Im Krankenhaus

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Piep...piep...piep...piep

Das war das Erste, was Chloe hörte, als sie wieder zu sich kam. Langsam öffnete sie ihre Augen. Alles war noch so verschwommen und unklar, aber langsam wurde es besser. Das Piepen wurde lauter und leise Stimmen drangen an ihr Ohr.

,,Chloe, alles gut?" Hörte sie, kaum hörbar, jemanden sagen. Sie wusste das sie gemeint war, aber regiert hat sie dennoch nicht.

Langsam kam Chloe wieder zu sich und nahm nun ihre Umgebung wieder relativ gut war. Innerlich erschreckte Chloe, als sie sich umsah. Alles war so weiß, wie an diesem Ort an dem sie war, oder sich jedenfalls eingebildet hat gewesen zu sein, aber schnell wurde ihr klar, dass dies ein Krankenzimmer war. Penny sahs auf einem Stuhl neben ihren Bett und umfasste ihre Hand.

,,Ich bin so froh, dass du wieder bei Bewusstsein bist. Wir haben uns alle so schreckliche Sorgen gemacht, Chloe." Erzählte Penny besorgt.
,,Was ist passiert?" Fragte Chloe verwundert.
,,Du weiß es nicht mehr? Du wurdest angefahren. Die Ärzte meinten, dass es fast an ein Wunder gleicht, dass du weder gelehmt, noch tot bist. Dein linker Arm ist gebrochen und die Linke Seite deiner Hüfte ist angebrochen, aber die Ärzte sagen, dass man dies wieder hinbekommt." Erklärte Penny ruhig.
Chloe nickte nur stumm. Sie war noch etwas verwirrt und müde und konnte das Alles noch nicht wirklich glauben.

,,Weiß du wann ich wieder nach Hause kann?" Fragte Chloe
,,Nein leider nicht. Ich werde gleich mal einen Arzt rufen, da du eh noch untersucht werden musst und dann fragen wir ihn einfach." Meinte Penny und schon ging sie aus dem Raum und suchte einen Arzt auf.
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,,So Miss Scott, bis jetzt sieht alles sehr gut aus und auch ihr Arm und ihre Hüfte heilen schnell. Den Gibbs, an ihrem Arm, müssen sie noch ein paar Wochen tragen." Erklärte der Arzt.
,,Wann könnte ich denn wieder nach Hause?" Fragte Chloe.
,,Ich denke ein bis zwei Wochen müssen sie hier noch verweilen, Miss Scott. Schuld daran ist ihre Hüfte. Sie können nur kurze Stecken zurücklegen, wie zum Badezimmer, aber längere Wege und Treppen hingegen sind schier unmöglich." Antworte der Arzt.
,,Okay Danke." Erwiderte Chloe etwas niedergeschlagen. Noch ein bis zwei Wochen soll sie hier durchhalten? Sie findet es ja jetzt schon schrecklich, aber was sein muss, muss sein.

Der Arzt verabschiedete sich noch und ging. Chloe wollte sich gerade etwas zurück lehnen, als Penny mit zwei Tassen Kakao und einer Tafel Schokolade den Raum betrat.
,,Ich dachte du könntest nach der ganze Aufregung etwas Nervennahrung gebrauchen." Sagte Penny und stellte die Sachen auf den Nachtisch ab, bevor sie sich zu Chloe aufs Bett setzte.

,,Danke Penny, dass ist wirklich nett von dir." Bedankte sich Chloe und lächelte breit, während sie sich eine Tasse Kakao nahm. Penny lächelte zurück und nahm sich ebenfalls eine Tasse.
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Zusammen tranken sie Kakao, aßen die Tafel Schokolade und quatschen ein bisschen. Alles in allem war es wirklich ein sehr schöner Abend und um so trauriger war Chloe, als Penny wieder gehen musste.

