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Taehyung

Etwas Weiches kitzelte mich an meinem Kinn und ließ mich aus meinem Schlaf schrecken. Verwirrt richtete ich mich auf und griff sofort vor mich, als ich merkte, wie etwas von meiner Brust rutschte. Überrascht schaute ich in das Gesicht eines kleinen Jungen. Der kleine sah mich aus großen Augen neugierig an und griff mit seinen kleinen Händen nach meinen Wangen. Meine Hände hatte ich sanft an seine Seiten gelegt und hielt ihn so auf meinem Schoß fest. Plötzlich fing der Kleine an zu grinsen und drückte sich feste an meinen Oberkörper. Leicht musste ich lächeln, während ich den Jungen mit meinen Armen umschlang und ihm sanft über den Rücken strich. Langsam blickte ich mich um. Auf meiner linken Seite lag Jin-hyung und schien noch zu schlafen. Hoseok-hyung lag auf der Couch und auch er schlief nach, was ich aus seiner Atmung entnahm, die gleichmäßig ging und seinen Brustkorb immer wieder anhob. Vorsichtig und leise stand ich auf, um meine Hyungs nicht zu wecken, das kleine Baby sanft an mich gedrückt. Im Vorbeigehen griff ich in Jin-hyungs Rucksack und zog einen neuen Hoodie von ihm heraus. Sein alter von gestern fing bereits an meinen Geruch anzunehmen. Sanft setzte ich das Baby auf den Sessel, den wir gestern achtlos an die Seite geschoben hatten und wechselte schnell den Pullover. Meinen alten Schmiss ich zwischen Jin-hyungs Sachen, damit er wieder den Geruch meines Hyungs annehmen konnte. Dann wandte ich mich wieder dem kleinen Jungen zu, der mich aus großen Augen beobachtet hatte. Sanft griff ich wieder nach ihm und hob ihn auf meinen Arm. Zunächst wirkte er etwas verwundert, dann drückte er allerdings sein Gesicht in meine Halsbeuge und kuschelte sich an mich. Leise verließ ich das Wohnzimmer und trat mit nackten Füßen auf den Flur hinaus. Unsicher blickte ich mich um und wandte mich dann nach links. Durch den Türrahmen einer Tür konnte ich einen Raum mit einem großen Tisch und mehreren Stühlen darum erkennen. Vermutlich das Esszimmer dachte ich mir und betrat leisen Fußes den Raum. An der Gegenüberliegenden Seite der Tür erstreckte sich eine gewaltige Fensterfront mit Blick auf eine Wiese und ein in der Ferne liegendes Wäldchen. Ob das das Wäldchen von gestern war fragte ich mich und streichelte dem Kind auf meiner Hand sanft über den Rücken. Der kleine gab brabbelnde Laute von sich und ich musste leicht Lächeln. Als Omega war ich natürlich mehr als sonst ein Wolf dazu geneigt solche Wesen niedlich zu finden, aber der Kleine war wirklich Zucker pur. Vorsichtig sah ich zu ihm hinab. Er hatte seine Hand gehoben und an meiner Brust platziert. Erst jetzt nahm ich wahr, wie er immer wieder leicht die Luft einsog. Roch er etwa an mir? War das ein normales Verhalten bei Kindern? Hätte mein Sohn das auch bei mir gemacht? Bei dem Gedanken an meinen Kleinen musste ich mir auf die Lippe beißen. Sofort schossen wir Tränen in die Augen und ich versuchte sie verkrampft zurück zu halten, was mir nicht gelang. Sekunden später rollte mir die salzige Flüssigkeit auch schon über die Wangen und ich schniefte leise. Auch der kleine Mann an meinem Hals hatte das mitbekommen und langsam richtete er sich auf. Unsicher und auch ein bisschen schockiert sah er mich an. Ich versuchte ein Fakelächeln auf zu setzen um ihm zu verstehen zu geben, dass es mir gut ging. Der Kleine sah mich aber weiter mit diesem besorgten Blick an, ehe er seine kleine Hand hob und mir die Tränen aus dem Gesicht wischte. Leicht musste ich bei dieser Geste lächeln und schniefte noch einmal laut auf. "Ni... Nich...  