, ihre Worte stellten eine herausfordernde Herausforderung für die Götter selbst dar, „aber ich werde mich niemals deiner göttlichen Autorität beugen. Ich werde mein eigenes Schicksal gestalten, egal, was es kostet."

Zees durchdringender Blick schweifte über das Himmlische Reich und jagte selbst den tapfersten Wesen Schauer über den Rücken. Während die himmlischen Wesen von Panik erfasst wurden, hallte Zees Stimme mit schauriger Entschlossenheit wider.

„Beschwöre jedes Wesen aus den dunkelsten Tiefen von Narakzul bis zu den entlegensten Winkeln von Atrendor, von den abgründigen Tiefen von Veldrathar bis zu den ätherischen Höhen jenseits unseres Verständnisses. Es ist mir egal, ob es Gottheiten oder Drachen sind; ich werde sie alle konfrontieren, selbst wenn Es bedeutet, dass ich mich auf die ursprünglichste aller Schlachten einlasse. Ich werde jede Bedrohung auslöschen, jeden Feind, der es wagt, in mich oder diejenigen, die mir am Herzen liegen, einzudringen.

Jedes Wort strahlte eine finstere Entschlossenheit aus und verbreitete eine unheilvolle Aura durch die versammelte Menge. Es war eine Trotzerklärung gegen das eigentliche Gefüge der Existenz, ein Versprechen von Gewalt, eingehüllt in eine beunruhigende Ruhe. Die Luft wurde schwerer von der Last des drohenden Konflikts, als Zee aufstand, ihre Augen waren nun ganz rot und das goldene Blut des Himmlischen leckte über ihre Stiefel.

Zees Finger schlossen sich um den Griff ihrer Waffe, ihre Knöchel waren weiß vor Anspannung. Die aus den Überresten gefallener Sterne geschmiedete Klinge summte vor latenter Kraft und war jederzeit bereit, entfesselt zu werden. Ihre Augen, Zwillingskugeln eisiger Entschlossenheit, schweiften durch die Kammer und forderten jeden heraus, ihre Entschlossenheit in Frage zu stellen.

Stille hüllte den Raum ein wie ein erstickender Nebel, unterbrochen nur durch das schwache Zittern des Unbehagens, das durch die vor ihr versammelten himmlischen Wesen strömte. Sie standen wie erstarrt da, wie aus Angst geschnitzte Statuen, und ihre Blicke huschten nervös zwischen einander und der beeindruckenden Gestalt in der Mitte ihrer Mitte hin und her.

Es kam zu einer angespannten Pattsituation, in der die Vorfreude auf Gewalt in der Luft lag. Zees Haltung blieb unnachgiebig, ein stiller Wächter inmitten eines Meeres der Angst. Allein ihre Anwesenheit schien eine spürbare Bedrohung auszustrahlen und alle zu warnen, die es wagten, sich ihr zu widersetzen.

Minuten dehnten sich bis in die Ewigkeit, die Spannung wurde mit jedem Herzschlag größer. Doch niemand wagte es, sich zu bewegen, niemand wagte es, dem Sturm entgegenzutreten, der sich in Zees stürmischen Blicken zusammenbraute. Es war, als ob die Essenz des Raumes zu einem Teppich der Besorgnis verwoben wäre, wobei jeder Faden ein Zeugnis des drohenden Konflikts der Willen war.

Gerade als Zee sich entspannen wollte, bemerkte sie eine plötzliche Bewegung aus dem Augenwinkel. Mit der Geschwindigkeit einer zuschlagenden Schlange sprang eine Gestalt aus den Schatten hervor, angetrieben von verzweifelter Raserei. Es war ein Himmlischer, dessen Gesichtszüge von Wut und Angst verzerrt waren und von einer unsichtbaren Kraft getrieben wurden, um den beeindruckenden Zee herauszufordern.

