Parabatai

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Izzys Pov.

Wieder einmal bemerkte ich,
wie stark die Verbindung zweier Schattenjäger sein konnte,
die sich dazu entschieden hatten einen Bund fürs Leben ein zu gehen.

Es viel mir nicht zu ersten Mal auf,
ich konnte Jace und Alec immerhin schon seit Jahren dabei beobachten,
wie stark ihre Verbindung wirklich war.

Sie unterhielten sich miteinander,
ohne ein Wort zu sagen.

Ein Blick,
war er noch so unauffällig,
reichte,
um genau zu wissen was der andere gerade Dachte und Fühlte.

Ich hatte nie eine Parabatai gewollt,
daraus hatte ich nie ein Geheimnis gemacht,
aber nun,
da ich immer wieder gesehen hatte wie stark die Verbindung der beiden war.

Irgendwann hatte sich bei mir diese Sehnsucht nach einer Schwester gebildet,
eine Schwester,
die mit mir durch dick und dünn gehen würde.

Ich wusste,
dass sie irgendwo da draußen war,
aber ich kannte sie noch nicht.

Ich hatte meine Seelenverwandte noch nicht gefunden.

So hatte ich vor einem Monat noch gedacht,
doch nun hatte sich das Blatt gewendet.

Also,
wieso stand ich nicht schon vor dem Rat
und lieferte einen Schwur ab,
naja,
ich traute mich nicht sie zu fragen.

Ich war nie schüchtern gewesen
und dennoch hatte ich nun Angst vor ihrer Antwort.

Ich könnte natürlich auch warten,
bis sie mich fragen würde,
aber das war so wahrscheinlich,
wie Jace der einen Ente umarmte
und wild abknutschte.

Als kurze Info,
Jace hasst nichts und niemanden so sehr wie Enten.

Aber wieso war es so unwahrscheinlich,
dass sie mich fragen würde?

Naja,
sie war als Mundie aufgewachsen,
ich bezweifle also Stark,
dass sie weiß,
was eine Parabatia Verbindung ist.

„Pass ja auf!",
rief Jace mir mit einem Grinsen auf den Lippen zu,
als er Alec gerade vom Boden aufhalf.

„Was?",
war alles,
was ich wenig intelligent erwidern konnte,
ich war so in Gedanken vertieft gewesen,
das ich Jace Sieg gar nicht mit bekommen hatte.

„Naja,
wenn du weiter hin nur in die Luft starrst
entstehen Löcher
und ich will nicht wissen,
was aus denen so raus gekrochen kommt",
damit wandte Jace sich wieder Alec
und seinem Training zu.

Jace wusste es nicht,
aber seine Worte rüttelten mich wach,
er hatte Recht,
ich musste aufhören Löcher in die Luft zu starren
und endlich mit Clary reden.

Ich drehte mich um,
ohne den beiden Jungen einen letzten Blick zuzuwerfen
und machte mich auf den Weg in Clarys Zimmer.

Dieses Mal blieb ich nicht wie die letzten Male vor der Tür stehen,
sondern ich ging direkt in das helle Zimmer hinein.

Überrascht sah Clary von ihrer Zeichnung auf,
an welcher sie gerade gearbeitet hatte.

„Izzy,
was machst du denn hier?

Ist etwas passiert?"

„Nein,
nein keine Sorge es ist nichts passiert,
ich wollte dich nur etwas fragen."

„Okay,
klar,
was ist den?"

„Naja,
es ist schwierig zu erklären...

Du weißt ja,
dass ich zusammen mit meinen Brüdern aufgewachsen bin
und ich liebe sie,
sie sind meine Familie,
ich liebe sie von ganzem Herzen.

Aber tief in mir wollte ich immer eine Schwester."

„Ich auch"

Ein sanftes Lächeln huschte über Clarys Gesicht.

„Aber da ist noch mehr oder?"

Das war das was ich gemeint hatte,
sie verstand mich,
sie wusste,
dass ihr noch eine Information fehlte.

„Ja,
du hast Recht,
da ist noch was.

Weißt du,
was ein Parabatai ist?"

„So halb,
denke ich.

Jace und Alec sind doch Parabatai,
was genau das bedeutet weiß ich aber nicht."

Ich ging auf sie zu und ließ mich neben sie auf das große Bett fallen.

„Naja,
man ist mit seinem Parabatai verbunden,
ein Leben lang,
es sind keine romantischen Gefühle,
oder sowas,
es ist eher eine tiefe Verbundenheit.

