11. Kapitel - Nova

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Ich war Mark hinterhergelaufen, doch er war viel zu schnell für mich. Meine Worte hatten ihn mehr verletzt, als ich es für möglich gehalten hatte. Ich hatte gesehen, wie er die Angestellte angefahren hatte, er war wirklich wütend. Aber ich dachte doch, dass er mich nicht ausstehen konnte. Ich wollte ihm damit nur einen Gefallen tun. Und meine eigene Gefühle verstecken. "Guten Abend, was kann ich für sie tun?", fragt mich die Frau hinter dem hohen Tisch höflich. "Ich denke nichts. Aber trotzdem Danke. Ich werde mir selbst einen Tisch aussuchen", sage ich. Die Frau nickt. Ich gehe zum Ende des Raumes, wo Marks Tisch steht. Ich hole mir schnell einen Stuhl von einem unbesetzten Tisch und setze mich dann Mark gegenüber. Mark ist gerade ganz mit Essen beschäftigt. "Hey", sage ich und hoffe sehr, dass er mir antwortet, was aber nicht geschieht. "Es tut mir leid, was ich gerade gesagt habe", sage ich vorsichtig. "Das Hey muss dir nicht leidtun", sagt er. "Das meine ich auch nicht. Ich meine das, was ich vor dem Hotel zu dir gesagt habe, das war nicht so gemeint", entschuldige ich mich. "Was entschuldigst du dich? Es ist doch nur die Wahrheit! Und übrigens ich hasse dich auch. Wir könnten niemals zusammen sein, noch Freunde", sagt er und widmet sich wieder seinem Essen. Ich sitze eine Weile stumm da. Ich weiß, dass er mich nicht verziehen hat. Ich stehe auf und mache mich auf den Weg ins Zimmer. Jetzt hat er mir auch wehgetan, mehr als ich es für möglich gehalten hatte. 

Im Zimmer mache ich meine Playlist an und lege mich auf mein Bett. Es läuft "i hate u, i love u" von gnash (feat. Olivia O'brien) Wie passend! denke ich spöttisch. Ich lausche dem Lied und checke dabei meine Nachricht. Es gibt nur eine Nachricht von Johannes:

SMS Verlauf von Johannes und Nova 

Johannes: Und? wie läuft es bisher? Versteht ihr euch gut?

Nova: Nein, wir beide hassen uns immer noch und hatten vor eine halben Stunde wieder Streit und haben uns noch immer nicht gestritten.

Johannes: Oh

Nova: Ja, dass kannst du laut sagen! 

Johannes: Schade, ich dachte, dass ihr euch durch den Urlaub anfreunden könnten. 

Nova. Indem du behauptest wir wären ein Paar, uns eine riesige Suite nur für Mark und mich kaufst und uns Sachen aufgibst, die wir gerne machen?

Johannes: War vermutlich nicht meine beste Idee. Aber was noch nicht ist kann ja noch werden. Schließlich habt ihr ja noch mehr als eine Woche

Nova: Ja, leider. 

Johannes: Komm schon! Ich muss jetzt aufhören und sei bloß nett zur Mark.

Nova: Ich versuche es. Tschau 

Johannes: Tschau!

Ich mache mein Handy aus und greife nach meinen Buch, dass auf meinem Nachtisch liegt. Ich bin in den letzten Tagen wirklich nicht zum Lesen gekommen. Ich schlage das Buch auf und setzte mich in meinem Bett aufrecht hin. Ich vertiefe mich sofort im Buch und merke erst gar nicht, das es geklingelt hat. Erst nach dem dritten Klingeln gehe ich zu Tür und mache auf. Vor der Tür steht Mark, der mich vollkommen ignoriert und  einfach an mir vorbei, in die Suite geht. Ich schaue ihm nach und seufze.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro