Kapitel 22

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"Nimm deinen Arm weg!", als er sich nicht rührte, packte ich seinen Arm und warf seinen gesamten Körper über mich. Er lag vor mir auf dem Boden mit schmerzverzerrtem Gesicht. Ich beachtete ihn einfach nicht weiter und setzte mein Weg fort. Warum war er gekommen, genau jetzt, wo ich abgelenkt war. Mit soviel anderem schmerzhaften und jetzt war das schmerzhafteste wieder in mein Leben getreten. Ich hatte Yuki geliebt. Als ihm meine Liebe gestand, nahm er sie an. Ich freute mich darüber ich war das glücklichste Mädchen der Welt, dachte ich. Bis zu dem Augenblick, als er mir sagte das er mich nicht mehr brauchte. Ich will gar nicht darüber nach denken, er hatte mich zum Narren gehalten und jetzt wollte er meine Hilfe und hat mir gleichzeitig eine riesen Summe gegeben die ich unmöglich in kurzer Zeit zurück zahlen konnte. Ich hörte noch, wie er meinen Namen rief, aber selbst wenn ich ihm dadurch eine Rippe gebrochen hab, war er mir egal. Ich bin abgestumpft. Das ich so denke ist nicht mehr menschlich. Ich sollte nicht exestieren, wenn ich eh nur wieder gequält werde. Das Mädchen, welches das Loch in mir hinter lassen hatte, ihr Gesicht wollte mir nicht aus dem Kopf gehen. Und wenn Yuki auftaucht, heißt das, dass viele Leute wieder verletzt werden. Ich wollte mit all dem nichts zu tun haben. Ich rannte den Rest des Weges, um nicht mehr denken zu müssen. Ich wollte mich nur auf meinen schnellen Atem und meine Füß konzentrieren, die immer ein Fuß nachdem anderen setzten sollten. Ich rannte in mein Zimmer, vorbei an Anna und schloß die Tür sorgfältig hinter mir ab. Ich ließ meine Sachen fallen und ging in Bad. Ich schaute in den Spiegel. Ich sah scheußlich aus emotionslos, ich war es wert zu sterben, dass würde es jedem doch hier erleichtern. Ich wusste ein Teil von mir wollte nicht sterben und ich hatte auch nicht das Recht dazu. Aber ich wollte nicht mehr so leben, so ausgelaugt. Alles machte mich wütend, eigentlich war ich nur traurig, aber Yuki hatte mich lange bearbeitet. Ich starrte mich selbst nochmal an, dann flogen die Scherben. Als ich meine Faust aus dem Spiegel zog, spürte ich jede Scherbe aus Glas die mich Schnitt aus meiner gesamten Hand floss Blut. Fasziniert starrte ich der dicken, roten Flüssigkeit hinterher und sah zu wie sie auf den Boden fiel. Ich realisierte erst gar nicht was ich getan hatte bis der Schmerz mich erreichte, als ich versuchte meine Hand zu bewegen. Mein ganzer Arm wurde von schmerz durch zogen. Doch ich wollte mir nicht helfen, ich spürte wieder etwas das machte mich irgendwie glücklich. Ich griff nach eine der Scherben und fuhr mir mit ihr langsam über meine Haut. Ich schaute sie mir an und suchte die schärfste stelle. Und drückte sie mir in die Haut und fuhr mit ihr langsam weiter dort, wo sie mich schnitt quoll das schöne Rot hervor. Ich setzte zu einem neuen Schnitt an. Doch ich wurde durch eine Klopfen an meiner Zimmertür gestört. "Ashley?!", hörte ich Akaya Aufgebracht sagen. "W..Was?!", fragte ich erschreckt, "Warum bist du wieder hier?", fragte er zurück "Freu dich doch, ich bin wieder da, so wie du es wolltest.", sagte ich unwillig. "Lässt du mich rein?", fragte er nach dem ich gehört hatte wie er die Türklinke versucht hat runter zu drücken. "NEIN!", rief ich entschlossen zurück. Wenn er mich so sah, was würde er machen mir noch mehr Schmerzen zu fügen oder mich sogar umbringen?! Ich wollte den Tod irgendwie. Ich war gefangen, ich fühlte mich leer, aber wenn dann würde ich es selber beenden. Und ich war gerade an der Grenze genau das zu tun. Wieder sah ich das boshafte Lächeln des Mädchens. Laut Akaya war das seine Schwester, aber ich konnte ihm nicht glauben und schon gar nicht vertrauen. Es war ein Fehler, das Glas gegen mich zu verwenden, aber es fühlte sich so gut an. Aber wen er mir Schmerz zu fügte tat es weh und nicht nur mir körperlich, sondern mein Herz tat dann weh. Es musste eine Nebenwirkung von den Verletzungen sein. Ausgeschlossen, dass ich mich in meinen Cousin verlieben würde, nicht in dieses Monster. Es war ruhig er musste gegangen sein. Ich nahm mir Toilettenpapier und versuchte das Blut von meinem Arm zu entfernen, dadurch verwischte ich es aber nur. Ich holte mir ein Feuchttuch, um noch mal über die Wunden die wieder angefangen hatten zu Bluten zu wischen. Es brannte, das war keine so gute idee gewesen. Ich versuchte es nochmal mit nassen Taschtüchern, ich wollte das Blut aufjedenfall von meinem Körper haben.

