04; little slut

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chapter 04; little slut

Und da sitze ich jetzt, auf den dreckigen, versifften Fliesen der genauso herunter gekommenen Toilettenkabine und bin kurz davor, Min Yoongi tatsächlich einen Blowjob zu geben. Heilige Scheiße.

Nervös schaue ich zu ihm hoch, sehe ihn wahrscheinlich aus großen, unschuldigen und fast schon ängstlich drein blickenden Augen an. Wie ein kleines Hündchen.
„Hör zu Park. Du... du hast das wahrscheinlich noch nie gemacht, was?" Stumm schüttele ich den Kopf. Yoongi seufzt ergeben, dann zieht er mich an den Haaren wieder hoch. „Ich weiß, dass du das nicht willst, interessiert mich zwar 'nen Scheiß warum, ob du irgendwelche Komplexe hast oder so, aber du musst es nicht machen. Ich such mir einfach jemand anderen, der Bock drauf hat." Gerade will er die Tür der Kabine aufmachen, da erwidere ich noch etwas.

„Stimmt, gibt ja genug Leute, die freiwillig vor dir auf die Knie gehen.", lache ich trocken. „Bitte?" Yoongi sieht mich streng und dominant an. Ein Schauer durch fährt mich und bei seinem, dennoch desinteressierten, Blick muss ich hart schlucken. Er dreht sich wieder von der Tür weg und kommt genau auf mich zu, bis ich zwischen ihm und der Wand der Toilettenkabine eingeengt bin. Wie klischeehaft. Augenblicklich entsteht eine unbändige Wärme in mir, die meinen ganzen Körper in Beschlag nimmt.

„Zugegeben, es ist kein großes Geheimnis an unserer Schule, dass du alles vögelst, was nicht bei drei auf den Bäumen ist." Ich sehe die pulsierende Halsschlagader an seinem Hals, mir wird noch wärmer, wenn das überhaupt möglich ist. Yoongi stützt seine Hände rechts und links neben meinem Kopf ab. Irgendwie... ist diese Situation verdammt heiß. Shit.
„Sag das nochmal." Er ist mir so nah, fuck, wieso sind seine Lippen so attraktiv? Wieso ist alles an ihm nur so attraktiv?

Ich spüre die Wärme, die von seinem Körper ausgeht, die prickelnde Hitze zwischen unseren Körpern, die fast schon elektrisch geladene Spannung.
„Du... bist eine kleine Schlampe, Min Yoongi.", beuge ich mich ein bisschen zu seinem Ohr vor und hauche es ihm demonstrativ langsam hinein. Irgendwie fängt das hier an, mir Spaß zu machen.
„Ach, ja?" Mit einem Mal ist seine rechte Hand neben meinem Kopf verschwunden, vergreift sich keine Sekunde später in dem festen Stoff meiner Jeans und ich muss augenblicklich aufstöhnen. Fuck, das letzte mal, als ich so berührt wurde, ist schon viel zu lange her!

„Mh-, shit, lass... das! Ah!", kommt es jedoch nur willenlos über meine Lippen. Seine stetig fordernden Berührungen sind viel zu gut. Doch anstatt mir weiterhin bei meinen, zugegebenermaßen sehr schwachen, Protesten zuzuhören drückt der Schwarzhaarige mir nur seine Lippen auf, um mich zum Schweigen zu bringen. Ich stöhne in den Kuss hinein, kralle mich in seinem, immer noch ein bisschen feuchten, Pullover fest und werde noch fester an die Wand hinter mir gepresst.

Mein Glied wird härter, bei der unaufhörlichen Massage des Älteren und als ich bemerke, wie ich mich ihm immer mehr hingebe und das sich das hier sich in eine zunehmend leidenschaftlichere, zwar auch ziemlich heiße, aber dennoch falsche Richtung entwickelt, schubse ich ihn abrupt von mir.

