Kapitel 23

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"Nichts wie gesagt!", erwiederte ich ich ihm mit zusammen gebissenen Zähnen. Er ließ mich nicht los. "Ich glaube dir nicht nicht mal ansatzweise.", zischte er und wollte meinen Ärmel hoch ziehen. Ich konnte das unmöglich zulassen. Doch er hatte ihn schon hoch gezogen, bevor ich irgendetwas tun konnte. Er musterte den Verband. "Was ist da passiert?!", fragte er sauer "Nichts! Das ist nur Mode, du idiot!", fing ich an ihn anzufahren und zeigte ihm meinen anderen Arm, "Siehst du?!". Ich riss mich los, als ich spürte wie sich sein Griff lockerte. Ich konnte es nicht fassen, ich hatte das mit der Mode tatsächlich verwendet und es hatte sogar gewirkt, zumindestes hat er mich los gelassen. Ich bin sofort danach auf mein Zimmer gerannt und hab die Tür wieder hinter mir abgeschlossen, er sollte mich in Ruhe lassen. Nicht das wieder meine Psyche oder so gelöscht wird. Ich musste lachen, dass alles hörte sich einfach zu lächerlich an. Ich lief ins Bad, dort lag noch die Scherbe mit der ich angefangen hatte mich zu ritzen. Ich griff sie mir und schon tropfte Blut auf den Boden. Ich versank in eine Art Trance und machte mir immer mehr Schnitte... Verdammt! Warum tat mir das so gut?
Erschreckt ließ ich das Stück Glas fallen, als mir bewusst wurde was ich wieder getan hatte. Ich torkelte aus dem Bad und warf mich auf mein Bett. Nicht! Nicht, das war nicht gut! Ich sah zu, wie die Flüssigkeit des​ Blutes in meine weiße, helle Bettdecke ein sank. Ich sollte aufhören, aber ich wusste, ich könnte es nicht. Es machte süchtig sich glücklich zu fühlen, überhaupt wieder etwas zu fühlen.

Ich sah Reflektion in dem Fenster unserer Schule. Ich sah immer noch schrecklich aus. Ich war heute extra früh aufgestanden, damit ich Shin noch vor der Schule sah und ihn fragen konnte wegen dem Arzt. Ich hatte mir wieder die Verbände um meine Hände gemacht, es würde niemandem auffallen, dass hoffte ich zumindestens. Ich lehnte mich also an das Glas, um meine scheußlich Visage nicht mehr sehen zu müssen. Und wartete, an mir zogen wenige Schüler vorbei, da viele erst wirklich, erst vor Schulbeginn kamen. Ich musste nicht lange warten, ich wusste dass​ er früh kam. Ich rannte zu ihm hin und stellte mich vor ihn. Er hörte Musik und lief deswegen fast gegen mich. Erstaunt nahm er seine Ohrhörer aus dem Ohr und fragte: "Was machst du hier so früh?" "Ich wollte mit dir reden können wir ein Stück gehen?", sagte ich etwas zögerlich, ich war mir nicht sicher wie er reagieren würde, aber ich wollte das auf jedenfall durchziehen. Er nickte total verwirrt. "Also", fing ich an als wir ein paar Schritte gelaufen waren, "Ich glaube es ist am besten, wenn ich es dir zeige.". Ich zog meinen Ärmel hoch und machte den Verband ab. Darunter zeigte sich ein wiederlicher Anblick. Meine Hand fing sich an zu entzünden, das Blut dort war getrocknet und man sah an manchen Stellen winzige Glassplitter herausragen. "OH MEIN GOTT! Was hast du da gemacht?!", kam es nach sofort von Shin. Er sah mich voll geschockt an, ich packte schnell mein Arm wieder ein, weil neben uns zwei Mädchen vorbei liefen. Gleichzeitig legte ich mein Finger auf meinen Mund, damit er leise war, weil er tatsächlich lauter als sonst geredet hatte, was ich ihm nicht verübeln konnte. Er presste seine Lippen auf einander "Ich bin in Glasscherben gefallen und muss zum Arzt und ich will meiner Tante keine Sorgen bereiten. Ich hab kein Geld.", ich brach ab "Heißt das du fragst mich nach Geld für den Arzt?", sagte er und schaute mich erstaunt an. Ich nickte vorsichtig und fügte noch schnell hinzu: "Natürlich bezahle ich es dir zurück". Er stutzte, ich war mir nicht sicher, ob er ja sagen würde. Ich blickte zu Boden und hörte ihn sagen: "Okay ich machs lass uns das aber heute gleich nach der Schule machen, das sieht echt nicht gut aus." "Danke", antwortete ich erleichtert. Der Druck war weg. "Lass uns rein gehen.", seufze er und ich folgte ihm in den Klassenraum.