Nicht weinen Ap... Appa", kam es plötzlich von dem Kleinen Geschöpf in meinen Armen und ich sah ihn erstaunt an. Der kleine konnte schon reden. Plötzlich ertönte ein scheppern hinter mir und ich drehte mich abrupt zur Tür um, von wo das Geräusch kam. Der kleine rosahaarige Mann, der uns Gestern als Jimin vorgestellt worden war stand im Türrahmen und sah mich entsetzt an. Scheinbar hatte er gerade eine Schüssel fallen lassen, was das laute Geräusch erzeugt hatte. Mit entsetzten Blick sah er mich an, ehe er mit drei großen Schritten bei mir war und mir den kleinen Jungen aus den Armen riss. "FASS NIE WIEDER MEINEN SOHN AN!", brüllte er mich dann an und sah mich aus funkelnden Augen an, während er einen weiteren Schritt auf mich zu machte. "ERWISCHE ICH DICH NOCHMAL MIT IHM IRGEDNWO KANNST DU WAS ERLEBEN!", schrie er weiter und drängte mich immer weiter zurück, da ich mit jedem Schritt den er tat einen zurückwich. "Jimin, was ist hier los?", fragte plötzlich eine Stimme vom Türrahmen. Dort stand der Mann, mit dem Namen Yoongi und strich sich müde durch die Augen. "ER HAT UNSEREN SOHN EINFACH BEI SICH GEHABT", brüllte dieser Jimin weiter und drehte sich halb zu Yoongi. Ängstlich hatte ich meinen Kopf eingezogen und zitterte am ganzen Körper. Auch der kleine Junge in Jimins Armen schien sich unwohl zu fühlen, denn er hatte angefangen zu weinen und streckte seine kleinen Hände nach mir aus. Jimin schien das ebenso zu bemerken und sah mich mit einem vernichtenden Blick an. "Jimin, was brüllst du denn so rum?", fragte ein verschlafen wirkender Alpha, namens Jungkook, der hinter Yoongi auftauchte, aber auch schon von Jin-hyung zur Seite gestoßen wurde, der sofort zu mir lief und mich beschützend an sich zog. "ER HATTE MEINEN SOHN AUF DEM ARM!", brüllte Jimin weiter, mittlerweile die Hände seines Sohns in der Hand haltend, damit dieser sie nicht weiter nach mir ausstreckte. Dennoch gab der Kleine keine Ruhe und brüllte wie am Spieß. Er wandt sich in Jimins Armen und versuchte aus diesen herrauszukommen. Dieser Anblick tat mir im Herzen weh und löste etwas in mir aus, dass gerade so dancah schrie den Kleinen Mann in meinen Arm zu nehmen und solnage hin und her zu schaukeln, bis er aufhörte zu schreien. "Deienm Sohn wird es aber auch nicht besser tun, wenn du hier weiter rumschreist", zischte Hyung neben mir plötzlich, den Blick feste auf Jimin und dessen Sohn gerichtet. "Aber er hat ihn Appa genannt", erwiederte Jimin das zischen und blickte meinen Hyung streitsüchtig an. "Junji hat geredet?", kam es plötzlich von Yoongi und er ging langsam auf Jimin zu. Beruhigend legte er dem Mann eine Hand auf die Schulter und drehte ihn dann zu sich um. "Ja", seufzte Jimin und ließ leicht den Kopf hängen. Yoongi nahm ihm den immer noch schreienden Jungen aus dem Arm und hob ihn lächeln hoch. "Mein kleiner hat also geredet", freute er sich und warf den Kleinen leicht hoch, nur um ihn sofort wieder aufzufangen. Den kleinen Mann schien das zu beruhigen und er fing schnell an zu lachen. Yoongi grinste ebenso und zog das Baby sanft an seine Brust. Der Kleine lehnte sich sofort an diese und kicherte leise vor sich hin. "Können wir nach dem ganzen Theater dann Frühstücken?", fragte Jungkook, welcher immer noch in der Tür stand und uns beobachtet hatte. "Erst entschuldigt sich der Zwerg da bei Tae", zischte Jin mit dem blick auf Jimin, welcher sich sofort umwandte und uns beide wütend ansah. "Nichts werde ich.", zischte er dann. "Jungkook, ich will das sie verschwinden.", sah er flehend in die Richtung des Alphas an der Tür. "Kommt nicht in Frage", brummte plötzlich ein verschlafener Namjoon, der ebenfalls den Raum betrat und uns alle musterte. "Jin ist mein Mate. Er bleibt. Und wenn er nur bleibt, wenn sein Rudel dableibt, dann bleiben auch sie", erklärte er und gähnte einmal herzhaft. Jimin