2. Kapitel

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Schnell war die Sache mit Clors Vater geklärt. Er fuhr sie in die Stadt. An der Bibliothek machte er halt, um Leila aussteigen zu lassen. Kaum war Mr. Serchen, so hieß Clors Vater, verschwunden, spürte Leila etwas. Sie wusste nicht warum, aber sie ahnte, dass es Cheimon waren. Tatsächlich kam ein Mann um die Ecke, der von einigen Houndspourk verfolgt wurde. „Houndspourk! Fang!", rief auf einmal ein Mann, der am Rande eines Hubschraubers saß. Leila wusste nicht, was sie tat, aber sie warf sich vor die Houndspourk und bekam die volle Ladung ab. Aus einem anderen Buch wusste das Mädchen, das Fang eine der Spesen war, die Houndspourk konnte. Spesen waren so etwas ähnliches wie Attacken. „Grr. Misch dich nicht in meine Angelegenheiten ein!", schrie der Mann und funkelte sie wütend an. Dann machte er kehrt und sie sah ein Wappen auf dem Hubschrauber. Ein Wappen in dessen Mitte ein Stern prankte. Um ihn herum standen und lagen Cheimon und in der Mitte des Sterns war ein einzelner Mensch zu sehen. Dann verlor sie die Besinnung.

Als Leila die Augen aufschlug, fand sie sich auf einer Wiese wieder. Sie stand auf und schaute sich um. Vor ihr stand eine Gruppe Cheimon. Es waren, so erkannte das Mädchen, die 6 Göttercheimon. „Finde den siebten aus unseren Reihen. Er wird bald bei dir sein. Pass auf ihn auf", sprach das eine Cheimon kopfschüttelnd. Leila hatte eigentlich fragen wollen, wo sie war, doch so nahm sie an, das dieses Cheimon ihre Gedanken gelesen hatte. „Erst wenn Regen den Berg zerteilt, wird Friede einkehren. Und später werden wir vereint",sprach ein anderes Cheimon, das wie eine Mischung aus Katze und Bär aussah. Dann verschwamm alles um Leila herum und das Mädchen fiel ihn ein tiefes Loch. „Du schaffst das!", hauchte ihr ein scheinbar weibliches Wesen zu.

Abermals schlug sie die Augen auf. Sie befand sich auf einem Sofa in einem Wohnzimmer. Am ganzen Körper trug Leila Verbände und es schmerzte sie, als sie den Kopf heben wollte. Auf einmal trat der Mann, dem sie das Leben gerettet hatte, vor sie. Unwillkürlich fing Leila an zu zittern, als er die Hand ausstreckte, um sie zu berühren. „Du bist also wach", stellte er sachlich fest. Seine Stimme klang eher hoch, er konnte noch nicht ganz erwachsen sein. „Übrigens Danke. Ich bin Marc Ders. Aber du kannst mich einfach Marc nennen. Ohne dich wäre ich vermutlich gestorben. Übrigens hast du es nicht mir alleine zu verdanken, das du noch lebst. Der Fang dieser Houndspourks war sehr stark. Es war schwer, dich vor einem verfrühten Ende zu bewahren. Aber zurück zum eigentlichen Thema. Um dich hier zu behalten, benötigte ich die Hilfe einiger Cheimon." „Marc! Was ist mit meiner Familie? Und dem Buch? Und wie lange habe ich geschlafen?", waren die ersten klaren Gedanken, die sie fassen konnte. „Deiner Familie geht es gut. Ich traf Mr. Serchen, als ich dich gerade in eine Trage gehoben hatte. Voller Sorge erkundigte er sich, was passiert sei und so habe ich ihm die Situation geschildert. Er brachte für dich das Buch weg und half mir, dich an diesen sicheren Ort zu schleppen. Hier kannst du in Ruhe heilen. Allerdings warst du einen Monat lang weggetreten. Übrigens sind deine Familie und deine Freunde gerade da. Soll ich sie holen?" Erfreut und gleichzeitig betreten bat sie, sie zu sehen.

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