Kapitel 9

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Nach 20 Minuten kam sie wieder rein. Ich wollte etwas sagen,aber sie nahm mich am Arm und zog mich aus den Zimmer.
Ihr Griff war zu fest also konnte ich mich nicht befreien,einen Moment dachte ich darüber nach mich zu wehren,doch diesen Gedanken verwarf ich schnell.
Ich wollte dieser Frau nicht weh tun.
Warum nicht?
Ich konnte es einfach nicht,dieser Frau was anzutun kam mir so vor wie ein Kind zu schlagen.
Grausam und ungerecht.
Wir gingen einen langen Gang entlang.
An einer Seite waren immer Fenster, im Abstand von 2 Metern,die Wand war blutrot gestrichen.
Am Boden war ein hellroter Teppich mit goldenen Muster,sie sahen sehr edel aus.
Ich schaute kurz zur Decke rauf sah aber sofort wieder weg.Sie war strahlend weiß, so weiß das es weh tat sie anzusehen.
Am Ende des Ganges waren sieben Türen.
Sie ließ mich los und sprach:"Durch welche Tür willst du gehen?"
Ich sah die Türen an und überlegte.
Sie sahen alle gleich aus,eine normale Tür aus Holz.
Aber auf jeder war ein silbernes Schild angebracht wo etwas drauf stand.
Ehe ich näher gehen konnte um zu lesen,sagte sie:
"Das ganz links ist das Esszimmer,daneben mein Zimmer,dann das Gästezimmer, das Bad,ein leerer Raum und ein Zimmer wo ich dir ein paar Sachen beibringen werde.Die letzte Tür ist nur Dekoration, eine lange Geschichte. "
Ich überlegte und entschied mich für das Bad.
Ich nahm das Bad weil
1)Sie mich glaube ich nicht, in ihr Zimmer oder die Andren gelassen hätte
2)In das Esszimmer hätte sie mich vielleicht gelassen aber ich hatte keine Hunger.
Sie nickte und öffnete die Tür.
Sie nahm mich wieder an meinen Arm und zog mich durch die Tür,ich versuchte die Inschriften auf den silbernen Schildern zu lesen,aber sie ging zu schnell.
Sie machte dir Tür zu,dann zog sie mich wieder weiter.
Wir gingen wieder einen langen Gang entlang, er sah genauso aus wie der andere.
Ich stolperte , aber die Frau ging nicht einmal langsamer.
In diesen kurzen Moment kam sie mir sehr unfreundlich vor.
Diese Frau die sonst etwas so Gutes ausstrahlte,kam mir auf einmal wie eine normale Frau vor,die nichts besonderes ausstrahlte.
Ich rieß mich von ihr los, sie sah mich überrascht an.
Ich war selbst über meine Reaktion überrascht.
Die blonde Frau fragte :"Wie wirke ich auf dich?"
Ich überlegte kurz.
"Ganz normal. "
Das stimmte,ihre Ausstrahlung war verschwunden, ich spürte nicht mehr das Verlangen in ihrer Nähe zu sein.
Sie leckte den Kopf schief und musterte mich:
" Interessant.
Anscheinend kommen wir unseren Ziel näher."
Ich runzelte die Stirn.
"Welchem Ziel?"
"Das wirst du schon frühe genug erfahren.
Jetzt geh zuerst ins Bad,dort wolltest du ja hin."
Ich schüttelte den Kopf und sagte energisch :
"Nein!"
Ihre grünen Augen sahen mich ausdruckslos an.
Ich fragte mich was gerade in ihren Kopf vorging.Sie flüsterte :
" Wenn du ins Bad gehst bekommst du deine Uhr zurück."
Ich starrte sie an.
Meine Uhr,ich wollte sie unbedingt wieder haben.
Aber eine Sache verwirrte mich noch:
"Warum ist es so wichtig für dich das ich ins Bad gehe."
Sie lachte ihr engelsgleiches Lachen.
Sie antwortet mir nicht,sondern ging an mir vorbei.
Ich rief : " Warte!"
Ich rannte ihr nach, sie verschwand hinter der Tür.
Es gelang mir nicht sie zu öffnen.
Ich schlug frustriert gegen die Tür und überlegte.
Was sollte ich jetzt tun?
Ins Bad gehen?
Das schien das einzige zu sein,was ich jetzt machen konnte.
Ich ging also wieder durch den Gang, am Ende war ein leuchtend grüner Vorhang.
Ich schob ihn zur Seite und trat ein.
Das war kein Bad,wenn ja dann sicher das teuerste auf der Welt.
Das Zimmer war riesig und in einen hellen Blau gestrichen.
Es gab eine Statue aus Marmor,die aussah wie ein Vogel, aus seinen Schnabel floss Wasser.
Durch das ganze Zimmer floss ein Fluss,die trockenen Stellen waren mit türkisen Teppichen ausgelegt. An der linken Wand waren 2 Regale.
Das erste war mit Duschgel und Shampoos gefüllt, das andere mit Handtüchern.
Ich ging zu den Regalen, wobei ich versuchte nicht ins Wasser zu steigen. Den Shampoos schenkte ich keine Beachtung, stattdessen richtete ich meine Aufmerksamkeit den anderen Regal.
Neben einen Stapel Handtüchern lag Kleidung, anscheinend in meiner Größe.
Es war eine Jeans, ein schwarzes Oberteil und Unterwäsche, ebenfalls in schwarz.
Ich runzelte die Stirn.
Ein schwarzer Pyjama, fast nur schwarze Kleidung...
Warum wollte diese Frau das ich schwarze Kleidung trug?
Außerdem trug ich noch nie gerne schwarze Kleidung.
Warum wollte sie das also,wobei alles andere sonst so farbenfroh war?
Ich seufzte und entschloss mich dazu mich um zuziehen.
Ins Wasser wollte ich nicht, denn die Frau könnte jeden Moment hereinkommen und würde mich dann ganz nackt sehen...
Ich zog mich schnell aus und ebenso schnell wieder an.
Danach stellte ich fest,dass mir die Kleidung sehr gut passte.
"Schwarz steht dir gut Fabian."
Sie stand hinter mir.
Ich drehte mich um und streckte meine Hand aus.
Sie lächelte und gab mir meine Uhr zurück.
Ich drückte sie an meine Brust und gab sie an mein Handgelenk.
Ich seufzte erleichtert und strich sanft über die Uhr.
Der wertvollste Gegenstand den ich besaß.
"Es ist Zeit das du etwas erfährst Fabian."
Ich hob meinen Blick,sie starrte mich an.
Ich fragte:"Und was?"
Sie antwortete:"Du hast mich doch gefragt für was du bestimmt bist."
Aus irgendeinen Grund zitterte ich kurz am ganzen Körper.
Sie würde eine meiner Fragen beantworten.

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