8. Kapitel

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Leila P.O.V.

Ich öffnete die Augen und schaute mich um. Ich befand mich auf einer Wiese. Es war wunderschön, doch plötzlich bildete sich eine Wolke vor mir. Als sie sich wieder lüftete, stand ein Cheimon vor mir. Es hatte die Form eines Pferdes, eine strubbelige, rote Mähne, grünes Fell, einen roten Schweif und blaue Hufe. Auf seinem Rücken hatte es braune Platten, die teilweise auch um es herum zu schweben schienen. Allerdings schien es noch nicht ganz erwachsen zu sein. Ich bin Tolo. „D... d... du sprichst?" Ja. Aber nicht jeder kann mich verstehen. Du bist besonders. Dein Schicksal ist anders. Es ist kein leichtes, aber es wird sich lohnen. Vertrau mir. „Tolo. Wieso... wieso ist Team Greins hinter dir her? Und wieso zeigst du dich mir?"  Team Greins... Sie brauchen meine Fähigkeiten. Aber ich habe sie noch nicht richtig ausgebildet. Sonst hätte ich mich selbst wehren können. Und ich kann so auch nicht zu den anderen. Du bist die einzige, die mir helfen kann. Bitte! Ich zögerte nicht lange und wollte antworten, als plötzlich eine Stimme ertönte: Erst wenn Regen den Berg zerteilt, wird Friede einkehren. Und später werden wir vereint. Denke daran. Vergiss das nie. Ehe irgendjemand noch etwas machen konnte, verspürten Tolo und ich einen Sog und ich wurde aus meinem Traum gerissen.

77 P.O.V.

Ich öffnete meine Augen und schaute mich um. Ich befand mich in einem stark abgedunkeltem Haus. Vor  mir saß ein kleiner Junge, der friedlich spielte. Diesen Tag würde ich nie vergessen. Diesen Tag, an dem ich, der 6-jährige Junge, eine Art Namen und meine Aufgabe bekam. Ein schwarz gekleideter, bärtiger Mann trat in den Raum. „Hey Junge, komm!", sagte er mit tiefer Stimme. Der Junge schaute auf und antwortete: „Jawohl, Herr Sefex. Ich komme." Die beiden liefen in einen anderen Raum des Gebäudes, in dem ein Mann in einem roten Gewand auf einer Art Thron saß und den Jungen beobachtete. Dieser schaute sich vorsichtig um. Dann sagte der Mann auf dem Thron: „Du bist also heute soweit. So werde ich dich einer Prüfung unterziehen." 

Erzähler P.O.V.

77 wachte auf und schaute auf die Uhr, die neben seinem Bett stand. Es war 5.00 Uhr. Leise stand er auf und ging nach draußen. Dort setzte er sich auf einen Stein und starrte in den Mond, der langsam unterging. Nach einer Weile gesellte sich Leila zu ihr. „Guten Morgen, 77. Was machst du hier draußen?" „Ach, nichts. Ich hatte nur einen Albtraum." Leila verstand ihn ohne weitere Worte und legte ihren Arm um ihn. Sie ahnte, dass er jetzt genau das brauchte.

??? P.O.V.

Ich beobachtete das Mädchen aus einem Busch. Mein Cheimon saß neben mir und flüsterte mir zu: „Das ist sie. Sie hat die Fähigkeiten. Aber sie weiß es nicht. Alleine kann sie es auch nicht rausfinden." „Ach Sila. Was meinst du? Sollen wir warten?" „Ja. Erst mal. Noch ist sie eine frische Trainerin. Sie sollte genügend Erfahrung haben. Bis dahin sollten wir warten." „Ok." Ich nickte und zog mich zurück.

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