= kapitel 26 : bist keine mörderin =

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Cleo saß an einem zierlichen Tisch, umgeben von Monty und Jasper, ihre Gestalten in das warme Licht der Überkopflampen getaucht. Die Brünette vertiefte sich in ein zierliches Büchlein, das sie behutsam zwischen ihren Fingern hielt. Der Stift in ihrer Hand tanzte über das Papier, als würde er eine geheime Melodie komponieren, die nur in ihrem Kopf erklang. Doch wie der Klang eines fernen Liedes verstummte abrupt, als Maya auf sie zukam. Der angefangene Satz, der sich gerade in Cleos Gedanken entfaltete, wurde von einem unsichtbaren Windhauch weggetragen, als ihre Aufmerksamkeit plötzlich der Realität gehörte.

"Hast du etwas herausgefunden?" erkundigte sich Monty, dessen Blick von einer unstillbaren Neugier geleitet wurde. Die Spannung, die in der Luft lag, war fast greifbar, als Maya sich zu der kleinen Gruppe gesellte. Jaspers Miene spiegelte die tiefe Besorgnis wider, die sich auf seinem Gesicht abzeichnete.

"Was ist los?" fragte Jasper, als er den traurigen Schleier in Mayas Augen wahrnahm. Ein Hauch von Beklemmung legte sich über die Szenerie, und Cleo spürte, dass etwas von großer Tragweite geschehen war.

"Anscheinend hatte Clarke eine Art Zusammenbruch. Sie ist ausgeflippt, hat sich die Fäden herausgerissen und versucht, sich selbst zu verletzen", berichtete Maya mit einer Mischung aus Mitgefühl und Bedauern in ihrer Stimme. Die Worte hallten durch den Raum wie ein düsteres Echo, das eine unangenehme Stille hinterließ.

"Wo ist sie jetzt?" Montys Stimme klang entschlossen, als er abrupt aufstand. Cleo erkannte den festen Ausdruck der Entschlossenheit in seinen Augen. Auch Jasper schien die Dringlichkeit der Situation zu begreifen.

"In der Psychiatrie. Unter Beobachtung. Die Ärzte wollen nicht, dass irgendjemand sie in den nächsten Tagen sieht. Das habe ich von einer Freundin erfahren, die dort arbeitet", erklärte Maya, während Cleo eine schwere Last in der Atmosphäre spürte, die sich über die Anwesenden legte.

Die Stille, die auf Mayas Worte folgte, wurde von Jaspers Entschlossenheit durchbrochen. "Das werden wir ja sehen", verkündete er, und versuchte damit die Unsicherheit zu durchbrechen. Doch die Schwere der Situation blieb spürbar.

"Hey, es tut mir leid", sagte Maya leise, ihre Stimme gefüllt mit Reue und Mitgefühl. Jasper, von Emotionen übermannt, versuchte, sich zu äußern, doch seine Stimme versagte. Cleo sah ihn mit einem Blick an, der sagte: "Das hat damit nichts zu tun."

"Es ist alles in Ordnung. Sie wird schon wieder", versuchte Maya zu trösten und griff nach Jaspers Arm. Er ergriff ihre Hand, und Cleo erkannte das stumme Zeichen, dass es Zeit war zu gehen. Ein Lächeln als Abschied, begleitet von einem Blick, der sagte, dass sie für Clarke da sein würden. Cleo stand auf, verließ den Speisesaal und ließ die Emotionen der Gruppe zurück, die wie ein Sturm in der Luft hingen.

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Präsident Wallaces Büro erstreckte sich in warmen Erdtönen, die von einem subtilen Glanz edler Holzmöbel durchzogen waren. Hohe, eindrucksvolle Bücherregale, gefüllt mit gewichtigen Bänden und kunstvollen Skulpturen, zierten die Wände. Der schwache Duft von Mahagoni lag in der Luft, während das gedämpfte Licht von stilvollen Lampen eine gemütliche Atmosphäre schuf.

Cleo betrat das Büro mit einem Hauch von Ehrfurcht. Die Glastür schlossen sich hinter ihr mit einem gedämpften Klicken. Der Raum schien still zu lauschen, als wäre er ein Zeuge wichtiger Entscheidungen und bedeutsamer Gespräche. "Vielen Dank, dass ihr den Weg zu mir gefunden habt", begrüßte Präsident Wallace die beiden mit einem warmen Lächeln.

Ihr Blick schweifte durch die Details des Raumes, während sie die Fingerspitzen über die glatte Oberfläche eines antiken Schreibtisches gleiten ließ. Der Ledersessel hinter dem Schreibtisch schien dazu einzuladen, Platz zu nehmen und sich in der Tiefe ihrer Polster zu verlieren oder einfach das Gefühl von Macht zu spüren - Macht über einen ganzen Berg. "Mir wurde zugetragen, dass ihr regelmäßig auf der Krankenstation nach Clarke Ausschau haltet", fuhr der Präsident fort, und Cleo nickte zustimmend, während Jasper bedrückt hinzufügte: "Sie lassen uns nicht zu ihr."

Die ernsten Augen des Präsidenten verrieten die Last der Verantwortung, die er trug. "Es gibt einen Grund dafür, meine Freunde. Clarke ist nicht mehr auf der Krankenstation. Sie ist weggelaufen." Cleo fühlte, wie ihre Schultern gesenkt wurden, und Jasper spiegelte in seinen Augen eine Mischung aus Entschlossenheit und Besorgnis wider.

"Ich habe versucht, sie zu überzeugen, dass sie hier in Sicherheit ist, aber sie bleibt beharrlich auf der Suche nach Feinden, selbst inmitten von Freunden", erklärte Wallace einfühlsam. "Verzeiht mir, wenn meine Worte zu direkt sind, aber..." Jasper unterbrach ihn, seine Augen spiegelten Entschlossenheit wider: "Clarke würde uns niemals im Stich lassen."

"Ich wünschte, das wäre so", seufzte Wallace. "Aber ihr könnt sie selbst suchen, wenn ihr das möchtet." Die Verblüffung stand Cleo und Jasper ins Gesicht geschrieben. "Ich kann jedoch nicht das Leben meiner Leute riskieren, um jemanden zurückzuholen, der nicht hier sein will. Ich hoffe, ihr versteht das", erklärte Wallace, während er ihre Reaktionen aufmerksam beobachtete.

"Ja", sagte Jasper schließlich, und Cleo fügte leise hinzu: "Wir verstehen." "Dennoch könnt ihr selbst nach ihr suchen, wenn ihr das wollt", schlug Wallace vor und öffnete die Tür seines Büros. "Jasper, du kannst selbstverständlich zurückkehren. Das hier ist dein Zuhause. Und du, Cleo, du natürlich auch. Du kannst so lange bleiben, wie du möchtest." "Wir werden darüber nachdenken", versprach Jasper, während Cleo dankbar nickte. Gemeinsam verließen sie das Büro des Präsidenten, beladen mit der schweren Bürde, Clarke zu finden, und zugleich mit dem Wissen, dass sie in dieser Gemeinschaft einen sicheren Hafen gefunden hatten.

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"Nein, das ist nicht möglich. Es ist zu gefährlich", entgegnete Maya mit einem Hauch von Besorgnis in ihrer Stimme, als die beiden sie danach fragten, ob sie die drei Gefangenen freilassen könne. Jasper, der es nicht auf sich sitzen ließ, als Feigling bezeichnet zu werden, konterte auf seine eigene trockene Art: "Keine Sorge, ich bin ein Feigling, und Cleo hier ist alles andere als feige. Sie hat sogar mal ihrem Vater den Arm gebrochen." Ein leichter Ellbogenstoß von Cleo in Jaspers Seite verriet, dass nicht jeder Teil ihrer rebellischen Vergangenheit für die Öffentlichkeit bestimmt war.

"Oh, nein, Jasper, du bist kein Feigling. Du bist schlau", erwiderte Maya mit einem warmen Lächeln. Cleo verdrehte genervt die Augen, da ihr die aufkeimende Romanze zwischen den beiden langsam zu viel wurde. "Du kannst sie nicht zwingen, zurückzukommen", fügte Maya ernsthaft hinzu. Doch Cleo, plötzlich aufgebracht, schrie förmlich heraus: "Aber ich will nicht zurückkommen, verdammt noch mal! Warum versteht das keiner?" Die gesamte Gruppe starrte Cleo überrascht an. Maya, hochgradig erstaunt, schwieg einen Moment, bevor das braunhaarige Mädchen wieder verärgert ausatmete.

"Monty hat recht. Sie wird nach uns suchen. Was ist das?", fragte Jasper, als er die Rötung auf Mayas Gesicht bemerkte. "Strahlung", antwortete sie mit einer zitternden Stimme. "Strahlung, die irgendwo eindringt." "Aber wie kann das sein?", kam es auch schon besorgt von Jasper und in einem Moment der Verzweiflung und Ratlosigkeit brachen Tränen aus Maya heraus, als sie sagte: "Ich weiß es nicht!" In Cleos Kopf formte sich beharrlich der Gedanke: "Es muss einen Ausweg geben!"

"Was sollen wir tun?", fragte Monty besorgt. Maya hatte Schwierigkeiten mit ihrer Schlüsselkarte, und ihr Zustand verschlechterte sich rapide. Cleo konnte nicht anders, als zu denken: "Das war eindeutig kein Zufall." Die Jungs riefen nach Hilfe, und binnen kurzer Zeit erschienen Helfer, um Maya in die Krankenstation zu bringen.

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Die Thermometer kletterten stetig und unnachgiebig auf die Vierzig-Grad-Marke. Der Blutdruck, ein beeindruckendes hundertachtzig zu hundertzwanzig, spiegelte die Dramatik der Situation wider. Inzwischen bedeckte eine erschütternde fünfundzwanzig Prozent eine Verbrennungsfläche die Haut von Maya. Die Ärztin, in einem Schutzanzug gehüllt, stand vor den drei Jugendlichen, die das Gewicht der drohenden Tragödie auf ihren jungen Schultern zu spüren schienen.

"Die Standardbehandlung ist nicht möglich", verkündete die Ärztin mit einem Hauch von Bedauern in ihrer Stimme. Jasper, von Unsicherheit geprägt, wagte die Frage: "Gibt es eine Nicht-Standard-Behandlung?" Die Ärztin, mit einem Gesichtsausdruck, der sowohl Sorge als auch Hoffnung verriet, antwortete: "Es gibt etwas, das wir noch nicht ausprobiert haben. Das könnten wir versuchen."

Der Blick von Jasper spiegelte Verzweiflung wider, als er drängte: "Worauf warten Sie dann noch?" Die Ärztin nahm einen Moment inne, bevor sie mit ruhiger Stimme fortfuhr: "Es ist... unorthodox. Durch deine Aufzucht im Weltraum hat dein Blutkreislauf die erstaunliche Fähigkeit entwickelt, Strahlung aus deinem Blut zu filtern. Es ist zwar nur eine Theorie, aber wir glauben, wenn wir Mayas Blut durch deinen Blutkreislauf laufen lassen..."

Jasper, von aufkeimender Hoffnung ergriffen, unterbrach sie aufgeregt: "... kann ich sie vielleicht heilen." Ein Flüstern des Windes mischte sich mit der Spannung in der Luft, während Monty und Cleo die Ärztin mit fragenden Blicken bedachten.

"Was passiert dann mit ihm?" erkundigte sich Monty besorgt, sein Blick fest auf die Ärztin gerichtet. Cleo, die mit einem Hauch von Angst in den Augen zu Jasper sah, wagte es auch zu fragen: "Kann das wirklich funktionieren?" "Das kann ich nicht sagen", antwortete die Ärztin aufrichtig. Monty, der den Blick erkannte, den auch Cleo einst getragen hatte, warnte entschieden: "Denk nicht einmal daran. Es ist zu gefährlich."

Jasper jedoch, mit einem entschlossenen Blick, der nach "Ich-tue-das-und-rette-sie" schrie, erklärte: "Ich werde es tun, aber nur, wenn sie Cleo gehen lassen!" Die Ärztin, mit einem Hauch von Respekt, stimmte schließlich zu, bevor die Braunhaarige zum Präsidenten gebracht wurde, und damit das Schicksal in Bewegung setzte.

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Dante Wallace sprach bedächtig, sein Ton von einer ruhigen Entschlossenheit durchdrungen: "Maya hat mir zugetragen, dass Jasper sie nur retten wird, wenn du die Gelegenheit bekommst zu gehen." Cleo nickte leicht irritiert, während sie seine Worte verarbeitete. In diesem kritischen Moment meldete sich ein weiterer Mann zu Wort – der Sohn des Präsidenten – und verkündete mit einer Aura von Autorität: "Wenn du einen Ausweg findest, darfst du gehen."

Dante Wallace durchbrach die entstehende Diskussion mit einer bestimmten Geste und erklärte: "Nein, ich werde sie persönlich zum Ausgang geleiten." Cleo folgte ihm, als sie gemeinsam um die nächste Ecke bogen und plötzlich vor Wachen standen. Ein fragender Blick von Cleo signalisierte ihre Verwirrung. Was spielte sich hier ab?

"Nehmt sie in Gewahrsam", befahl Wallace den Wachen, die Cleo ohne Vorwarnung ergriffen. Entsetzt sah sie den älteren Mann an. "Ich kann dich nicht gehen lassen, Nachfahrin von Rachel Pramheda," erklärte Wallace mit ernster Miene. "Du bist eine Grounderin."

Cleo spürte die Anspannung in der Luft, als die Wachen sie festhielten. Ihr Herz raste vor Wut und Verzweiflung. Mit einem plötzlichen Aufbäumen schleuderte sie einen Ellbogen in die Seite des einen Wachmanns und brach ihm den Griff. Gleichzeitig wirbelte sie herum, packte den anderen an der Schulter und drückte ihn mit aller Kraft gegen die kalte Wand.

Ihre Hände bebten vor Anstrengung, während sie sich weiter gegen die Soldaten wehrte. Ein wütender Schlag traf einen der Wachen im Gesicht, doch die anderen Soldaten schienen unbeeindruckt. Cleo trat nach einem der Männer, traf ihn am Schienbein, doch die Wachen waren zahlreich und gut trainiert. Sie versuchte, sich freizukämpfen, ihre Hände flogen in einem verzweifelten Tanz der Abwehr.

Dante Wallace beobachtete die Szene mit einem Ausdruck der Entschlossenheit, doch seine Augen verrieten auch eine Spur von Bedauern. "Du bist keine Mörderin, Cleo", wiederholte er mit Nachdruck, doch die Situation entglitt mehr und mehr ihrer Kontrolle.

Plötzlich tauchten weitere Soldaten auf, gut ausgerüstet und entschlossen. Cleo versuchte, ihre Widerstandskraft beizubehalten, doch sie spürte, wie ihr Körper nachließ. Ein gezielter Treffer traf sie, ein unbekanntes Betäubungsmittel, das ihre Sinne benebelte. Die Welt um sie herum begann zu verschwimmen, ihre Knie gaben nach, und sie sank langsam zu Boden.

Ihre Sicht wurde von einem Schleier der Dunkelheit überzogen, während sie sich gegen die Ohnmacht stemmte. Die letzten Worte von Dante Wallace hallten gedämpft in ihrem Bewusstsein, bevor sie schließlich in einen tiefen, bewusstlosen Schlaf glitt. Der Kampf war vorerst verloren, doch die Fragen blieben, während die Dunkelheit sie umfing.

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Die junge Frau schlug langsam und vorsichtig ihre Augen auf und bemerkte zu ihrem Entsetzen, dass sie gefesselt war. Mit einem leisen Seufzer der Verzweiflung versuchte sie, aufzustehen, und spürte die verstörende Tatsache, dass ihre Arme ans Bett gebunden waren. In diesem Moment drang plötzlich eine tiefe, markante Stimme in ihr Ohr - es war Cage Wallace, der Sohn des Präsidenten. "Du scheinst ziemlich wild zu sein, Kleine." Cleo spürte, wie ihr Herz schneller schlug und ihre Knie zu zittern begannen, als sie zu ihm hinüberblickte. Trotz der Furcht und Wut, die sie empfand, fühlte sie sich innerlich stark genug, um ihm entgegenzutreten und zu kämpfen. Der Raum schien plötzlich kleiner zu werden, als ihr Blick auf den gefährlichen Mann fiel, der sie gefangen hielt. Trotz der schwierigen Situation strahlte Cleo eine unerschütterliche Entschlossenheit aus, die ihre Schönheit nur noch unterstrich, die Cage auf eine Weise faszinierte, die er nicht wollte. Mit zusammengepressten Lippen und einem unbändigen Willen, sich zu befreien, bereitete Cleo sich auf den Kampf vor, der bevorstand - und sie wusste, dass sie ihn gewinnen würde.

Plötzlich wurde ein dünnes Seil um ihren Hals gelegt und leicht gezogen, so dass es eine Rötung an ihrem Hals hinterließ. Cage nickte nur jemandem zu, und im nächsten Moment spürte sie eine dicke Nadel in ihrem Hals. Eine rote Flüssigkeit wurde in ihre Blutbahn gespritzt und sie verzog ihr Gesicht vor Schmerz. Cleo spürte, wie das Zeug durch ihre Adern floss, und sie verspürte das Bedürfnis, Cage zu attackieren , so bei jedem in diesem Raum hatte. Ihre Atmung beschleunigte sich und sie rüttelte an den Riemen, die ihre Hände festhielten. Sie spürte, wie sich die Riemen in ihre Haut "bohrten", und nach ein paar Augenblicken gelang es ihr, ihre Hände zu befreien, die Riemen waren wohl doch nicht so eng gewesen.

Cleo spürte, wie ihr Herzschlag immer schneller wurde, als sie aufsprang und Cage gegen den Tisch stieß, der daraufhin mit einem lauten Krachen zu Boden fiel. Adrenalin durchströmte ihren Körper, als sie schnell durch die Gänge rannte und schließlich durch eine Tür in einen steinernen Tunnel verschwand. Die Dunkelheit umgab sie und ihr Atem ging stoßweise, als sie sich weiter und weiter vorwärts kämpfte. Sie spürte ihre Muskeln angespannt und ihre Sinne waren auf höchste Alarmbereitschaft eingestellt, während sie die Kälte und den Dunkelheit trotzte. Ihre Füße schienen kaum den Boden zu berühren, als ob sie schweben würde, und sie rannte schneller und schneller, ohne sich umzusehen. Ein Gefühl der Dringlichkeit trieb sie voran, als ob sie von einem inneren Dämon angetrieben würde. Cleo wusste, dass sie nur eine Chance hatte, um zu entkommen, und sie würde keine Sekunde zögern, um sie zu nutzen.

Cleo erreichte den Rand des steinernen Tunnels und spürte plötzlich eine sanfte Brise in ihrem Gesicht. Sie drehte sich um und hörte das Rauschen eines Wasserfalls in der Nähe. Eine bunte Palette von Farben umgab sie, als das Sonnenlicht durch die Wassertropfen brach und einen Regenbogen bildete. Mit pochendem Herzen zögerte sie einen Moment, bevor sie sich entschloss, das Risiko einzugehen und zu springen. Die kühle Luft umhüllte sie, als sie durch den Wasserfall fiel und in den Fluss darunter eintauchte. Die Kraft des Wassers war überwältigend, als es sie mit sich riss und sie weiter in die unbekannte Wildnis hineintrug. Cleo kämpfte gegen den Strom an und spürte, wie ihre Lungen sich mit Wasser füllten, bevor sie einfach los ließ. Sich treiben ließ, einfach immer weiter ins Unbekannte.

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