Kapitel 19

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,,Was hab ich mir nur dabei gedacht!?", fragte ich mich und ließ mich schwer atment auf eine Bank fallen. Jimka stand vor mir und schüttelte nur den Kopf. ,,Ich hab es dir doch gesagt: mach nicht so schnell. Es ist nicht wie früher wo wir immer Rennen gemacht haben um zu schauen wer schneller ist". Sie fing an zu grinsen. ,,Obwohl ich selbst früher schneller war". Sofort versuchte ich aufzustehen um ihr was zu sagen. Doch ein kleines Stechen im Bauch ließ mich zurück auf die Bank fallen. Erschrocken kam Jimka zu mir und fing an mich zu stützen. ,,Alles okay?". Ich nickte. ,,War nur ein kleines Stechen". Sie seufzte und setzte sich zu mir auf die Bank. Sie sah sich unsere Umgebung etwas an. ,,Zum Glück sind keine Menschen hier. Sonst würden sie dich bestimmt um ein Autogramm oder Foto bitten", sagte sie und grinste. Sofort dachte ich wieder an die Nachrichten. An Tamaki dieser Verräter. Und an etwas was mir erst nicht aufgefallen war: Jimka hatte recht gehabt mit ihm. Sie hatte schon immer gesagt das Tamaki nicht mein Freund ist. Und sie hatte wie schon so oft recht. Ich senkte den Kopf. ,,Jimka? Ich...". Ich wusste nicht wie ich ihr das sagen sollte. Sie würde bestimmt wieder so was sagen wie:,,Ich hab recht und du liegst falsch". Und das hat sie schon so oft gesagt. ,,Hmm? Was ist?". ,,Ach...Nicht's. Lass uns nach Hause gehen".

Als wir zu Hause waren legte ich mich sofort aufs Sofa. Mir tat einfach alles weh. Nur wegen einer Stunde laufen. Ich war wirklich außer Form. Aber eigentlich war es doch gut. Schließlich ist es immer gut wenn man Sport macht. Meine Mutter ist sogar mit mir als sie im 8. Monat war Fahrrad gefahren. Dann schaff ich doch wohl eine Stunde laufen. ,,Soll ich den Fernseher anmachen? Die Nachrichten müssten laufen", fragte mich Jimka und suchte nach der Fernbedienung. Erschrocken zuckte ich zusammen. ,,Nein!". Verwirrt sah sie mich an. ,,Warum schreist du?". ,,Äh...Ich...Ich geh lieber nach oben und schlaf ne Runde", sagte ich und stand auf. ,,Na gut. Dann schau ich sie mir selbst an". Sie nahm sich die Fernbedienung und wollte den Fernseher anstellen. Doch ich nahm ihr die Fernbedienung weg. ,,Hey! Was soll das Jimjo!?", fragte sie mich und zog an der Fernbedienung. Ich zog auch daran. ,,Ich will nicht das du dir die Nachrichten ansiehst!", schrie ich. Sie zog sie wieder zu sich. ,,Und wieso nicht?! Ist wieder was über dich erzählt worden?!". Ich hörte auf zu ziehen und senkte meinen Kopf. Jimka riss mir die Fernbedienung aus der Hand und drückte auf den An Knopf. Sofort fingen die Nachrichten an. Es war das selbe was ich schon am Mittag gesehen hatte. Jimka sah es sich ganz an. Ich konnte spüren wie sich die Atmosphäre veränderte. Ich hatte ihr ja nicht's davon erzählt. Und so was hasst sie. Schon damals als wir klein waren und ich von größeren verprügelt wurde wollte ich ihr das nicht sagen. Als sie es dann herausfand war sie richtig sauer und sprach mit mir eine ganze Woche nicht. Sie half mir aber mit dem Problem. Aber wie es jetzt enden soll weiß ich nicht.

Als die Nachrichten zu enden waren warf sie die Fernbedienung aufs Sofa. Sie hatte ihren Blick immer noch auf den Fernseher gerichtet und machte auch keine Anzeichen sich zu mir umzudrehen. ,,Warum hast du uns das nicht gesagt?", fragte sie. Ich seufzte. ,,Weil du doch immer schon wusstest das er kein echter Freund ist". ,,Das ist keine Antwort". Sie drehte sich zu mir und lief auf mich zu. Ihre blauen Augen sahen tief in meine. ,,Wieso hast du uns das nicht erzählt!?". Sie packte mich an meine Arme. ,,Wieso!?". Sofort spürte ich wie mir Tränen in die Augen kamen. ,,Ich...Ich wollte nicht das du mir das unter die Nase reibst. Oder das ihr euch aufregt", sagte ich und wischte mir die Tränen weg. Jimka sah mir immer noch in die Augen. Doch plötzlich umarmte sie mich ganz kräftig. Sogar so kräftig das mein Bauch zusammen gequetscht wurde. ,,Du denkst auch wirklich wir sind noch Kinder. Oder? Ich würde so etwas nicht mehr tun. Vor allem nicht wenn du schwanger bist". Ich spürte wie sie auch weinte. ,,Aber bist du nicht sauer?", fragte ich sie und sie löste sich von der Umarmung. Jimka schüttelte den Kopf. ,,Du bist mein kleiner Bruder. Man muss dir immer verzeihen". Ich lächelte und umarmte sie auch. Zum Glück war sie nicht sauer. Auf noch mehr Stress hätte ich wirklich keine Kraft gehabt.

Am Abend als ich im Bett lag musste ich aber noch was zu Tamaki schreiben. Sonst denkt er bestimmt ich wäre am Boden zerstört oder so. Zwar bin ich das etwas. Aber dank meiner Familie geht es mir besser. Und auch wegen dem Baby! Ganz besonders wegen dem Baby! ,,Mal überlegen was ich ihm schreiben soll".

,,Hör mal zu Tamaki:
Ich weiß nicht wieso du das getan hast. Wir hätten darüber reden können und hätten nicht so enden müssen. Ich hätte auch gerne mit dir zusammen eine Band gegründet. Aber weißt du was? Derjenige der zu Bedauern ist bin nicht ich. Das bist du. Das du so weit gehst nur um mich aus den Weg zu räumen hätte ich nicht gedacht. Aber mir ist es im Moment egal. Stress und so ist für mich nicht gut. Also wünsche ich dir viel Spaß beim berühmt werden.
LG Jimjo".

Hmmm...Ich fand es gut. Es war alles drin was ich sagen wollte. Gähnend legte ich mein Handy zur seite und legte mich hin. ,,Es war eine gute Idee die Nachricht zu schreiben", dachte ich und schloss die Augen. ,,Hoffendlich".

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