Nach gefühlten Stunden, nach dem ich geduscht hatte, war alles Blut weg. Ich ging müde zurück in mein Zimmer und wollte mir was zum Anziehen raus suchen, mir viel ein Top in die Hände in zog es an und bemerkte das man meine Wunden sehen konnte und zog mir also meinen Hoodi an und eine Jeans. Das Letzte was ich wollte das jemand sah wie ich mich wirklich fühlte. Ich bewegte meine eine Hand vorsichtig. Es tat furchtbar weh. Ich wusste das dort Glassplitter drin waren. Es musste behandelt werden, leider wusste ich nicht wie und wenn ich deshalb zu Arzt wollte würde ich Geld brauchen und das hatte nur Akayas Mutter, weil ich sie gebeten hatte mein Geld, was ich verdient hatte aufzubewahren, wenn sie denn seine Mutter war. Und sicherlich würde sie fragen stellen. Nein, das konnte ich nicht machen und ich konnte unmöglich Akaya etwas sagen. Ich dachte kurz nach, wen ich noch alles kannte und mir viel Miko ein, aber wir kannten uns schließlich nur kurz und sicherlicher wollte sie nun nichts mehr von mir wissen. Ich kannte noch ein paar Leute aus meiner Klasse, aber nur flüchtig. Und dann gab es da noch Yuki. Ihn werde ich erst recht nicht einweihen! Und... Natürlich, ich hatte Shin ganz vergessen. Ich könnte ihn fragen, ob ich mir Geld leihen konnte für den Arzt. Das klang am glaubwürdigsten und wenn er fragen würde weswegen, da würde ich mir schon was zusammen spinnen.

Einige Minuten später wurde ich zum Essen gerufen. Wir saß immer noch an diesem langen Tisch und die Gerichte schmeckten einfach lecker. Jedoch konnte ich daran keine Freude finden. Ich stocherte in meinem Essen rum und aß nur kleine Stücken. Es war still am Tisch. Ich ließ meine verletzten Arm unter dem Tisch, ich hatte dort nur grob einen Verband rumgewickelt. Ich hatte das gleiche mit dem anderen Arm gemacht. Wenn sie fragen würden, wieso könnte ich sagen, das sei zur Zeit in Mode. Ich musste schnauben über meine eigene lächerlichkeit, aber was besseres war mir nicht eingefallen. "Ashley?", fragte Alice mich plötzlich, ich zuckte ein wenig zusammen, da ich das nicht so plötzlich erwartet hatte. "Was ist los? Warum isst du nicht mit deiner rechten Hand? Wie sonst auch.", stellte sie fest. Warum war sie so verdammt Aufmerksam? Auch Akaya hatte nun seine Augen auf mich gelegt, aber ich glaube er sah mich schon die ganze Zeit über an, ich hatte es nur nicht bemerkt. " Nichts, ich hatte einfach nur Lust mit der anderen zu essen.", log ich und es war die schlechteste Lüge, die jemals aus meinem Mund kam. Sie nickte ich war mir aber nicht sicher, ob sie mir meine Geschichte abnahm. Doch ihr Sohn tat das garantiert nicht, so wie er mich weiter beäugte. Nach dem Abendessen ging ich schnell vor ihm in den Flur, um ihm nicht mehr sehen zu müssen. Aber er packte mich und drückte mich an die Wand. Ich hatte voll das Deja-vu. Wieder schaute ich ihn verwundert an. Ich konnte von Glück sprechen, dass er meinen linken und nicht meinen rechten Arm fest hielt, denn sein Griff war stark. "Was ist mit deinem Arm?!", fragte er aufgebracht, während er meinen anderen Arm packte ich musste mur auf meine Unterlippe beißen um nicht aufzuschreien.

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Hey!

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob mir das Kapitel gelungen ist. Ich freu mich, da ich ab heute ferien hab. 😆Life is nice really.
Und wie gehts euch?

~SoraMomoko

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