Jace und Alec zum Beispiel,
wenn sie zusammen Kämpfen,
dann sie viel Stärker.

Man kann seinen Parabatai spüren,
immer und zu jeder Zeit.

Wenn ihm etwas passiert,
dann spürst du es
und wenn er stirbt,
dann stirbt ein Teil von dir mit ihm.

Uralte Schattenjäger Tradition wenn man so will"

„Das klingt ja cool.

Versteh mich nicht falsch,
ich finde es toll das mit endlich mal jemand dieses ganze Schattenjäger-Ding erklärt,
aber wieso erzählst du mir das?"

„Weil ich dich fragen wollte,
ob du mein Parabatai sein möchtest.

Bevor du etwas sagst,
bitte las mich aussprechen.

Ich weiß,
dass du unsere Traditionen und Rituale noch nicht kennst,
aber wir Schattenjäger spüren es,
wenn wir unseren Parabatai gefunden haben
und ich bin mir ganz sicher,
dass du mein Parabatai bist.

Also,
willst du mein Parabatai sein?",
ich hatte noch nie in meinem ganzen Leben so schnell geredet,
es wurde mich nicht einmal wundern,
wenn Clary kein Wort verstanden hätte.

„Natürlich möchte ich deine Parabatai sein,
ich hab zwar keine Ahnung,
wie ich das werden kann,
aber ich möchte es werden."

Es dauerte ein zwei Momente,
bis ich Clarys Wort verstanden hatte
und dann kam die Erleichterung,
die großer Erleichterung.

Sie hatte es auch gespürt,
sonst hätte sie nie zu gesagt.

Ich konnte nicht änderst
und fiel Clary um den Hals.

Ich hatte sie gefunden,
meine Seelenverwandte,
meine Kämpfgefährtin,
meine Parabatai
und meine Schwester.



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Clary und ich hatten beschlossen,
das ganze möglichst schnell über die Bühne zu bringen,
sie mussten Valentin besiegen
und das konnten sie nicht wenn sie sich noch eine Ewigkeit mit Prüfungen herum schlagen mussten,
das hatte der Rat auch eingesehen.

Und heute,
naja heute war es endlich soweit.

Die Abgesandte des Rates war schon vor einer halben Stunde angekommen,
alles war bereit.

Clary und ich lächelten uns ein letztes Mal aufmunternd zu,
ehe wir uns in die Mitte des Kreises stellten.

Was genau die seltsame Rat-Tante sagt,
ich habe keine Ahnung
und eigentlich interessierte es mich auch nicht,
ich wusste,
was ein Parabatai war
und warum ich Clary gewählt hatte.

Irgendwann war sie dann aber doch endlich fertig mit ihrem Endlosen Gelaber.

Das hieß,
dass es jetzt an der Zeit war die Runen aufzutragen.

Clary und ich hatten uns dafür entschieden,
die Rune jeweils auf den linken Unterarm zu zeichnen.

Ich fing an
und malte die Parabatai Rune auf Clarys Unterarm.

Sie tat es mir gleich,
wie immer spürte ich den Schmerz,
auch nach all den Jahren hatte ich mich nicht wirklich daran gewöhnt.

Nun nahmen wir uns an die Hand
und sahen uns in die Augen,
während wir den Treueschwur der Parabatai aufsagten.

„Dringe nicht in mich, dass ich dich verlassen

und umkehren und dir nicht folgen soll!

Denn wo du hingehst, da gehe ich hin,

und wo du bleibst, da bleibe ich.


Dein Volk ist mein Volk und dein Gott ist mein Gott;

wo du stirbst, sterbe ich und da will ich begraben sein:

Der Erzengel tue mir an, was er will -

Nur der Tod soll dich und mich scheiden!"

Der Kreis um uns verschwand
und plötzlich spürte ich Clary ganz klar.

Ich spürte ihre Anwesenheit,
ihre Wärme
und ihren Herzschlag.

Es wirkte beinahe,
als würde ihr Herz in meiner Brust schlagen.

Wir zogen einander in eine feste Umarmung,
ich hatte endlich eine Schwester
und all das würde ich nie wieder missen wollen.



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Ok,
bevor jetzt gleich alle ausrasten,
ich weiß,
das eigentlich Simon Clarys Parabatai ist,
da ich aber kein all zu großer Fan von Simon bin
und ich die Schwestern Beziehung zwischen Izzy und Clary liebe
habe ich mich dazu entschieden das hier einfach mal zu ändern.

Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht all zu übel...

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