Die Zeit verlangsamte sich wie im Schneckentempo, als Zees Instinkte in Aktion traten. Mit einer schnellen Drehung ihres Körpers wich sie dem ersten Schlag des Angreifers aus. Das Pfeifen der Luft war der einzige Hinweis auf die tödliche Absicht hinter seinem Angriff. Mit einer fließenden Bewegung konterte sie und schnitt mit ihrer Klinge durch die Lücke, in der sich ihr Angreifer nur wenige Augenblicke zuvor aufgehalten hatte.

Der Himmlische wich zurück, seine Augen weiteten sich ungläubig, als er rückwärts stolperte und seine eigene Waffe in einem Funkenregen klappernd zu Boden fiel. Aber Zee war unerbittlich, ihre Bewegungen waren ein Hauch von Präzision und Wut, als sie mit räuberischer Anmut die Distanz zwischen ihnen überwand.

Mit einem Urgebrüll erneuerte der Angreifer seinen Angriff, angetrieben von der verzweifelten Entschlossenheit, den unbezwingbaren Zee zu besiegen. Aber sie war ein fleischgewordener Sturm, eine Naturgewalt, gegen die Normalsterbliche nur hoffen konnten, den Sturm zu überstehen.

Jedes Aufeinandertreffen von Stahl hallte durch die Kammer, eine Symphonie aus Gewalt und Trotz, die von den Wänden widerhallte wie Donner in einem sturmgepeitschten Himmel. Funken tanzten wie Glühwürmchen in der Dunkelheit und warfen flüchtige Einblicke in den tödlichen Tanz, der sich innerhalb der Grenzen des Raumes abspielte.

Doch je weiter die Schlacht tobte, desto offensichtlicher wurde, dass der Angreifer unterlegen war. Seine Bewegungen wurden vor Erschöpfung träge, während Zee eine unnachgiebige Naturgewalt blieb. Mit einem letzten, entscheidenden Schlag entwaffnete sie ihren Gegner und ließ seine Waffe mit lautem Klirren scheppernd zu Boden fallen.

Zees Augen strahlten vor unvergleichlicher Wut, als sie über dem gefallenen Himmlischen stand, ihre Waffe in der Hand und den kalten Obsidian an den Hals des Himmlischen gedrückt. „Sprich", forderte sie, ihre Stimme war ein kaltes Flüstern, das die Stille durchschnitt wie eine Klinge durch Fleisch. „Erzählen Sie mir, was Sie über diese Prophezeiung wissen, die uns gesagt wurde, und über die Wahrheit über den himmlisch-firlarthischen Krieg, sonst werde ich keine einzige Sekunde zögern, Sie wie einen Verdammten zu tötentik'zur dass du bist, genau an der Stelle, an der du kniest.

Der Atem des Himmlischen kam in unregelmäßigen Keuchen, während er darum kämpfte, seine Stimme zu finden, sein Blick huschte zwischen Zees stählernem Gesicht und der tödlichen Schärfe ihrer Waffe hin und her. „Ich... ich kann nicht", stammelte er, seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. „Die Prophezeiung und der Krieg sind... verbotenes Wissen. Darüber zu sprechen bedeutet, die Zerstörung über uns alle herbeizurufen, dich eingeschlossen."

Aber Zee ließ sich nicht abschrecken. Mit einer schnellen Bewegung hob sie ihre Waffe hoch, bereit zum letzten Schlag, der den Trotz des Himmlischen ein für alle Mal beenden würde. Doch bevor sie zuschlagen konnte, schloss sich eine sanfte Hand um ihr Handgelenk und hielt ihre Hand in ihrem tödlichen Bogen.

„Ruhe, Zee", erklang eine beruhigende Stimme hinter ihr, eine Stimme mit einem Anflug von Traurigkeit und Mitgefühl. Es war Cali, ihre Anwesenheit war ein Balsam gegen den Sturm, der in Zees Seele tobte. „Sie haben offenbar schon genug im Krieg verloren, verschonen Sie ihn, Zee."

Mit einem widerwilligen Seufzer senkte Zee ihre Waffe, ihre Wut brodelte immer noch unter der Oberfläche wie ein schlafender Vulkan, der auf den Moment des Ausbruchs wartet. „Aber er weiß etwas, Cali", protestierte sie, ihre Stimme war voller Frustration und Groll. „Er weiß von der Prophezeiung und dem Krieg und weigert sich immer noch, es uns zu sagen."