Hechelnd schaue ich den Junge vor mir an, bemühe mich darum, meinen Atem wieder unter Kontrolle zu bekommen, nach der wilden, wenn auch recht kurzen, Knutscherei. Ich kann nicht leugnen, dass es sich nicht gut angefühlt hat, aber trotzdem ist es falsch.
Min Yoongi ist mein Erzfeind, dem ich wegen einer verlorenen Wette einen Blowjob geben soll, und nicht mein heimlicher Freund, mit dem ich auf der Schultoilette vögle. Und gerade sah mir das Ganze eher nach Letzterem aus. Verdammt.

Als mein Blick auf den von Yoongi trifft, erstarre ich kurz in meiner Bewegung. Seine Augen strahlen eine solche Begierde aus, ein großes Verlangen, dass gestillt werden will. Mein Mund wird trocken, ich fahre mir einmal hektisch durch's Haar.
Ein leichtes, wissendes Schmunzeln umspielt seine Lippen, ehe er sich einmal verführerisch mit seiner Zunge über eben diese leckt. Er lässt seinen Blick einmal an mir runter gleiten, bleibt an meiner pulsierenden Erregung hängen, ehe sein Grinsen breiter wird, wie als hätte er gerade irgendwo irgendwas Bescheuertes gewonnen.

„Ich kriege dich noch, Park. Irgendwann, wenn du es am wenigsten erwarten wirst, wird dich dein Verlangen nach mir einnehmen, überrollen und du wirst nichts dagegen tun können. Und dann wirst du darum betteln, dich mir hingeben zu dürfen.", raunt er mir leise zu. Yoongi leckt sich wiederholt über seine schmalen Lippen, während ich immer noch dabei bin, sein eben Gesagtes zu verstehen und daraus etwas Brauchbares zu ziehen. Aber die einzige Information, die ich daraus entnehme, ist, dass er entweder ein gestörter Geisteskranker ist oder ein schlechter Schriftsteller.

„Hast du meine Nummer noch?"
„Da du nicht so höflich warst, sie auf deinem Weg nach draußen wieder mitzunehmen, habe ich sie stattdessen für dich entsorgt.", lächle ich ihm süßlich (und ziemlich fake) zu und klimpere ein paar Mal mit den Wimpern. Er soll bloß nicht denken, dass ich ihn mögen würde! Der Schwarzhaarige schüttelt leicht den Kopf, seine Zunge drückt sich von Innen gegen seine Wange, während er mich ungeduldig ansieht.

Er kramt in seiner Hosentasche nach einem kleinen Zettel, den er mir wortlos reicht. „Hast wohl immer welche dabei, für den Fall, dass sich eine gute Gelegenheit bietet, um jemand Neues in dein Bett zu kriegen, was?"
„Stimmt und gerade bist du es. Schreib mir, Babe."

Und wieder einmal lässt er mich fassungslos stehen und legt einen Oscar-reifen Abgang hin.
Nur um das klarzustellen: Nur weil er attraktiv ist und gerade eben meinen Schwanz angefasst hat, heißt das noch lange nicht, dass ich was von ihm möchte, geschweige denn mit ihm in die Kiste steigen werde!

Ohne lange zu überlegen werfe ich den schmierigen Zettel mit der kleinen Zahlenabfolge in die Kloschüssel und drücke den Abzug. Anschließend versuche ich mich mit ein paar Katzenvideos auf andere Gedanken zu bringen. Muss ja nicht unbedingt die ganze Schule sehen, was für eine Beule ich gerade habe. Trotzdem gleiten meine Gedanken den ganzen restlichen Tag über immer mal wieder zu Min und der Situation auf der Toilette. Wie warm mir war, wie er mich angefasst hat, wie weich und fordernd seine Lippen sich auf meinen angefühlt haben.

Shit, ich sollte nicht mehr daran denken!

———

da ich mich die nächsten tage, vllt auch wochen, von wp zurück ziehen werde, kommen heute 4 kapitel online!
jede stunde wird ein neues hoch geladen, sozusagen eine lesenacht, nur bei tag :)

und natürlich gibt jimin nicht direkt nach und löst die wette ein, was denkt ihr bitte von mir ;)

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