,,Ich würde ja gerne noch länger bleiben Chloe, aber ich muss jetzt leider nach Hause. Meine Eltern wollen nicht, dass ich morgen übermüdet in die Schule gehe. Du kannst die Beiden ja, Chloe. Gute Noten sind ihre höchste Priorität. Aber morgen kann ich gerne länger bleiben oder sogar hier schlafen, weil ja morgen Freitag ist, aber natürlich nur, wenn du das auch willst." Erklärte Penny.
,,Was für eine Frage Penny, natürlich möchte ich das." Lachte Chloe.
,,Okay cool ich freue mich schon." Lächelte Penny und ging zur Tür.
,,Bis morgen, Penny," verabschiedete sich Chloe und gab ihrer besten Freundin einen Luftkuss. Diese ,,fing" ihn ein und lächelte sanft.
,,Bis morgen, Chloe." Gab sie zurück.
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Chloe bekam einfach nicht ihre Augen zu. Sie war zwar todmüde, aber konnte dennoch nicht schlafen, da ihr die Gedanken an ihrem mysteriösen Traum,  oder was immer das war, immer noch im Kopf herum spuckten.

Das war sicherlich nur ein ganz normaler Traum. Zwar ein bisschen merkwürdig und skurril, aber eben trotzdem nur ein ganz normaler Traum. Nichts über was ich mir den Kopf zerbrechen müsste.

Mit diesen Gedanken schloss Chloe ihre Augen und versuchte zu schlafen, was ihr nicht wirklich gelang.

,,Nein Chloe das war kein Traum." Hörte sie auf einmal eine Stimme in ihren Gedanken. Es war unverwechselbar die Stimme aus ihrem Traum. Langsam setzte sich Chloe auf und sah sich ängstlich im Zimmer um, aber es war niemand zu sehen, sie war ganz alleine in ihrem Krankenzimmer.

Jetzt nicht durchdrehen, Chloe. Es war nur ein Traum und die Stimme bildest du dir nur ein, weil du erschöpft und müde bist.

Chloe machte sich selbst etwas Mut, auch wenn sie eigentlich wusste, dass sie sich hier nichts mehr vormachen musste. Die Stimme war keine Einbildung und an ihrer Existenz zweifelte auch Chloe nicht mehr.

,,Hälst du dich an dein Versprechen, deine Sünden zu begleichen, Chloe? Ich hoffe es doch sehr." Sprach die Stimme bedrohlich.

,,Ja ich halte mein Versprechen." Sprach Chloe in Gedanken.

,,Sehr gut." Erwiderte die Stimme leise und verschwand. Sie verschwand wirklich, denn das merkwürdige Gefühle der Anwesenheit einer anderen Person, die Chloe beobachtete, hatte das Mädchen nun nicht mehr. Zum Glück.

Langsam ließ sich Chloe wieder in ihre Kissen sinken, welche überraschenderweise gemütlicher waren als vorerst von ihr erwartet, und schloss ihre Augen. Einschlafen konnte sie zwar noch nicht, aber dafür hatte sie genügend Zeit, um darüber nachzudenken, wie sie den Personen, denen sie so viel Leid zugefügt hatte, in irgendeiner Hinsicht helfen und  unterstützen kann. Und tatsächlich hatte sie ein paar wirklich gute Ideen, wie sie sich bei den Personen entschuldigen könnte. Dennoch war klar, dass Chloe das nicht ganz freiwillig macht. Die Stimme hatte es ihr befohlen, sonst wäre sie nie auch nur auf die Idee gekommen sich bei Ashley, Penelope und Adrian zu entschuldigen, wobei es bei Adrian leider schon längst zu spät ist.

Schließlich gab sie der Müdigkeit doch nach und viel in einen tiefen und erholsamen Schlaf.


Ich habe überlegt das Buch an dieser Stelle abzuschließen und in einem neuen Buch die Fortsetzung zu schreiben, da dies ja eigentlich nur eine Kurzgeschichte werden sollte. Es wird wohl eine ganze Reihe von ,,Chloe" geben, die sich aus mehreren Kurzgeschichten ergibt.(Hoffe das war verständlichxD) Ich werde aber nur weiter schreiben, wenn ihr es auch wollt, da es sonst wohl keinen Sinn machen würde.
So das war's erstmal von mir. Bleid alle schön gesund und tschüssi♡

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