Calis Blick wurde weicher, als sie tröstend eine Hand auf Zees Schulter legte. Ihre Berührung war eine stille Beruhigung inmitten des Chaos, das sie beide zu verschlingen drohte. „Ich weiß, Zee", antwortete sie mit sanfter, aber fester Stimme. „Aber Gewalt wird dieses Problem nicht lösen, zumindest dieses Mal nicht. Wir müssen einen anderen Weg finden, einen Weg, der uns nicht auf denselben dunklen Weg führt wie diejenigen, die wir bekämpfen wollen."

Für einen Moment schwankte Zee, hin- und hergerissen zwischen der firlarthischen Wut, die in ihr brannte, und der Weisheit von Calis Worten. Doch dann gab sie mit einem schweren Seufzer nach und ihre Wut ließ nach wie ein abgeklungener Sturm. „Du hast recht, Cali", gab sie zu, ihre Stimme klang resigniert. „Aber wir können es uns nicht leisten, untätig zu warten, während die Welt um uns herum zusammenbricht. Wir müssen die Wahrheit finden, koste es, was es wolle, selbst wenn dafür das Leben eines Verräters nötig wäre."

Cali sah die himmlische Veränderung aus Angst und Unbehagen. „Du gehst besser, bevor sie wieder wütend wird", durchbrach Calis Stimme, wie eine sanfte Brise, die durch die Kammer flüsterte, die Spannung, die schwer in der Luft hing. „Allerdings", sagte sie sanft zu dem Himmlischen, ihr Tonfall war eine beruhigende Melodie inmitten der Zwietracht, „jede Information, die Sie über die Prophezeiung oder den Krieg haben, würde sehr hilfreich sein."

Die Augen des Himmlischen weiteten sich, in ihren Tiefen tanzte ein Anflug von Angst, bevor er ihn schnell hinter einer Fassade des Stoizismus verbarg. „Wir haben im Krieg viele Soldaten verloren", gestand er, in seiner Stimme klang Trauer und Bedauern. „Mehr als wir jemals für möglich gehalten hätten, waren wir die unaufhaltsame Kraft von Veldrathar und auch der himmlischen Ebenen. Nichts in der Schöpfung hätte uns aufhalten können, aber sie waren es."

Calis Stirn runzelte besorgt, als sie dem Himmlischen einen Schritt näher kam, ihr Gesichtsausdruck war von Mitgefühl und Verständnis geprägt. „Es tut mir aufrichtig leid für deine Verluste. Ich gehe davon aus, dass einige von ihnen in deiner Nähe waren, als sie fielen", sagte sie leise, ihre Worte waren ein sanfter Balsam für die verletzte Seele des Himmlischen. „Aber wir müssen mehr wissen. Alles, was Sie uns über die Prophezeiung oder die Ereignisse im Vorfeld des Krieges sagen können, könnte entscheidend sein, um zu verhindern, dass er uns alle verschlingt."

Der Himmlische zögerte, sein Blick flackerteunsicher zwischen Cali und Zee, als ob sie die Risiken, zu viel preiszugeben, gegen die möglichen Folgen des Schweigens abwägen würden. Schließlich nickte er mit einem resignierten Seufzer, seine Entschlossenheit stahl sich gegen das drohende Gespenst der Angst.

„Es gab Gerüchte", begann er, seine Stimme kaum mehr als ein Flüstern, „von einer Prophezeiung, die das Kommen einer großen Dunkelheit vorhersagt, einer Macht, die so mächtig ist, dass sie droht, die gesamte Schöpfung zu verschlingen. Wir glaubten, es sei nichts." mehr als Aberglaube, bis der Krieg begann."

Calis Augen weiteten sich vor Verständnis, als sie aufmerksam den Worten des Himmlischen lauschte und ihre Gedanken rasten vor Möglichkeiten und Implikationen. „Weiter", drängte sie sanft, ihre Stimme war ein sanfter Anstoß gegen die Zurückhaltung des Himmlischen, etwas zu sagen.

