🌌 I fell for you, again | 26.12.| 5/5 [Yoongi]

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26.12.

Yoongi

Selbst, wenn man hätte verdrängen wollen, dass die drei Sterne langsam wieder zurückmussten, so war das ganze doch eher semi-erfolgreich, wenn man bedachte, dass die blonden Haare der drei langsam zu einem hellbraun wurden und auch die Augen langsam dunkler wurden.

Erst hatte ich mir Sorgen gemacht, doch unsere Gastgeber bestätigten mir, dass normal sein und alles wieder super war, wenn die drei erst einmal abreisten, auch wenn J-Hope und Jimin ein besonderes Auge auf Pie hatten. Sie wussten, wie viel Energiereserven ein entsprechender erwachsener Stern hatte, aber Pie war nach wie vor 'jung'. Sie entschlossen, dass sie nicht allzu sehr pokern wollten und dem entsprechend schon am Abend zurückkehren wollten, nicht erst in der Nacht, wie es die letzten zwei Jahre gewesen war.

Doch bis dahin galt es die Zeit noch zu nutzen. Es war komisch, wie gut ich mich über die Tage integriert hatte. Noch am 23. waren ich und die Taekook-Kombi eher Feinde als Freunde gewesen und jetzt verzierte ich mich Jungkook, Pie und Jimin Kekse, wobei meine aussahen wie Hufeisen, obwohl sie eigentlich Engel sein sollen.

Ich hatte andere Talente. Meine Hufeisen-Engel schob ich zu Jimin, damit der noch retten konnte, was irgendwie zu retten war. "Ich bin froh, dass wir dieses Jahr kein großartiges Drama hatten", meinte Jungkook und seufzte. "Wie meinst du das?", wollte ich wissen. Jungkook seufzte und platzierte seinen letzten Keks auf dem Gitter, damit er da trocknen konnte. "Na ja, im ersten Jahr wäre Taehyung mir beinahe verreckt, weil er nicht wieder hoch wollte, dann kam im nächsten Jahr J-Hope, um ihn persönlich abzuholen und wir dachten wir verlieren Jimin bevor sich er und Hobi noch mal wiedersehen können", erzählte er und zumindest die zweite Geschichte kannte ich, die hatte Jimin mir erzählt.

"Deswegen ist es auch so für gefährlich für keine Sterne alleine hier runterzukommen und sich eventuell zu verlaufen", fügte Jimin an und schenkte Pie einen durchdringenden Blick, der sie nur wieder zum Schmollen brachte. "Wie soll es jetzt aber weitergehen?", fragte ich und in dem Moment kamen auch der Rest der Gesellschaft in die Küche. "Was ist das Thema?", fragte Taehyung. "Zukunftsplanung", erwiderte Jimin neben mir und ich nickte. "Kommt ihr jetzt jedes Jahr vorbei? Und was ist, wenn ihr einmal nicht könnt, habt ihr dann irgendwie eine Möglichkeit Bescheid zu geben?", wollte ich wissen.

"Immerhin steckt ihr nicht in Isolationshaft, so wie ich", feixte Taehyung und ich zog eine Augenbraue hoch. Vielleicht würde ich mir das noch mal erzählen lassen, wenn die anderen weg waren. J-Hope sah in die Runde. "Nun ja, jeder Stern hat verschiedene Zeiten, zu denen er einen Blick auf die Erde werfen kann und bei Jimin, der ja die Zeiten von Tae übernommen hat, sind das die Weihnachtsfeiertage. Aber eigentlich nutzte man das nur, wenn man einen guten Grund hat? Also sollten wir besser keine schlafenden Hunde wecken", erklärte er.

Er zuckte mit den Schultern. "Solange wir nicht irgendwie negativ auffallen bin ich zuversichtlich, dass gar nicht auffällt, wenn wir einmal im Jahr hier vorbeikommen. Was die Kommunikation betrifft ... habe ich ehrlich gesagt keine Ahnung das ist deutlich komplizierter, aber ich kann bis zum nächsten Jahr ja mal meine Fühler ausstrecken." Ich nickte zufrieden.

"Und was ist dir, Yoongi?", fragte Taehyung nun mich. "Ich versuche weiter den Mord an meinem Bruder in deine Schuhe zu schieben, bis ich dich hinter Gitter gebracht habe", meinte ich liebenswürdig und der junge Mann schnaubte. "Ich bin dagegen", sagte er. "Aber du kannst gerne dienstags immer zu den illegalen Poker-Nächten kommen, wenn die deine Marke zu Hause lässt." Ich schnaubte amüsiert und dachte an das, was Jimin von mir verlangt hatte. Wahrscheinlich würde es gar nicht schwer werden sich mit Tae und Jungkook anzufreunden. Die Sache mit Jimin hatte uns schon zu einem gewissen Maß zusammen geschweißt.

"Wie auch immer wir es machen, ihr werdet mich nicht mehr los."

***

Es war 19 Uhr, als die drei Pie zuliebe beschlossen ihre Abreise nicht weiter hinauszuzögern. Wir standen auf dem Dach und ich musste feststellen, dass ich Abschiede hasste. Mir war nicht klar gewesen, dass man Personen auch schon nach zwei Tagen so ins Herz schließen konnte. Ich verabschiedete mich zuerst von J-Hope und er versprach mir, dass er gut auf Jimin aufpassen würde. Ich versprach ihn dafür scherzhaft, dass ich ein Auge auf den Verbrecher haben würde, was Taehyung nur ein Lachen entlockte.

Als ich mich dann Pie zuwandte, musste ich feststellen, dass die inzwischen hellbraunen Augen des Mädchens mit Tränen gefüllt waren. Hilfe, da wurde ja jeder Stein weich. "Ach, Kleine, komm her", sagte ich und öffnete meine Arme. Sie trat zu mir und schlag die Arme, um meine Mitte. Ich versteckte sich an meiner Brust und ein Menge Gemurmel war zu hören. "Wie bitte?", hakte ich nach und sie löste sich ein bisschen von mir. "Ich habe gesagt du sollst nicht so mitleidig klingen, es ist nicht so, als würde ich heulen", wies sie mich an und ich lachte leise.

"Natürlich, Pie", sagte ich und wuschelte ihre Haare. Ich drückte sie herzlich an mich und gab ihre einen Kuss auf den Kopf. Ich würde die Kleine vermissen. In der kurzen Zeit, die wir hatten, hatte ich ihr noch viel zu wenig Stumpfsinn beibringen können. Ich hoffte wirklich, das könnte ich nächstes Jahr weiter ausbauen. Noch während Pie an mir hing, gesellte sich auch Jimin zu uns. Ihm ging es nicht viel besser als Pie, nur machte er keinen Hehl draus und schniefte Rotz und Wasser. Ich öffnete den Arm, den ich noch frei hatte, damit sich Jimin auch noch an mich hängen konnte. "Ich werde dich so vermissen", schluchzte Jimin und ich tätschelte ihn liebevoll. "Ich weiß, ich weiß", erwiderte ich, "ich dich auch."

Die beiden lösten sich von mir. "Ihr müsst los", erinnerte ich die beiden und sie gingen zu J-Hope, während ich mich zu Jungkook und Taehyung gesellte. "Macht gut", sagte Jungkook und winkte und auch er wirkte ein bisschen melancholisch. "Ihr auch!", erwiderte Jimin. Dann lösten die drei sich in goldene Funken auf, die in den Himmel katapultiert worden.

Jungkook

Wir sahen den drein nach, bis der goldene Glanz verschwunden war. "Da gehen sie dahin", sagte ich traurig. "Sie kommen nächstes Jahr wieder", meinte Taehyung tröstend und ich schlang die Arme um seine Mitte. Ich nickte. "Bleibst du heute auch noch?", fragte ich dann Yoongi, der mit den Schultern zuckte. "Na ja, ich hab noch immer diesen Durchsuchungsbefehl?", meinte er feixend und ich lachte. Dieser Spinner. Er war ganz anders, als ich erwartet hatte und dieses Weihnachten hatte uns alle eindeutig näher gebracht. Ich nickte zum Eingang des Daches. "Dann lasst uns reingehen."

Grade als wir auf dem Flur zu meiner Wohnung waren, hörte ich ein kurzes Vibrieren und Yoongi zog ein Handy. Er lachte. "Leute, es tut mir ja Leid, aber ich muss kurz weg, weil sich ein paar Nachbarn just hier in diesem Haus beschweren, dass ihr Weihnachten immer Raketen startet. Ich schätze, ich muss mal mit euch darüber reden", meinte er bedeutsam und ich schloss die Tür auf. "Um sowas kümmerst du dich auch?", stellte ich infrage und Yoongi zuckte mit den Schultern. "Nur, wenn ich ganz nah dran bin."

Wir nahmen wieder Platz auf der Couch. Taehyung legte sich in meinen Arm und ich begann ihm durch die Haare zu streifen, während sich Yoongi auf dem Sessel breit machte. "Wisst ihr was ich mich frage, wenn wir schon mal bei Nachbar sind, die sich beschweren?", fragte er und ich schüttelte den Kopf. Yoongi schien weniger ratlos. "Ob dieser Rat wirklich so begeistert ist, wenn er mit bekommen sollte, dass Jimin und J-Hope Freunde hier auf der Erde haben", führte Taehyung an und ich verzog mein Gesicht. Bitte. Er sollte aufhören wieder irgendwas zu beschreien.

"Einen solchen Gedanken hatte ich auch schon", stimmte derweil Yoongi zu. "Ich meine, wenn ein Menschlein davon weiß, dass mit einem ehemaligen Stern zusammen ist und ein Zweites auch Planung hat, jetzt aber selbst ein Stern ist, dann ist, dann ist das eine Sache. Aber ich bin irgendwie über, fürchte ich." Er wuschelte sich durch die Haare. "Ist das Wissen um eine Stellare Gesellschaft nicht wahrscheinlich topsecret?", stellte er infrage. Ich seufzte geschafft. "Aber du bist Jimins Bruder." Yoongi zischte unentschlossen. "Jimin ist jetzt ein Stern." Ich sah unentschlossen von einem zum anderen. "Schluss jetzt, könnt ihr euch die Verschwörungstheorie für Neujahr aufheben? Nach meinem Urlaub ist es mir egal", sagte ich und Yoongi schnaubte. "Denk an unsere Worte, Jungkook", meinte er betont unheilvoll. Haha, witzig.

Sie mussten es ja beschreien. 

RiaReese

A/N

Hallo ihr lieben.
Ich hoffe ihr seid mir bei dem OS nicht ganz so arg eingeschlafen, haha
Ich wünsche euch eine tolle Restweihnacht und schon mal einen guten Rutsch in die neue Dekade ^_^

Riot!
Ria ♡

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