= kapitel 27 : immer wieder dasselbe =

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Seine Hände glitten sanft und zärtlich zu den Hüften vonder Brünetten, in einer beinahe schwerelosen Bewegung, die die feinen Nuancen ihrer Berührung zelebrierte. Cleo's Oberteil verschob sich dabei leicht nach oben und legte eine bläuliche Verfärbung an ihrem Hüftknochen frei. Ein Moment des Innehaltens entstand, als Bellamy sie mit großen Augen anschaute.Die Brünette vermied es, den fordernden Blick von Bellamy zu erwidern, und schaute verlegen zur Seite. "Du hast mir doch versichert, es sei nichts Schlimmes, Sunshine", sagte Bellamy mit einem Hauch von Enttäuschung in der Stimme. Cleo atmete tief aus, ihre Antwort von einem schweren Seufzen begleitet. "Sunshine!", rief Bellamy leidenschaftlich, die Art und Weise, wie sie den Namen aussprach, ließ Cleo innerlich zusammenzucken. "Es ist nicht so schlimm, wie es aussieht. Ich spüre kaum etwas", gestand Cleo kleinlaut.

Ein weiterer Seufzer entkam Belllamy, begleitet von einem leisen, resignierten Ton. Das Shirt von Cleo wurde behutsam ein Stück weiter nach oben geschoben, und Bellamy strich mit dem Daumen über die schmerzende Stelle. Dann beugte sie sich vor, um einen zärtlichen Kuss darauf zu hauchen. Ein elektrisierendes Kribbeln breitete sich an der Stelle aus und durchdrang Cleos gesamten Körper. Ein leidenschaftliches Verlangen schoss durch sie hindurch, und sie rang um Kontrolle. "Bell", murmelte Cleo angestrengt, der Name des Schwarzhaarigen verließ ihre Lippen wie ein leiser Seufzer.

Der Klang von Bellamys Spitznamen aus Cleopatras Mund schickte einen wohligen Schauer über die Haut von Bellamy. Die Lust sammelte sich in Cleo, durchwanderte ihre Beine und hinterließ ein angenehmes, ziehendes Gefühl. In diesem Augenblick waren die beiden gefangen in einem intensiven Austausch von Gefühlen, der die Luft um sie herum mit einer Aura der Leidenschaft und Verbindung erfüllte.

Unter dem sanften Kuss von Bellamy pulsierte die verletzte Stelle auf Cleos Hüfte, als würden seine Lippen magische Heilkraft besitzen. Bellamy spürte die Reaktion in Cleos Körper und zog behutsam seinen Daumen über die blaue Verfärbung, als wollte er die Schmerzen vertreiben. Ein Hauch von Nähe umhüllte die beiden, und ihre Augen trafen sich in einem Moment, der mehr sagte als Worte je könnten.

"Es tut mir leid", flüsterte Cleo, ihre Stimme gefüllt mit einer Mischung aus Reue und Dankbarkeit. Bellamy hob sanft den Kopf, ihre Blicke verhakten sich. "Es ist okay. Du musst dich nicht entschuldigen", sagte Bellamy mit einem Lächeln, das Wärme und Verständnis ausstrahlte. "Wir alle tragen unsere Narben, nicht nur die sichtbaren."

Eine leise Melancholie legte sich über Cleos Gesicht. "Manchmal vergesse ich, wie stark du bist", gestand er, während Bellamy behutsam das Shirt der Brünetten wieder in Position brachte. "Du bist stark auf deine eigene Art,Sunshine. Die sichtbaren und die unsichtbaren Wunden machen dich zu der starken Person, die du bist", erwiderte Bellamy, seine Worte durchdrungen von einer tieferen Bedeutung.

Cleo lächelte schwach, ihre Lippen zeichneten eine zarte Linie, während sie die Hand Bellamys ergriff, die noch immer anmutig auf ihrer Hüfte verweilte. Ihre Finger verflochten sich, als ob sie ein unsichtbares Band knüpfen würden, das ihre Seelen in diesem Augenblick fest miteinander verband. Eine Stille umgab sie, eine Stille, die nicht von Abwesenheit, sondern von der Anwesenheit ihrer Gefühle durchtränkt war.