Der Himmlische schluckte schwer, seine Kehle war trocken von der Last seines Geständnisses. „Der Krieg ... es war anders als alles, was wir jemals zuvor gesehen hatten, eine Taktik, die sowohl guerillahaft als auch unvorhersehbar war", fuhr er fort, seine Stimme zitterte vor der Erinnerung an längst vergangene Schrecken. „Der Feind, sie verfügten über Kräfte und Strategien, die wir nicht verstehen konnten, und beugten die Realität selbst ihrem Willen."

Zees Augen verengten sich misstrauisch, als sie die Worte des Himmlischen aufnahm, während ihre Gedanken über die Implikationen dessen, was er gerade enthüllt hatte, rasten. "Wer sind Sie?" forderte sie, ihre Stimme klang rau gegen das Schweigen, das nach seinem Geständnis herrschte.

Der Himmlische schüttelte den Kopf, ein Schauder lief durch seine zitternde Gestalt. „Wir wissen es nicht", gab er zu, seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. „Sie kamen von jenseits der Sterne, aus uns unbekannten Bereichen. Sie sind die Vorboten der in der Prophezeiung vorhergesagten Dunkelheit, die Bringer der Endzeit."

Calis Herz sank wie ein Stein, als sie die Worte des Himmlischen verarbeitete, während ihr Geist sich mit der Ungeheuerlichkeit der Bedrohung auseinandersetzte, der sie nun ausgesetzt waren. „Dann müssen wir uns vorbereiten", sagte sie entschlossen, ihre Stimme war ein Leuchtfeuer der Hoffnung inmitten der hereinbrechenden Dunkelheit. „Wir müssen unsere Kräfte bündeln und dieser Dunkelheit entgegentreten, koste es, was es wolle."

Der Himmlische nickte zustimmend, seine Augen strahlten mit einer neu entdeckten Entschlossenheit, die aus der Asche der Verzweiflung entstanden war. „Wir werden kämpfen", schwor er, und seine Stimme hallte von der Last seines feierlichen Eides wider. „Um der ganzen Schöpfung willen werden wir bis zu unserem letzten Atemzug kämpfen."

Calis Lächelnabgestrahlt Wärme wie siegesprochen, ihr Ton sanft und doch fest. „Ich liebe deine Entschlossenheit, tapferer Soldat, aber du bist verwundet. Du solltest dich ausruhen", riet sie mit Besorgnis in ihren Zügen.

Obwohl Emeriss verwirrt und müde war, konnte er nicht umhin, eine Welle der Neugier zu verspüren, als er Calis mitfühlendes Verhalten beobachtete. Als er sich abmühte, sich durch die nun zusammenströmende Menschenmenge zu schlängeln, näherte sich eine Gestalt. Es war Emeriss, ein himmlisches Wesen, dessen Anwesenheit eine jenseitige Aura auszustrahlen schien.

Als er Emeriss begegnete, spürte der Himmlische, wie ihn ein unerklärliches Gefühl überkam, das sich in den Tiefen seines Wesens bewegte. Seine Augen weiteten sich vor Erstaunen, als ihm etwas Tiefgründiges klar wurde. „Du... du bist ein Nachkomme des Königs", sagte er, seine Stimme zitterte vor Ehrfurcht und Besorgnis.

Während die Erkenntnis schwer in der Luft hing, spürte Emeriss, wie sich die Spannung um ihn herum wie ein Sturm am Horizont aufbaute. Er rutschte unbehaglich unter der Last des himmlischen Blicks hin und her, sein Geist raste vor Fragen und Unsicherheit.

Cali, die den Ernst des Augenblicks spürte, trat vor und legte beruhigend eine Hand auf Emeriss' Schulter. „Es ist wahr", bestätigte sie mit ruhiger Stimme trotz der turbulenten Emotionen, die in ihr wirbelten. „Emeriss ist tatsächlich ein Nachkomme des Königs, aber er ist auch ein Freund, der unsere Hilfe braucht."