sah zwischen den beiden Alphas hin und her, ehe er sich den kleinen Jungen aus Yoongis Armen griff und aus dem Zimmer stürmte. Unsicher drückte ich mich an Jin. Wir waren kaum 12 Stunden hier und schon verursachte ich Probleme. "Der beruhigt sich wieder", hörte ich Yoongis Stimme und sah unsicher auf in sein lächelndes Gesicht. Sofort nickte ich und ließ meinen Blick wieder auf den Boden sinken. "Trotzdem hätte er Tae nicht anschreien dürfen. Tae tut keiner Fliege etwas zu leide", brummte Jin-hyung neben mir. Dieser schien sich noch nicht beruhigt zu haben und musterte Yoongi mit einem verärgerten Blick. "Das weiß ich. Aber Junji ist für Jimin ein sensibles Thema. Bitte versteht das", erklärte Yoongi mit müdem Blick. Jin-hyung wollte wohl wiedersprechen, doch ich hielt ihn mit meiner Hand auf seiner Brust leicht auf. "Ist schon okay, Hyung.", flüsterte ich leise und blickte zu dem Älteren auf. Hyung sah zu mir hinab, seufzte leicht und fuhr sich dann durch die Haare. Schnell nickte er. "Hoseok schläft noch, du kannst ihn wecken gehen", seufzte er dann an mich gewandt, mit dem Ziel den neugierigen Blicken der starrenden Wölfe zu entkommen. Stumm nickte ich schnell und verließ mit schnellen Schritten und gesenktem Blick den Raum. Bedacht leise lief ich durch den Flur und betrat schnell das Wohnzimmer, in welchem Hoseok-hyung immer noch ruhig auf der Couch schlief. Erst jetzt beim Gehen fiel mir mein verletzter Knöchel wieder ein. Jin-hyung hatte gestern Abend noch provisorisch einen Verband darum gewickelt, um ihn etwas zu stützen, doch mittlerweile spürte ich den Schmerz wieder. Vorsichtig trat ich an meinen Hyung heran und setzte mich auf den schmalen Platz neben ihn auf das Sofa, ehe ich ihm sanft über die Schulter strich. "Hyung, du sollst aufwachen", flüsterte ich ihm leise zu und beugte mich nah an sein Ohr heran. Hoseok brummte etwas vor sich hin und drehte sich hin und her, vermutlich um mich loszuwerden. "Hoseok-hyung, Hyung hat gesagt, ich soll dich wecken", versuchte ich es erneut, als Hoseok plötzlich seine Arme um meine Hüfte schlang und mich mit einem Ruck auf sich zog. Schnell drehte er sich, mich fest an seine Brust gepresst um, sodass ich mit dem Rücken auf der Couch und er auf mir lag. "Warum musst du mich am frühen Morgen wecken", hörte ich Hyung jammern, der seinen Kopf auf meine Brust drückte und mich feste an sich zog. Leicht lächelte ich und fing an sanft durch seine Haare zu kraulen. "Es gibt aber bald bestimmt Frühstück", versuchte ich Hoseok zu überzeugen, dass aufstehen eine gute Idee sein. Hyung murrte allerdings noch weiter und drückte sich nur gegen meine Hand, um mir zu signalisieren nicht mit den Streicheleinheiten aufzuhören. Erneut musste ich wieder lächeln und blickte zu meinem Hyung hinunter, der müde schmatzte. Eine kurze Weile verstrich und nach wie vor verweilten Hyung und ich in unserer Position, ehe ich ein Räuspern von der Tür hörte. Der Alpha, Jungkook stand dort und beobachtete uns. "Es gibt essen", erklärte er monoton und drehte sich wieder zum Gehen um. "Hyung, Frühstück", flüsterte ich leise Hoseok zu. Dieser richtete sich schließlich doch langsam auf und sah mich mit verstrubbelten Haaren müde an. "Ist gut Kleiner", seufzte er und erhob sich von der Couch. Unterdessen hielt er mir die Hand hin, welche ich ergriff und mich von ihm hochziehen ließ. "Muss ich mich schick machen?", fragte mich Hyung dann plötzlich. Seine Augen waren leicht verquollen und sein Blick dadurch etwas verschleiert. Lächelnd schüttelte ich den Kopf, fuhr ihm aber schnell ein, zwei Mal durch die Haare, um diese wenigstens etwas zu sortieren. Hoseok lächelte ebenfalls leicht uns schlang seinen Arm sanft um meine Hüfte. Gemeinsam