"Danke, Bell", hauchte Cleo leise, ihre Worte schwebten wie zarte Schmetterlinge im Raum. "Danke, dass du da bist, wenn meine Kraft nachlässt."

Bellamy legte behutsam ihre freie Hand auf Cleos zarte Wange. "Wir sind füreinander da. In guten wie in schlechten Zeiten", antwortete sie, und ihre Worte trugen die Last ihrer gemeinsamen Erlebnisse, als ob jede Silbe eine Etappe ihrer tiefen Verbindung repräsentieren würde, die keine Oberflächlichkeit zuließ, sondern nur die Wahrheit ihrer Bindung.

"Blood on your hands, they say...", murmelte Cleo, ihren vorherigen Gedanken wieder aufgreifend, während sie in Bellamys Augen blickte. "Aber manchmal ist dieses Blut der Klebstoff, der uns zusammenhält. Eine Erinnerung an das, was wir überwunden haben und was uns verbindet."

Bellamy nickte verständnisvoll, ihre Augen reflektierten die Tiefe dieser Worte. Die beiden verweilten einen Moment länger in ihrer intimen Umarmung, eingehüllt in die Gewissheit, dass ihre Verbundenheit stark genug war, um selbst die tiefsten Wunden zu heilen. „Und jetzt erzähl mir, was sich hinter dieser wunderschönen Maske verbirgt...", forderte sie Bellamy auf, ihre Stimme von einer neugierigen Zartheit getragen, die ihre Bereitschaft zeigte, jede Facette von Cleos Seele zu erfahren.

Cleo spürte Bellamys Hand, die sanft ihre Wange streichelte, und sie schloss die Augen, als ob sie in diesem Moment nicht nur die Berührung, sondern auch die tiefe Verbindung zwischen ihnen aufnehmen wollte. Die Stille um sie herum schien wie ein Schutzschild, das ihre Intimität vor der Welt abschirmte.

"Manchmal sind es die dunklen Flecken auf unserer Seele, die uns die helle Seite des Lebens umso intensiver erleben lassen", fügte Cleo leise hinzu, ihre Worte wie ein leises Flüstern, das den Raum erfüllte. "Es sind Narben, die Geschichten erzählen, und Blut, das uns an unsere eigene Menschlichkeit erinnert."

Bellamy zog sich leicht zurück, um Cleo in die Augen zu blicken. Der Ausdruck auf seinem Gesicht zeugte von Sorge und einer tiefen Verbundenheit, die er für Cleo empfand. "Cleo", begann er sanft, während seine Hände immer noch behutsam ihre Taille umfassten, "ich mache mir Sorgen um dich. Du musst nicht alles allein tragen. Wir sind ein Team, und du kannst mir vertrauen."

Cleo senkte den Blick und ein Schatten huschte über ihr Gesicht. Ihre Finger zuckten nervös, als sie versuchte, die aufsteigenden Emotionen zu unterdrücken. "Bellamy, es ist kompliziert", flüsterte sie, ihre Stimme kaum hörbar. Doch Bellamy, fest entschlossen, hinter die Fassade zu blicken, ließ nicht locker.

"Du musst mir nicht alles im Detail erzählen, aber ich will verstehen. Wir haben uns immer aufeinander verlassen können, Cleo. Das wird sich nicht ändern", sagte er beharrlich, während er ihre Hände in den seinen hielt. "Ich will dir helfen, aber dafür musst du mir auch die Chance geben."

Cleo schluckte schwer und blickte in Bellamys Augen. Ihr Herz klopfte wild, und die Erinnerungen an die Ereignisse im Bunker schienen sie zu erdrücken. Doch sie kämpfte weiterhin mit ihrer inneren Unsicherheit. "Bellamy, manche Dinge sind besser vergessen. Ich kann nicht...", begann sie, aber Bellamy unterbrach sie sanft.

"Manchmal ist das Vergessen nicht die Lösung, Cleo. Es wird dich weiter belasten, solange du es in dir trägst. Lass mich an deiner Seite stehen, so wie du immer an meiner gestanden hast. Wir können das gemeinsam durchstehen", appellierte Bellamy mit einer Mischung aus Mitgefühl und Entschlossenheit.

Cleo schloss die Augen und atmete tief durch. "Du verstehst das nicht, Bellamy. Es ist nicht nur meine Last, es betrifft alle im Bunker. Ich will dich nicht in Gefahr bringen", flüsterte sie, und die Verzweiflung schwang in ihrer Stimme mit.

Bellamy legte sanft einen Finger unter ihr Kinn und hob es leicht an, um ihren Blick zu erwidern. "Wir sind eine Familie, Cleo. Wir tragen die Lasten gemeinsam. Ich werde nicht zulassen, dass du dich isolierst. Was immer passiert ist, wir werden einen Weg finden, damit umzugehen. Aber dafür musst du mir vertrauen und mit mir teilen."

Ein Moment der Stille lag zwischen ihnen, während Cleo in Bellamys Augen suchte. Schließlich seufzte sie schwer und ließ ihre Schultern sinken. "Es tut mir leid, Bellamy. Ich will dir vertrauen, aber es ist so verdammt schwer", gestand sie leise und keinen Moment später zischte Bellamy ein:" Du vertraust mir nicht!"

Cleo spürte, wie sich die Atmosphäre zwischen ihnen plötzlich veränderte. Ein Schatten legte sich über ihre Augen, während ein unerwarteter Sturm zwischen ihr und Bellamy aufzog. Worte, die sie nicht zurücknehmen konnte, schwangen in der Luft, und ein unsichtbares Band ihrer Verbindung drohte zu reißen.

"Du verstehst überhaupt nicht, Bell!", rief Cleo, ihre Stimme durch den Raum schneidend. "Manchmal denke ich, du hörst mir nicht einmal richtig zu." Der Schwarzhaarige versuchte, die aufkommende Verletzung zu verbergen, aber die Worte hatten ihre Spuren auf seinem Gesicht hinterlassen. "Ich versuche es wirklich, Cleo. Aber du musst auch reden."

Cleo schüttelte den Kopf langsam, während ihre Augen voller Unverständnis und ihre Stirn von einer unsichtbaren Last belastet waren. Ein frustrierter Seufzer entwich leise ihren Lippen, als sie in einem sanften, aber intensiven Ton zu Bellamy sprach: "Immer wieder dasselbe, Bellamy. Jeder verlangt von mir, dass ich spreche, aber niemand ist wirklich bereit, zuzuhören." Die Worte schwebten schwer in der Luft, während Cleo tief durchatmete und plötzlich das Gewicht ihrer eigenen Gedanken in ihrer Brust spürte.

Ein unangenehmes Schweigen breitete sich zwischen ihnen aus, und in Bellamys Augen spiegelte sich eine Mischung aus Verwirrung und Frustration wider. Der emotionale Abgrund zwischen ihnen schien mit jedem Moment tiefer zu werden, und das unsichtbare Band, das ihre Verbindung symbolisierte, drohte zu zerreißen. Mit einem Hauch von Resignation nickte Cleo verständnisvoll und flüsterte: "Ich verstehe." Langsam entfernte sie sich, und ein trauriger Schatten legte sich auf ihr Gesicht, während sie auf das Haus zulief, das sie ihr Zuhause nannte. Jeder Schritt schien beladen zu sein mit der unausgesprochenen Last, die sie mit sich trug.

Ihr Weg führte sie zu dem vertrauten Haus, in dem ihr Sohn Jasper lebte. In diesem Moment sehnte sie sich nach jemandem, der sie wirklich verstand. Cleo eilte die Treppe hinauf und klopfte sanft an Jaspers Tür. Keine Antwort, nur ein dumpfes Geräusch ließ sie erahnen, dass jemand drinnen war. Ohne zu zögern öffnete sie die Tür. "Jasper, könnten wir miteinander reden?" rief sie, doch bevor sie eine Antwort erhielt, wurde ein Kissen geschickt in ihre Richtung geworfen. "Entschuldigung, aber wir sprechen später!" sagte Jasper, während Cleo den Blick auf die Frau richtete, die in seinem Bett lag. Bevor sie reagieren konnte, wurde die Tür vor ihrer Nase geschlossen.

Ein resignierter Seufzer entwich Cleo, als sie die Treppe hinunterging. Sie begab sich zurück zu der Feier, griff nach einer Flasche Alkohol und einem Glas, setzte sich an einen Tisch und begann, ihre Gedanken in der Dunkelheit des Alkohols zu ertränken. Der Klang der sich öffnenden Tür und die leisen Stimmen im Hintergrund bildeten eine düstere Kulisse für Cleos verzweifelte Versuche, ihre Emotionen zu betäuben.

Inmitten des diffusen Schimmers vieler bereits geleerter Gläser durchdrang ein leises „Hey" den Raum, und die junge Kane hob den Blick. Sein Geständnis, "Ich... ich bin ein Arsch", wurde von Cleo ignoriert, während sie den Blick weiter auf den kahlen Tisch gerichtet hielt und Bellamy fügte hinzu, "Ich hab meine Gefühle für Octavia an dir ausgelassen. Und das tut mir leid", bevor er sich setzte.

„Sie fehlen mir sehr wohl", hauchte Cleo, ihre Worte wie zarte Schmetterlingsflügel im Raum schwebend. „Monty und Harper. Lincoln und Lexa. Ich mag es nicht zeigen, wie andere, aber ich vermisse sie." Bellamy versuchte verzweifelt, ihre Aufmerksamkeit zu fangen, ihr Interesse zu wecken. „Ich weiß. Ich weiß", sagte er, während er in ihren Blick zu dringen suchte. „Du hattest recht", seufzte sie schließlich und wandte sich ihm zu. „Ich merke, dass ich mich wieder verschließe", hauchte die jungenKane und schluckte, sein Blick tief und durchdringend.

„Das versteh ich ja. Seit wir die Ark verlassen haben, kämpfen wir mehr als je zuvor ums Überleben", versuchte Bellamy zu erklären, doch Cleo konterte ruhig: „Schon mein ganzes Leben kämpfe ich ums Überleben." Die Brünette leerte ihr Glas mit bedächtlicher Geste und begann dann, ihre schmerzvolle Geschichte zu enthüllen: „Ich war acht, als ich die Schneeflocke von meiner Mom bekam. Sie nahm das Messer. Sie setzte das Messer an ihren Unterarm, bevor sie schnitt. Blut. Ich sah nur Blut. 'Nein... Sag mir, was passiert, wenn du das tust?', fragte sie. Meine Antwort war schlicht und einfach: 'Du... du wirst gefloatet.' Also tat ich es nicht."

Bellamy, dessen Augen feucht waren, flüsterte beinahe unmerklich, „Ich dachte, du erinnerst dich nicht an diese Zeit." Cleo sprach weiter, ihre Stimme von einem schmerzlichen Leuchten begleitet: „Wie bekommst du am besten deine Antworten? Du folterst. Ich erinnere mich an jeden Stromschlag. Den Geruch des verbrannten Fleischs. Der beißende Schmerz." Ihre Tränen begannen zu fließen, als sie weiter sprach: „Ihr Blut war überall. Die Blicke, die auf mir lagen, als die Männer mich folterten..."

„Komm her", sagte Bellamy sofort, und er zog sie an seine Brust. In ihren Augen standen Tränen, die Worte zwischen ihnen verloren sich im Klang des gemeinsamen Schmerzes. „Es ist schrecklich, dass dir das passiert ist", flüsterte er. „Aber alles, was wir durchgemacht haben, hat uns hierhergeführt. Von jetzt an blicken wir nach vorne. Nicht zurück." Die junge Kane nickte, zog ihn zu sich und küsste ihn leidenschaftlich, als wolle sie in diesem Moment alle Schatten der Vergangenheit vertreiben.

„Ich geh mal an die frische Luft, und du musst dringend ein Vater-Sohn-Gespräch mit Jasper führen", sagte sie nach einigen Augenblicken, ihre Augen auf den Schwarzhaarigen gerichtet. Er sah sie fragend an, und sie erklärte mit einer Mischung aus Ernst und Ironie: „Ich möchte ihn nicht noch einmal mit Raven Reyes erwischen, so wie ich einst seinen Dad mit ihr erwischt habe!" Cleo erhob sich und verließ den Raum mit einer Aura von entschlossener Gelassenheit. „Wie der Vater, so der Sohn!", dachte sie bei sich, bevor ihre Beine fast wegknickten.


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