(3) Fremder

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Als ich vor meinem Haus auf die Einfahrt fuhr, seufzte ich genervt. Das Auto meiner Eltern stand dort und wie ich erst jetzt erkannte, ein schwarzes Motorrad daneben. Jetzt doch neugierig lief ich ins Haus und stellte meine High-Heels in die Garderobe, bevor ich zur Küche lief.
„Ja, sie sollte jeden Moment von der Schule kommen", hörte ich die genervte Stimme meiner Mutter.
Sie ist schon da", sagte ich verächtlich und ging in die Küche.
Leider hatte ich aber nicht mit dem gerechnet, was ich sah. Nicht mit dem Typen, dem Badboy.
„Jane", grüßte mein Vater mich vollkommen gefühllos und ich nickte nur, während ich den Fremden musterte. Er war ungefähr in meinem Alter, hatte braune Haare, war leicht gebräunt und auch seine Augen, mit denen er mich abschätzend musterte, waren von einem sanften Braun. Ich klebte mir ein falsches Lächeln ins Gesicht und lief auf den Badboy zu.
„Hallo. Ich bin Jane", stellte ich mich vor und beugte mich extra etwas vor, damit er einen tiefen Einblick in meinen Ausschnitt bekam.
„Freut mich, Jane. Besonders weil wir jetzt ziemlich oft aufeinander sitzen werden", grinste der Typ und sah mir herausfordernd in die Augen.
Fragend hob ich eine Braue und sah meine Mutter an, die einen leicht schuldbewussten Gesichtsausdruck hatte. Panik stieg in ihr auf und sie fing an leicht zu zittern.
„Mum?", fragte ich mit scharfem Unterton.
„Es ist so... Ähm... also...", stotterte meine Mutter, wurde aber von meinem Vater unterbrochen.
„Wir haben uns entscheiden, ein Kind zu adoptieren, damit du nicht immer alleine hier bist", erklärte er und ich starrte ihn fassungslos an.
Es dauerte einen Moment, bis ich das verarbeitet hatte. Als es jedoch soweit war, wandte ich mich vor Wut kochend an den Badboy, der mich gefasst beobachtete.
„Wie könnt ihr es wagen?!", schrie ich dann und schickte meinen Eltern Blicke, die töten konnten.
„Also hör mal, Fräulein! So redet man doch nicht mit seinen Eltern!", schrie mein Vater zurück und wir lieferten uns ein Blickduell.
„Wenn sie einem das Leben ruinieren, dann schon!", zischte ich und rannte dann kochend hoch in mein Zimmer.
In meinem Zimmer lief ich direkt zu meinem Bett und ließ mich darauf fallen. Ich fasse es nicht! Wie konnten sie mir das antun?! Ein Badboy, der bei mir wohnt! Einer, der tabu für mich war! Ein Klopfen an meiner Tür riss mich aus meinen Gedanken.
„Nein", rief ich motzig, stand aber trotzdem auf.
„Darf ich rein kommen?", fragte der verhasste Badboy.
„Ich werde dich ja sowieso nicht davon abhalten können", meckerte ich und ging in meinen begehbaren Kleiderschrank.
„Da hast du auch wieder Recht", hörte ich den Typen, dessen Namen ich immer noch nicht wusste, sagen und dann, wie er meine Tür hinter sich schloss.
Ich packte mir einige Klamotten in eine Tasche und ging dann wieder in mein Zimmer.
„Läufst du jetzt weg?", wollte der Badboy wissen und hob spöttisch eine Braune.
„Nein, ich geh nur zu... einem Freund.", antwortete ich genervt und schnappte mir einige Sachen von meinem Schreibtisch.
„Freund oder Player?", lachte der Typ und lehnte sich lässig an die Tür.
„Weiß ich nicht", murrte ich und sah konzentriert auf mein Handy.
„Mh... ich heiß übrigens Jeremiah", meinte der Badboy und ich nickte nur abwesend.
„Ich bin dann mal weg", informierte ich Jeremiah und steckte mein Handy weg, weil der Typ von gestern mich gleich abholen würde.
„Jane, warte", rief der Badboy aus und folgte mir aus meinem Zimmer und die Treppe runter.
„Was willst du, Jeremiah?", fragte ich genervt und schlüpfte in meine High-Heels.
„Kann ich mit?", grinste er und ich sah ihn nur schockiert an.
„Nein!", sagte ich dann entscheiden und ging aus dem Haus.
„Bitte. Ich komm hier sonst um vor Langeweile", jammerte er.
„Selbst schuld. Jetzt lass mich in Ruhe!", zischte ich, als er mir nach außen folgte.
Zum Glück kam in diesem Moment aber dieser Idiot von gestern und ich flitzte über die Einfahrt. Ich sprang förmlich ins Auto und der Typ fuhr sofort los.
„Ist das dein Freund?", wollte der Idiot wissen und meinte eindeutig Jeremiah.
„Nein, das ist meine neuer Adoptivbruder", erklärte ich, zog ihn zu mir und stahl mir einen Kuss.
„Und wieso kommst du zu mir?", fragte er und hob eine Braune.
„Weiß ich nicht... Ich weiß ja nicht mal mehr, wie du heißt", murmelte ich nachdenklich.
„Jason", sagte der Typ und ich sah ihn nur verwirrt an.
„Mein Name ist Jason. Wollen wir das nochmal von vorne anfangen?", schlug er vor und ich sah ihn erstaunt an.

Sry, dass ich so lang nicht geupdatet hab aber ich hatte einfach keine Lust, weil ich das Kapi im Physik-Unterricht auf Blockblätter geschrieben hab und es so ewig gedauert hat, dass ab zu tippen.
Okay, ich schreib mal wieder Sachen, die eh niemanden interessieren.
Schaut doch mal bei Catch me Badboy vorbei. Da bin ich schon ziemlich weit gekommen.

Alles liebe eure Ary-Lu

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