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"Geht es dir schon besser?", hielt mich Deam vor dem Schulgebäude auf. Ich war zwar mit meinem Körper abwesend, doch meine Gedanken drehten sich um die Gerüchte, die sich nach Carlsons Geständnis verbreitet haben. Angeblich war meine Blastechnik der Grund, warum der Hoghschool-Hotshot auf die kleine Clementine stand. Auf einer verständlicher Sprache wurde ich zu einer Hurre abgestempelt. Es hätte schlimmer sein können.

"Schlampe", kam eine weitere Begrüßung meiner Mitschüler.
Dean begann zu Kichern, dabei schüttelte er seinen Kopf.
"Ich glaube mit Beleidigungen kann ich umgehen. Frage mich am Ende des Tages wieder"
"Okay. Wo ist eigentlich unser Herzensbrecher?", fragte mich Dean, aber da trat Carlson schon neben mir und ergatterte die volle Aufmerksamkeit der Mitschüler und Mitschülerinnen.

"Hier bin ich", nuschelte er in meine Halsgrube und warf einen Arm um mich.
"Carlson, wir werden angestarrt"
"Das wussten wir doch. Menschen haben einfach nichts besseres zu tun. Ihnen fehlt Drama im Leben" Ich nickte.
"Das heißt, wir bieten ihnen Unterhaltung"
"So in etwa", stimmte er mir zu.
"Wollen wir in der Cafeteria knutschen? Dann können sie es sogar aufnehmen" Ich begann zu Kichern, während Dean seinen Kopf schüttelte.

"Wir haben bald unterricht und wenn ich euch erinnere. Chiara starrt mit", zeigte er in einer Richtung, wo sie mit verquollenen Augen stand. Es war nicht fair gewesen, wie wir voran gegangen waren. Aber so hatte Carlson etwas herausgefunden, wo wir sie nun darauf Befragen konnten. Das Beste dabei, es war nun meine Aufgabe mich zu entschuldigen und sie zu provozieren. Irgendwie freute mich nicht wirklich darauf.

Aus dem Seitenwinkel bekam ich mit, wie sie zu ihren Freundinnen etwas zuflüsterte, ehe sie in die Menge verschwand. Meine Beine handelte von sich aus, doch Carlson hielt mich davon ab ihr nach zu rennen.
"Wohin gehst?"
"Zu Chiara, Carlson. Vielleicht finde ich etwas heraus", nickte ich mit meinem Kinn in der Richtung wo sie verschwand.

"Sei vorsichtig", gab er mir einen Kuss auf meinem Mund, ehe er mich los ließ.
"Ja ja", wedelte ich es mit einer Hand ab und rannte Chiara nach. Sie hatte sich in einer Toilette verkrochen. Als ich in die Toilette reintrat, blickte sie mir mit verschränkten Armen entgegen, als ob sie auf mich gewartet hätte.
"Ich wusste, dass du mir folgen würdest"

"Warum?" verlagerte ich mein Rucksack auf die andere Schulter.
"Schlampen versuchen immer ihr Gewissen gut zu reden, indem sie sich entschuldigen und das über etwas, für was sie sich gar nicht entschuldigen wollen", lehnte sie sich mit ihrem Po an das Waschbecken.
"Nur zur Info, ich brauche keine Entschuldigung"
"Bist du dir sicher? Das hört sich eher nach gewollter Aufmerksamkeit an", reizte ich es aus. Ich hatte keine Ahnung wie ich herausfinden konnte, wie die Beziehung von Chiara und Lea stand. Aber Fotos waren Momentaufnahmen. Und deren Fotos erinnerten an gute Momente zusammen.

"Was willst du, Clementine? Du hast Carlson bekommen"
"Ja, nein. Eigentlich war ich nicht hinter ihm her", Es entsprach irgendwie der Wahrheit. Zumal er schon Mein davor war.
"Was ist wenn das Carlson erfährt?", grinnste sie mich an, als ob sie das Geheimnis um einen Ehebruch hätte. Newsflash: Leider würde es uns noch näher zusammen bringen. Unsere Beziehung fungierte auf Neckereien somit schnaubte ich und verdrehte meine Augen.
"Kann er ruhig wissen"

Chiara neigte ihren Kopf und zog ihre Augenbrauen zusammen.
"Irgendetwas ist hier faul"
"Wir sind Agenten, Chiara" Abrupt richtete sie sich bei meiner Lüge auf. Ich war zwar keine Agentin, aber das würde mir den nötigen Respekt bringen, wenn sie darauf reinfiel.
"Du lügst"
"Ach wirklich? Wieso verabscheust du Lea, Chiara?", versuchte ich mein Glück indem ich in ihre Komfortzone trat.

"Verabscheuen?" Sie begann zu Lachen.
"Sie war meine beste Freundin! Ich habe alles mit ihr gemacht. Wir waren unzertrennlich! Und dann..." Sie schloss ihren Mund und wandt sich um ihre Haare zu richten.
"Was war dann, Chiara?"
"Dean kam dann", schmierte sie sich etwas Lippgloss über ihre Lippen.
"Nur zur Information", steckte sie sich den Lippgloss wieder in ihr BH.
"Ich hatte ihn zu erst kennen gelernt. Anscheinend haben aber heiße Jungs keine Ahnung auf was sie stehen. Nur so nebenbei" war sie dabei aus den Toiletten zu gehen.

"Weiß das der Direktor, dass die Polizei hier herumschnüffelt?"
"Deine Ex-Beste wird vermisst. Die Polizei darf in dem Fall alles tun" Nein, das durften sie nicht.
"Warum hat man mich dann nicht direkt abgefragt?" Ich zuckte mit meinen Schultern.
"Es sind zu viele involviert", entschied ich mich für eine unklare Antwort. Es waren auch genug involviert. Nur nicht offiziel.
"Ist Carlson...?"
Ich nickte.

"Unglaublich", murmelte sie, ehe sie zum Unterricht ging.

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Ich bin darauf gekommen, dass Veronika Mars und Nanny Fine meine Kindheit geprägt haben.. somit ist nun meine Vorliebe für gute Krimis und schlechte Witze verständlich.

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