Der Himmlische betrachtete Cali mit einer Mischung aus Skepsis und Vorsicht. Das Wissen um Emeriss' Abstammung hatte einen Anflug von Angst in ihm ausgelöst, eine Angst, die aus alten Prophezeiungen und geflüsterten Legenden entstand. Aber Calis unerschütterliche Unterstützung bot inmitten der Unsicherheit einen Hoffnungsschimmer.

„Wir wollen dir nichts Böses tun", sagte Emeriss und seine Stimme verriet die Müdigkeit, die schwer auf ihm lastete. „Wir suchen nur Zuflucht und Wissen."

Der Himmlische zögerte, hin- und hergerissen zwischen seiner Pflicht und dem angeborenen Mitgefühl, das in ihm regte. Sein Volk lebte jahrhundertelang zurückgezogen und bewahrte seine Geheimnisse vor der Außenwelt. Aber jetzt, angesichts der unbestreitbaren Wahrheit vonEmeritierte Nach seinem Erbe befand er sich an einem Scheideweg.

Schließlich gab der Himmlische mit einem feierlichen Nicken nach. „Sehr gut", räumte er ein, sein Gesichtsausdruck wurde vor Mitgefühl weicher. „Ihr zwei könnt euch hier ausruhen", er drehte sich zu Zee um, „aber da ihr Firlarth seid, bedeutet das, dass ihr keinen Platz in den himmlischen Reichen habt. Deshalb müsst ihr gehen."

Als die Worte des Himmlischen durch die Kammer hallten, breitete sich tiefe Stille über den Raum aus. Emeriss und Cali wechselten einen Blick, ihre Besorgnis war deutlich in ihren Augen zu erkennen, denn sie wollten weiteres Blutvergießen vermeiden. Doch bevor einer von ihnen protestieren konnte, richtete sich der Blick des Himmlischen auf Zee, dessen Anwesenheit die Luft um sie herum zu verdunkeln schien.

Zee, ein Wesen aus Schatten und Flamme, betrachtete das Himmlische mit einer Mischung aus Trotz und Resignation. Sie hatten sich an das Misstrauen und die Angst gewöhnt, die ihresgleichen in den himmlischen Reichen oft begegneten, aber das trug wenig dazu bei, den Schmerz der Ablehnung zu lindern.

„Ich verstehe, ich verstehe ... Menschen haben immer Angst vor Dingen, die sie nicht kontrollieren können", antwortete Zee ruhig, ihre Stimme klang mit einem Hauch von Hass und Bitterkeit. „Ich bin es schon lange gewohnt, alleine zu gehen."

Emeriss wollte protestieren und um Zees Aufnahme bitten, doch Cali legte sanft eine Hand auf seinen Arm und schüttelte leicht den Kopf. Sie wusste, dass die Entscheidung des Himmlischen zwar hart war, aber auf jahrhundertelanger Tradition und Glauben beruhte. Und so sehr es sie schmerzte, Zee beiseite geschoben zu sehen, sie wusste auch, dass ihr Weg woanders lag.

Schweren Herzens wandte sich Emeriss an Zee und ihre Blicke trafen sich in einem stillen Austausch des Verständnisses. „Ich verspreche, wir werden einen Weg finden, uns wieder zu vereinen. Ich weiß auch, dass die Reiche eines Tages die Anwesenheit von Menschen wie Ihnen mehr akzeptieren werden", schwor er mit entschlossener Stimme.

„Daran halte ich dich fest", antwortete Zee, ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern und trug die Last unzähliger Abschiede mit sich, die im Schatten gesprochen wurden.

Emeriss begegnete Zees Blick mit einem sanften Lächeln und einem Funken Wärme in seinen Augen, trotz der Traurigkeit, die zwischen ihnen herrschte. „Das hoffe ich", murmelte er, seine Worte waren ein stilles Versprechen der Bindung, die auch nach ihrer Trennung bestehen bleiben würde.