Die Stunden verliefen schleppend. Ich hielt es nicht für nötig, mich mit meinem Cousin auseinanderzusetzen, auch wenn ich bemerkt wie er mich die ganze Zeit kritisch musterte. Ich war so froh als der Unterricht vergangen war. Ich schnappte mir schnell meine Tasche und ging zu Shin rüber, der noch seine Sachen packte. "Dann lass uns mal los gehen. Aber davor müssen wir noch zu mir nach Hause.", bestimmte er fragend schaute ich ihn an "Äh Warum?" "Denkst du ich laufe mit 500 € scheinen durch die Schule?!", fragte er verständnislos zurück. Ich zuckte mit den Schultern und wir gingen aus der Schule, am Tor sah ich einen Jungen mit roten Haaren... Bitte nicht, er hat mir als letztes gefehlt. Akaya kam auf uns zu, als er uns sah. "Wo hin gehst du?!", schnautzte er mich an "Äh... Das geht dich gar nichts an!", zickte ich zurück. "Du musst Nachsitzen!", murrte er ich schaute ihn entsetzt an "Woher weißt du das ich Nachsitzen muss?!", erwiederte ich und wollte mich dafür selber schlagen, dass ich sowas vergesse. "Stand am schwarzen Brett.", antwortete er kalt und drehte sich weg. Ich wand mich zu Shin, der die ganze Zeit nichts gesagt hatte: "Sorry, aber ich muss Nachsitzen, kann ich später zu dir kommen?" "Klar, warte ich schreib dir meine Adresse auf. Er holte schnell Block und Stift aus seiner Schultasche und schrieb was in fein, säuberlicher schrift auf. Riss das Blatt ab und drückte es mir in die Hand. "Bis später.", meinte er kurz angebunden und ging. Ich war auch im begriff zu gehen, als mich mein Cousin an meiner Hand packte, es schmerzte. Warum verdammt muss er immer diese Hand nehmen? "Was willst du noch?", fragte ich zackig ich wollte dieses unangenehme Gespräch hinter mich bringen noch bevor es begonnen hatte. "Was machst du mit ihm?", stellte er mir eine gegen Frage. "Es geht dich nichts an!", sagte ich wieder kühl und befreite meinen Arm aus seinem Griff, auch wenn ich mich dabei zurückhalten musste mein Gesicht schmerz zeigen zu lassen. Ich ließ ihn stehen. Wieder stellte ich mir die Frage die ich mir schon tausendemale gestellt hatte: Warum ist mein Leben so geworden? Früher hatte es Spaß gemacht, es war bunt. Jetzt war es Schwarz, wie die Nacht, eintönig. Das passte zu meinem Namen. Ich finde das hier alles gar nicht mehr lebenswert. Ich bin in etwas hineingeraten, in dass ich niemals hineinraten wollte und niemand sonst wollte, dass mir das passiert, hoffte ich mal. Ich verstand es einfach alles nicht mehr, ich war mit meinen Nerven am Ende...
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Hey, sorry das solange kein Kapitel mehr gekommen Ist. Tbh ich wusste echt nicht wie ich weiter mache sollte. Ich werd mich bemühen regelmäßiger zu veröffentlichen. Weiß nicht ob mir das gelingt​, weil ich gerade ferien in Barcelona mache. Hoffentlich bis bald.

~ SoraMomoko (^ ^)

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