Kapitel 13

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Jason folgte uns nur stumm und ich war froh, dass er endlich mal seine Klappe hielt. Ich konnte ihn mittlerweile zwar schon besser leiden, aber trotzdem war er ein arrogantes Arschloch, das gerne über andere herzog. Das war ein simpler Fakt. Ich lächelte auch ihn über die Schulter kurz an und war froh, als wir am Pentagram ankamen.

„Ich würde am liebsten gleich schlafen und nie wieder aufwachen!", stöhnte ich und ließ mich auf mein Bett fallen.

Mittlerweile war ich wieder in meiner Hütte und das Essen war gut gelaufen. Jason hatte sich zu den Duneo gesetzt und ich hatte es geschafft, mich mit den anderen lachend zu unterhalten. Ich wollte ihnen die Sorge nehmen und spielte einfach weiter das kesse neue Mädchen, das vor nichts und niemanden Angst hatte.

„Das glaube ich dir. Komm her", lachte Loki und zog mich zu sich in die Arme.

„Ich muss mich noch umziehen, Loki. Lass los", grummelte ich und unternahm einen kläglichen Versuch, mich von ihm zu lösen.

„Ich kann dich auch umziehen. Du hast sowieso einen grauenhaften Geschmack, was Mode angeht", meinte der Sakur und lachte noch lauter, während ich ihm auf den Arm schlug.

„Halt die Klappe", wies ich ihn an und er zog mich noch dichter an sich.

„Was wenn nicht?", neckte er mich und vergrub sein Gesicht an meiner Halsbeuge, was mir einen kleinen Schauder über den Rücken jagte.

„Dann lass ich mir was einfallen", meinte ich recht überzeugend und schaffte es jetzt doch, mich von ihm zu lösen.

„Na gut. Ich bin schon ruhig. Ich will nicht heraus finden, was passiert, wenn du dir mal was einfallen lässt", grinste er mich an und ich rollte schmunzelnd mit den braunen Augen.

„Umdrehen!", befahl ich barsch und er tat es tatsächlich.

„Du bist wirklich herrisch, Averi", kommentierte er, während ich mir die Hose von den Hüften streifte.

„Tja. Da kannst du auch nichts gegen machen", erklärte ich und konnte mir sein Augen rollen schon denken.

„Vielleicht lass ich mir da mal was einfallen!", meinte er begeistert und drehte sich zu mir um.

„Hey! Umdrehen hab ich gesagt!", kiekste ich erschrocken und warf ein herumliegendes Kissen nach ihm.

„Schon verstand, Miss-Ich-bin-zu-schüchtern-für-die-Welt", lachte er nur und wandte sich wieder ab, während ich zu meinem Schrank lief und mir eine Jogginghose und ein T-Shirt heraus zog.

Wieso war ich eigentlich nicht schon früher hier herein und hatte mich hier umgezogen? Manchmal war ich wirklich zu dämlich! Ich streifte mir die Klamotten über und hüpfte dann zurück zu Loki auf's Bett.

„Weißt du noch die Abmachung, dass du auf dem Boden schläfst?", sagte ich und er drehte sich wieder zu mir.

„Ja, aber ich werde doch nicht auf dem Boden schlafen, wenn ich hier mit dir in deinem Bett schlafen kann", meinte er und jetzt war ich an der Reihe mit Augen verdrehen.

„Du hast echt Glück, dass ich dich leiden kann, Loki. Sonst wärst du schon zehn mal auf dem Boden", erklärte ich und sah ihm böse in die blauen Augen.

Er hatte sogar ziemlich schöne Augen. Selbst wenn dieses kräftige dunkelblau, das bei unserer ersten Begegnung sogar geleuchtet hat, etwas gruselig war. Die Farbe passte irgendwie zu ihm. Sie wirkte so aufgeweckt und... anders. Außerdem fand ich alle Augenfarben außer meiner sowieso schon immer toll. Ich liebte den Kontrast, wenn die Augen heller waren, als beispielsweise die Haare.

„Fertig mit starren, Süße", meinte da Loki, blinzelte und ich zuckte ertappt zusammen.

„Mh... ", machte ich nur leicht verlegen und mit roten Wangen, löste meinen Blick aber immer noch nicht von seinem.

„Sind meine Augen wirklich so seltsam?", fragte er und schien irgendwie nachdenklich.

„Ich mag die Farbe. So schön", rutschte es mir heraus und ich schlug mir eine Hand vor meinen vorlauten Mund.

„Königsblau. Eine unfassbar seltene Augenfarbe. Selbst bei Elementari", erklärte er mit einem leichten Lächeln und ich sah, wie sein Blick hin und her flitzte, als würde er versuchen, sich abzulenken.

„Die Farbe passt zu dir", sagte ich noch, dann löste ich meine Augen von seinen und kuschelte mich an seine feste Brust.

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