9. Kapitel Nova

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Mark und ich blieben noch eine kleine Weile in der Grotte, doch dann sind wir zurückgeschwommen. Der Weg von der Grotte zum Strand kam mir auf dem Hinweg so kurz vor, doch jetzt merkte ich, wie lang er wirklich war. Schon nach der Hälfte des Weges hatte mein Körper beschlossen eine Pause zu machen und ich schwamm immer langsamer. "Soll ich dich vielleicht ziehen?", fragt Mark. "Nein...es geht... schon", keuche ich. Mark ließ meine Aussage aber nicht gelten und zog mich an den Handgelenken zu sich. "Jetzt schling die Arme um meinen Hals, aber pass auf, dass du mich nicht erdrosselt", sagte Mark. Ich schlang die Arme um seinen Hals und er schwamm für uns beide. Meine Güte, Mark hatte wirklich viel Kraft! Ich wäre schon nach einem Meter jämmerlich ertrunken. Mark schaffte es tatsächlich uns beide bis ins flache Wasser zu schleppen. Am Strand fragte er mich:" Willst du noch hierbleiben oder können wir zurück ins Hotel gehen?", fragte er mich. Für mich war die Antwort klar. "Also, ich wäre wirklich dafür, wenn wir jetzt ins Hotel gehen würden", sagte ich. Mark nickte zustimmend. Wir packten unsere Sachen zusammen und gingen zurück zum Hotel.                                                                                  "Wir haben noch ein bisschen Zeit bis zum Abendessen", sagte Mark, "Wie wäre es, wenn wir noch kurz in die Stadt gehen? Ich habe in der Stadt eine Buchhandlung gesehen, die könnte dich interessieren" "Klar, gerne, dann müssen wir jetzt aber los", sagte ich. Ich war schon richtig gespannt auf den Buchladen. Immer wenn ich das Wort "Buch" in irgendeinem Satz hörte, wurde ich sofort hellhörig und war komischer Weise total aufgeregt. Ja, ich war manchmal wirklich verrückt. Mark und ich verließen die Suite und gingen zum Aufzug.                              

"Wow! Die Häuser sind wunderschön!", sage ich, als Mark und ich die Straße hinuntergingen. An beiden Seiten befanden sich viele verschiedene alte Häuser. "Da vorne ist der Buchladen!", sagt Mark und deutet mit dem Arm, auf das Ende der Häuser und wo die Geschäfte begannen. Ich entdecke viele verschiedene Läden, die alle bestimmt total interessant waren. "Hat dir eigentlich schon mal jemand gesagt, dass du ein schönes Lächeln hast?", fragt mich Mark und sieht mich von der Seite an. Ich erwidere seinen Blick. "Ist dass eine Frage oder ein Kompliment?", fragte ich. Mark dachte kurz nach. "Ich denke beides", sagt er nachdenklich. "Oh, ok", sage ich. Ich war ein wenig erstaunt, weil Mark mir noch nie ein Kompliment gemacht hat. Ich merke, wie ich rot werde und meine Wangen werden ganz heiß. "Danke", murmele ich und meine Stimme klingt irgendwie schüchtern. "Gern geschehen", sagt er. Wir gehen noch eine Weile schweigend die Straße hinunter, bis Mark vor einem kleinen Laden hält. "Das ist die Buchhandlung", sagt er. Wir gehen gemeinsam rein. Der Laden ist ziemlich groß und überall sing Regale mit verschiedenen Büchern - es riecht auch nach verschiedenen Büchern. "Hallo, guten Tag", begrüßt uns eine ältere Dame, der der Buchladen wahrscheinlich gehört. Sie hat graue Haare und trägt eine Bluse und einen Faltenrock. "Oh, hallo junger Mann. Ich hätte nicht gedacht, dass sie so schnell wiederkommen. Ist diese hübsche junge Dame ihre Freundin?", sagt sie. "Vielen Dank", sage ich, "aber wir sind nicht zusammen". Der Satz "Wir sind nicht zusammen" hört sich auf irgendeine komische Weise falsch an. So, als wäre es besser, wenn wir zusammenwären. "Oh, dass ist schade! Sie passen so gut zusammen!" , sagt die ältere Dame und seufzt sehnsuchtsvoll. "Finde ich auch", meint Mark. Ich weiß nicht genau, ob er diesem Satz ernst gemeint hat oder ob es nur einer seiner vielen Späße war. "Nun denn, was suchen sie denn?", fragt die ältere Dame. "Wir wollten uns eigentlich nur mal umsehen", sagt Mark. "Alles klar", sagt die ältere Dame, "Ich hoffe sie werden fündig. Ich gehe in Richtung Liebesromane und bin verblüfft, als Mark mich folgt. "Was, du liest auch Liebesromane?", frage ich verblüfft. "Ja, was dagegen?", fragt Mark amüsiert. "Nein, natürlich nicht!", sage ich etwas unbeholfen. Mark grinst mich an und wendet sich dann den Büchern zu.

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