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Meine Finger krallten sich in sein Shirt. Seine Zunge spielte mit meiner, während seine Finger sich durch meine Haare fuhren. Vielleicht war er gerade dabei mir zu zeigen, wie sehr er mich liebte oder vielleicht versuchte er es zu beweisen. Doch das war nicht die Art, wie er es zeigen sollte. Es konnte auch an seine Begierde hängen. Könnte sein dass seine Eier schmerzten? Wann war das letzte Mal, dass wir Sex hatten?

Ich musste mein Hirn abschalten und mich auf ihn konzentrieren, doch es fiel mir sichtlich schwer.
"Was ist los?", suchte er meine Augen auf.
"Zu früh", ich nickte und fühlte mich auf Anhieb schrecklich mies dabei. Es war nicht so, dass ich ihn nicht attraktiv fand. Ganz im Gegenteil. Aber meine Gedanken waren überall verstreut.
"Es tut mir leid"
"Wofür? Ich verstehe es" Misstrauisch zog ich meine Augembrauen zusammen.
"Bist du ein Klon?" Es brachte Carlson zum Lächeln.

"Wünscht du dir", gab er mir einen weiteren Kuss auf meine Stirn.
Ich schmunzelte und legte meinen Kopf auf sein rasendes Herz.
"Danke, für dein Verständnis"
"Alles für dich"  wiederholte er sich an diesen Abend. Ich wusste nicht wann, aber irgendwann bin ich dank seiner Wärme und seinem Herzrhythmus unter meinen Ohren eingeschlafen.

Das Läuten unserer Haustüre riss mich abrupt aus meinem tiefen Schlaf. Carlson murmelte irgendetwas unverständliches, ehe er sich zur anderen Seite wandt und weiter schlief. Wieder läutete es und ich musste laut geflucht haben. Die Sonne ließ mich meine Augen zusammen kneifen. Erst da bemerkte ich  dass es bereits Morgen war.

Mit zerzausten Haaren und einem schlimmen Mundgeruch trat ich zu unserer Haustür und öffente sie gähnend.
"Wo ist er?" Ich blinzelte bei Chiaras funkelten Augen und musste wohl erstarrt sein, dass sie einfach in unser Haus trat.
"Carlson", schrie sie durch das Haus und weckte wohl unsere Nachbarn genauso mit auf.
"Wo ist dieser verdammte Mistkerl? Das er mir fremdgeht und das mit dir" Also das beleidigte mich gerade, doch mein Wolf fand es amüsant und konnte es kaum abwarten, was für ein Gesicht sie machen würde, wenn sie die Wahrheit erfuhr. Würde sie in ihrer Pose erstarren oder vor Wut gar Rot anlaufen?

Ich unterdrückte schwer einen Kicher und ergatterte einen bösen Blick von ihr.
"Fühlst du dich schon wohl hier, in seinem Haus?" Ich zuckte mit meinen Schulter. Unser Haus war eine Mischung aus meinem und Carlson. Er bevorzugte es eher Modern eingerichtet, während ich mehr auf altmodische, massige Möbel stand.
"Könnte besser eingerichtet sein", erwähnte ich nebenbei. Mekne Finger fuhren über einen Antiquän Bilderrahmen, dass über dem Kamin im Wohzimmer aufgehängt war. Ich musste beim Anblick des Staubes auf meinem Finger fasr niesen.

Stattdessen klatschte ich die Hände aneinander um den Staub von den Finger abzubekommen.
"Staubwischen müsste man hier auch noch", grummelte ich vor mir hin, was Chiara mitbekam.
"Wo ist mein Freund?"
"Ist er nicht dein Ex?", provozierte ich sie.
"Halt die Fresse. Ich bestimme, wanm er mein Ex ist" Meine Lippen formten ein stilles O.

"Okay", zog ich das Wort in die Länge.
"Na, wenn man vom Teufel spricht", versuchte ich sie aufzumuntern, indem ich zu Carlson zeigte, der gerade mit nur einer Jogginghose und unseren Ringen um seinen Hals runter joggte. Er sah zum Anbeißen aus, mit seinen verwuschelten Morgenhaaren und meiner Makierung auf seiner Brust. Mein Wolf war stolz auf sein Meisterwerk.

"Chiara, was machst du hier?" Ich sah das als Zeichen, dass ich hier nichts von dem Gespräch zu hören habe. Doch hielt mich ein ermahnender Blick meines Mates auf.

Wage es ja nicht dich jetzt zu verdrücken, meldete sich seine Stimme in meinem Kopf.

Na gut, dann würde ich die Show zumindest im Sitzen beobachten. Ich brauchte mich deswegen doch nicht ermüden.
"Du gehst mir fremd?"
"Definiere Fremdgehen, wenn du nicht mal mehr meine Freundin bist?", verschränkte er seine Arme vor seiner Brust und gab ihr eine gute Frage.

"Du bist noch mein Freund. Ich bin nicht auf die Trennung eingegangen" Chiara musste man es lassen. Wenn sie etwas wollte, blieb sie dran. Carlson hingegen schnaubte auf.
"Wenn du in der Blase lebst, kann ich nichts dafür. So leid es mir auch tut, ich kann deine Gefühle nicht erwiedern" Ich mied es, meine flachen Hand auf meine Stirn zu klatschen. Natürlich brachte es Chiara den Tränen nahe.

"Es bedeutet dir Nichts?" Carlson seufzte, ehe er es ihr schonend beibrachte.
"Ich bin in jemand Anderen verliebt"
"Ist es sie?", zeigte sie auf plötzlich auf mich.
"Auch wenn du es nicht glauben magst...", Das war jetzt aber gemein.
"... Ich liebe sie."
"Was?" Ihre Stimme brach. Ich fühlte mich mies und gleichzeitig war ich hungrig. Das war keine gute Kombination.

"Clementine ist meine Freundin. Du warst die Ablenkung" Der Klatsch, der durch ihrer Hand auf Carlsons Wange, entstand, ließ mich zusammenzucken. Carlson hingegen zuckte nicht mal mit seiner Wimper, während ich mich noch an der Lehne des Sofas fest hielt.
"Fühlst du dich jetzt besser?"

Statt ihm eine Lektion zu erteilen, fielen ihr die Tränen. Rückwärts tretend schmiss sie eine alte Vase um, die krachend auf den Boden landete und in Scherben brach.
Wieder zuckte ich zusammen und musste an Carlsons Großmutter denken, die uns diese Vase an unserer Hochzeit überreicht hatte.
"Ihr müssts extra Vorsichtig damit umgehen.." , erinnerte ich mich an ihre Worte.

Chiara war nicht mehr im Haus. Carlson blieb an der selben Stelle stehen und rieb seine Wange.
"Was wirst du jetzt deiner Oma sagen?"
"Was meinst du?", fragte er blöd nach.
"Schatz, die Vase", zeigte ich auf die Scherben auf dem Boden.
"Ou.."
"Das wird sie glaube ich nicht verstehen, Carlson"

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