13: The Kings

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Das Wochenende verbrachte ich wieder in Redwood bevor ich am Montag wieder zur Schule musste. Xander blieb in Redwood und er nahm sein Auto mit. So fuhr ich am Montag mit Daisy zur Schule. Cally und Summer stießen auf dem Parkplatz der Schule zu uns. Gemeinsam gingen wir rein. Da wir in verschiedenen Klassen waren trennten sich unsere Wege wieder an der Treppe. Daisy musste noch etwas erledigen also ging ich vor.

Auf dem Weg zur Klasse wurden die anderen auf dem Flur plötzlich merkwürdig still. Sie machten den Weg frei und drei Kerl durchquerten arrogant den Flur. Alle drei waren sie sportlich und gut aussehend. Die Mädchen warfen ihnen schmachtende Blicke zu während die Jungs jeden Blickkontakt vermieden. Ihre bloße Anwesenheit drückte die Stimmung.

„Yo Nerd. Wer sind die?" ich zog den Nerd von letztens an die Seite und sah ihn fragend an. „Das sind die Stars vom Basketballteam der Schule. Isaac Ryker, Nicholas Maddox und Demin King ihr Anführer. Sie werden auch die Kings genannt, weil die Schule einen Ritter als Maskottchen hat." Erklärte er gezwungenermaßen. „Wieso hab ich sie früher nicht gesehen?" „Sie wurden einen Monat suspendiert nachdem sie in einem der Chemieräume Feuer gelegt haben. Sie haben verbotenerweise dort geraucht weshalb das ganze erst passiert ist." Erklärte er sachlich.

Verwundert hob ich eine Augenbraue. „Und dann sind sie nicht von der Schule geflogen?" er schüttelte den Kopf. „Nein. Demins Vater ist im Schulrat daher halten sich die Lehrer auch zurück und greifen eigentlich nie ein, wenn die drei etwas anstellen." „Verstehe dann sind nicht Ronan und seine Freunde die Oberärsche, sondern die drei." Murmelte ich überlegend und griff in meine Tasche. „Damit sind wir quitt." Ich drückte ihm die fünfundzwanzig Dollar in die Hand die ich ihm noch schuldete und ging.  

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Zu meinem Pech war dieser Demin in meiner Klasse. Umringt von den Mädchen der Klasse saß er auf meinem Platz in der letzten Reihe. Ein arroganter Kerl mit blondem Haar und sonnengebräunter Haut. Sein Shirt spannte über der Breiten Brust. Seine Suspendierung hatte er wohl eher als Urlaub angewesen als eine Strafe.

Will saß weiter vorne und redete mit einem der Jungs. Wir wechselten einen kurzen Blick bevor ich mich zu Daisy in die Reihe vor Ronan setzte. „Hast du ihn gesehen? Demin ist ja so heiß." Schwärmte Daisy und seufzte verträumt. „Bleib lieber weg von dem. Der ist ein arrogantes Arschloch." Erwiderte ich desinteressiert. „Ich weiß, aber er ist heiß." Seufzte sie wissend was mich schmunzeln ließ. Sie war definitiv keine dieser Dummen Gruppie-girls auch wenn sie manchmal so wirkte.

„Hey." Ronan tippte mir auf die Schulter. „Was?" genervt drehte ich mich zu ihm um. „Ich wollte dir deine Notizen zurückgeben. Ich hab sie zuhause kopiert also brauche ich sie nicht mehr." Sagte er und reichte mir die Hefte. „Das nächste mal helfe ich dir sicher nicht!" knurrte ich und nahm ihm die Hefte ab. Er schnaubte verächtlich. „Ich werd dich einfach von deinem Thron stoßen, Streberin." „Versuch's nur, Arschloch!" gab ich gereizt zurück und drehte mich wieder nach vorn. Daisy fragte erst gar nicht. 

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In den Mittagspausen saß ich mit Daisy, Cally und Summer an einem Tisch in der Mensa. Wir quatschten und lachten. Ich hörte Schritte kurz bevor mir Cola über den Kopf gegossen wurde. Erschrocken zogen die Mädchen die Luft ein. „Du verdammter..." wütend stand ich auf, aber noch bevor ich meinen Satz beenden konnte traf mich eine Faust. Ich taumelte und ging zu Boden. Dabei riss ich meinen Stuhl um der klappernd zu Boden ging. Augenblicklich lagen alle Blicke auf mir. Finster sah ich zu Demin auf der breit grinsend mit den Fäzsten knackte.

„Der King ist zurück! Freut euch meine Ritter ihr dürft mir wieder dienen." Verkündete er mit lauter Stimme. „Es war eure Aufgabe das Schloss, unsere Schule, zu schützen, aber zu meiner Enttäuschung habt ihr jämmerlich versagt!" rief er und zerrte mich dabei an den Haaren zurück auf die Beine. „Ihr habt versagt in dem ihr den Neulingen nicht ihren Platz gezeigt habt!" er grinste breit während nicht einer es auch nur wagte einen Muskel zu rühren. „Aber keine sorge ich nutze diese Gelegenheit um euch erneut vor Augen zu führen was es bedeutet sich gegen den King zu stellen!" er ballte die Faust und schlug zu. Er zielte auf meine Rippen.

Es schmerzte. Ich packte seinen Arm mit dem er meine Haare hielt und warf ihn zu Boden. Er keuchte auf und die ganze Mensa schnappte erschrocken nach Luft während meine Ausgerissenen Haare zu Boden segelten. „Ernsthaft? Was Besseres fällt dir nicht ein? King? Nur weil dein Familienname King ist? Wirklich?" gereizt strich ich mir das Haar zurück. Mit einem Satz stand er wieder auf den Beinen. Zornig knirschte er mit den Zähnen. „Dich kleine Bitch zerquetsche ich mit einer Hand!" knurrte er und kam auf mich zu. Ich griff das Tablett vom Tisch. Das Essen flog über den Boden. Krachend zog ich ihm das Tablett über den Schädel. Das Tablett brach und Demin taumelte benommen zurück während seine Kumpels nur untätig daneben standen. „War was? Dein Riesen Ego hat mir die Sicht versperrt." Finster schmunzelte ich während er schäumte vor Wut. „Das ist noch nicht vorbei Bitch!" knurrte er und trat den Rückzug an.

Kaum waren die drei aus der Mensa jubelten die Schüler. Ich warf das gebrochene Tablett zu Boden und setzte mich wieder an den Tisch. Daisy reichte mir noch völlig perplex eine Servierte um mir die Cola aus dem Gesicht zu wischen. Cally und Summer starrten mich mit offenen Mündern an. „Wo waren wir stehen geblieben?" fragte ich ungerührt und wollte sie aus ihrer Starre.

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„Dad kommt heute nach Hause und du siehst... so aus." Will seufzte zum wiederholten mal auf der Heimfahrt. Mittlerweile hatte ich ein schönes Blaues Auge mit einem stich ins Violette. Ganz zu schweigen von meinen Kopfschmerzen. „Ich sag einfach du warst es." Meinte ich und gähnte. „Hey! Dad weiß doch das ich dich niemals treffen oder verletzen könnte." Widersprach er mit einem vorwurfsvollen Blick in meine Richtung. „Ach ja tut er das?" erwiderte ich trocken und sah aus dem Fenster. In der Spieglung konnte ich seinen bedauernden Blick sehen. Schmerz, Wut und Trauer. Ich kannte diesen Blick nur zu gut und ich hasste es, wenn er diesen Blick auflegte.

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