In diesem flüchtigen Moment, als das flackernde Licht des himmlischen Reiches lange Schatten über den Raum warf, herrschte zwischen Emeriss und Zee ein stilles Verständnis. Obwohl sich ihre Wege vorerst trennten, blieb ihre Verbindung ungebrochen, ein Leuchtfeuer der Hoffnung in der Dunkelheit, die vor ihnen lag.

Als Zee allein im himmlischen Reich stand und zusah, wie Emeriss und Cali im wirbelnden Wirbel aus reinem weißem Licht verschwanden, überkam sie eine Welle der Trauer. Es war ein vertrautes Gefühl, dieses Gefühl, beiseite geworfen zu werden, nicht dazuzugehören. Doch trotz des Schmerzes, der an ihrem Herzen nagte, brannte tief in ihr ein Anflug von Entschlossenheit.

Als das himmlische Reich um sie herum zu verschwinden begann, schloss Zee die Augen und gönnte sich einen Moment stiller Besinnung inmitten des Chaos ihrer Gedanken. In der Stille ihrer inneren Welt regten sich Erinnerungen, Fragmente einer längst vergessenen Vergangenheit stiegen an die Oberfläche wie Schatten, die im Mondlicht tanzen.

Sie erinnerte sich an eine Zeit zuvor, als sie stolz und zielstrebig zwischen den Sternen umhergewandelt war, ihr Geist war nicht an die Zwänge der sterblichen Reiche gebunden. Aber irgendwann auf dem Weg hatte sie sich verirrt und war der Dunkelheit erlegen, die in ihr lauerte, einer Dunkelheit, die aus Angst und Einsamkeit entstand.

Jetzt, da sie am Abgrund einer weiteren Reise ins Unbekannte stand, kämpfte Zee mit der Last ihrer Entscheidungen, und die Echos ihrer Vergangenheit verfolgten sie bei jedem Schritt. War sie dazu bestimmt, allein umherzuwandern, für immer an den Rand der Existenz verdammt, oder gab es noch Hoffnung auf Erlösung, auf eine Chance, wieder ihren Platz in der Welt zu finden?

Mit einem müden Seufzer öffnete Zee die Augen und stellte sich der harten Realität ihrer Situation. Das himmlische Reich verblasste schnell, sein schimmerndes Licht verdunkelte sich, als sie in das Reich unter ihr zurückgeworfen wurde. Aber inmitten des Chaos, inmitten der Unsicherheit, die sich am Horizont abzeichnete, brannte in ihr ein Funke des Trotzes, ein Funke, der nicht gelöscht werden wollte.

Als sie durch die Leere stürzte und auf die Erde zuraste, legte Zee einen stillen Schwur ab. Sie ließ sich nicht von der Dunkelheit definieren, die sie zu verschlingen drohte. Sie würde sich darüber erheben und es annehmen, anstatt es zu fürchten.

Denn obwohl sie aus dem himmlischen Reich vertrieben worden sein mag, wusste sie, dass ihre Reise noch lange nicht zu Ende war. Es gab noch Schlachten, die ausgetragen werden mussten, und böse Mächte, die noch besiegt werden mussten. Aber mit jedem Augenblick, der verging, mit jedem Herzschlag, der in den Tiefen ihres Wesens widerhallte, fand Zee Trost in dem Wissen, dass sie nicht allein war.

Ausgestattet mit nichts als ihrem Mut und ihrer Überzeugung bereitete sie sich auf die Auswirkungen vor, die sie erwarteten, und war bereit, sich allen vor ihr liegenden Prüfungen mit unerschütterlicher Entschlossenheit zu stellen. Denn so wie sie war, wurde Zee, ein Wesen aus Schatten und Flamme, von jedem Wesen gefürchtet, das behauptete, „rein" oder „himmlisch" zu sein, weil sie einfach „eine Bedrohung für ihren Lebensfluss" darstellte. Zee wollte den Massen das Gegenteil beweisen und beweisen, dass selbst eine aus Feuer und Asche geborene Kreatur Gutes für das Gleichgewicht der Welt bringen kann.


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