Aussprache

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Mit vielen Tränen wurde Dobby beerdigt. Er bekam sogar einen Grabstein.

Harry ritzte die Worte:

HIER RUHT DOBBY

EIN FREIER ELF

in den grauen Stein.

„Wir werden dich nicht vergessen, kleiner Freund.“, flüsterte Hermine, nochimmer im Arm von Ron.

„Ohne dich hätten wir es nicht geschafft! Danke Dobby“, sagte ich leise.

Harry beobachtete mich die ganze Zeit lang. Nach der kurzen Beerdigung kam er zu mir und bat mich kurz mitzukommen.

Gemeinsam liefen wir ein kurzes Stück schweigend. Am Waldrand fanden wir einen umgestürzten Baum und setzten uns.

Seufzend streckte ich meine Beine aus und schaute in den Himmel. Hier und da blitzte die Sonne durch die Wolken und tauchte alles in ein sanftes Licht. Wenn ich einfach nur einen kurzen Moment alles vergessen könnte! Nur hier sitzen und das Gefühl der Ruhe genießen.

Als hätte Harry meine Gedanken erraten sagte er:

„Es ist wunderschön hier nicht wahr?“

„Ja, traumhaft. Ich verstehe wieso Bill und Fleur ausgerechnet hier wohnen.“

Wieder trat Stille ein. Doch diesmal war die Spannung regelrecht zu spüren. Jeder von uns wartete darauf das der Andere etwas sagte.

Irgendwann brach Harry das schweigen, indem er fragte:

„Wielange weißt du es schon?“

„Mein Leben lang.“, antwortete ich traurig. Es war unfair das ich es immer wusste und er nicht. Sein Leben lang dachte er er hätte seine Familie verloren.

„Ganz ehrlich? Ich hatte immer dieses merkwürdige Gefühl im Bauch wenn ich dich betrachtete. Irgendwie hab ich es wohl vom ersten Tag an gewusst.“

Er lächelte mich an. Lange hatte ich nichtmehr so ein offenes und vor allem ehrliches Lachen von ihm gesehen.

Glücklich streckte ich die Arme aus und er ließ sich von mir umarmen.

Lange saßen wir da und redeten. Er erzählte mir alles was in den letzten Monaten passiert war und ich schilderte wie Joe mich trainierte, wie ich ihn das erste mal sah und außerdem von meiner Gabe, die jetzt eigentlich keine mehr war.

Ich erzählte sogar von meiner Todessererfahrung.

„Wieso hast du das getan? Ich meine nicht das ich dir irgendetwas vorwerfe aber ich versteh nicht ganz wieso du es getan hast. Du hast ja recht wenn du sagst das die Position an seiner Seite sehr nützlich hätte sein können aber es war auch echt blöd und außerdem viel zu gefährlich!“

„Du mutierst aber jetzt nicht zu so einem 'Über-Großenbruder' der supervorsichtig ist oder?“, grinste ich um die Situation wieder aufzuheitern aber er ließ sich diesmal nicht erweichen,“es tut mir Leid und außerdem bereue ich es überhaupt soweit gegangen zu sein. Es ist nur ich... habe ihn geliebt Harry. Hab ich wirklich und irgendwie dachte ich ihn da rausholen zu können indem … ach ich weiß auch nicht. Aber das ist ja jetzt auch nicht mehr wichtig.“

„Malfoy....“, er sagte den Namen voller Hass, der aus tiefstem Herzen kam. “Ich werde wohl nie verstehen was du an ihm gefunden hast. Miese kleine Ratte von einem....“

„Bitte rede nicht so von ihm“, unterbrach ich Harry in seinem Wutausbruch, “du hast ihn nicht gekannt bevor er plötzlich so abgedreht ist. Er war tief in seinem Inneren Gut. Wirklich Gut und er wollte das alles nicht. Das war es was ich geliebt habe. Sein wahres Ich, das anscheinend nur für mich sichtbar war.“

Harry lehnte sich nach vorne und wichte eine Träne von meiner Wange.

„Er wird dafür büßen. Das verspreche ich dir! Endlich habe ich eine Familie.“

Bei seinen Worten traten noch mehr Tränen in meine Augen.

„Du hattest schon immer eine Familie. Vergiss das nie.“

(editiert: 30.12.2014)

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