verließen wir das Wohnzimmer und versuchten uns an den Stimmen zu orientieren, wo wir essen würden. Unser Weg führte uns erneut ins Esszimmer, in welchem bereits alle versammelt waren. Auch Jimin und der Kleine, Junji, wie ihn Yoongi vorhin genannt hatte, waren da, wobei letzterer in einem Kinderstuhl saß und leise vor sich hin brabbelte. Sobald wir den Raum betreten hatten lag Jimins monotoner Blick auf mir und ich drückte mich reflexartig näher an Hoseok-hyung. Jin winkte uns schnell zu sich hin und so saß ich wieder einmal zwischen Jin und Hoseok an der langen Seite des Tisches. Jungkook hatte an einer der Stirnseiten Platz genommen und Jins Mate, Namjoon an der anderen Seite. Yoongi, Jimin und Junji saßen uns drei gegenüber. "Dann wünsche ich einen guten Appetit", erklang Jungkooks Stimme und um uns fingen die Anderen an sich ihr Essen zu nehmen, während Jimin zusätzlich damit beschäftigt war den kleinen Junji zu füttern. Dieser schien allerdings von diesem Plan nicht wirklich angetan zu sein und sträubte sich immer wieder gegen den Löffel, den Jimin ihm hinhielt. Jin-hyung riss mich aus den Gedanken, als er mir eine warme Flüssigkeit in den Becher eingoss. Ich betrachtete sie genau und konnte erkennen, dass es sich um Kaffee handeln musste. Vorsichtig griff ich nach der Tasse und legte meine Hände vorsichtig um sie. Bedacht langsam führte ich sie zu meiner Nase und schnupperte an dem Getränk. Es roch angenehm. Ein leicht bitterer Geruch flog mit und ich nippte leicht daran. Es tat gut etwas Warmes zu trinken. Mein Blick huschte erneut zu Jimin und dem kleinen Jungen. Jimins Blick war mittlerweile verzweifelt und er versuchte weiterhin Junji zu füttern. Meine Gedanken huschten zu den Worten, die Yoongi vorhin gesagt hatte. Junji ist für Jimin ein sensibles Thema. Was genau hatte der Ältere damit gemeint. "Yoongi, willst du es probieren", fragte Jimin dann, sich genervt durch die Haare fahren, den Älteren neben sich. Yoongi stellte die von ihm gehaltene Tasse auf den Tisch zurück und stand auf, um mit Jimin den Platz zu tauschen. Doch auch er hatte keinen Erfolg das Essen in den Kleinen zu bekommen. Irgendwie bekam Junji den Löffel zu fassen und schleuderte das Essen auf diesem im hohen Bogen über den Tisch. "Junji verdammt", fluchte Yoongi leise und nahm seinem Sohn den Löffel ab, ehe er den Blick hob und mir direkt in die Augen sah. Unsicher erwiderte ich den Blick. "Willst du es versuchen?", fragte er mich dann leise. "Kommt nicht in Frage", zischte Jimin sofort durch zusammengebissene Zähne. Unsicher sah ich zu ihm und dann zu Jin-hyung. Wieso war Jimin so wütend auf mich. "Lass es ihn doch wenigstens versuchen", versuchte Yoongi seinen Nebensitzer zu beruhigen und erhob sich von seinem Stuhl. Mit einem vorsichtigen Griff hob er Junji aus seinem Stuhl, um ihn mir quer über den Tisch zu reichen. Vorsichtig griff ich nach dem Kind und berührte dabei unabsichtlich Yoongis Hand, was ich aufzucken ließ. Schnell zog ich Junji zu mir und setzte mich mit ihm auf dem Schoß wieder auf meinen Platz. Jimins stechenden Blick konnte ich genau auf mir spüren und ich bemühte mich ihn nicht anzusehen. Yoongi stellte das Schlüsselchen mit dem Essen für Junji vor mich und ich zog es leicht zu mir hin. Vorsichtig häufte ich den ersten Löffel voll, während Junji sich mit seinem Rücken an meinen Bauch drückte und sich leicht an mich kuschelte. Langsam führte ich den Löffel zu seinem Mund, den er daraufhin sofort in den Mund nahm und den Brei schluckte. Ein klirren ertönte, was mich erschrocken aufblicken sah. Jimin hatte sein Besteck auf den Teller geworfen und rannte gerade aus dem Raum raus.

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Ohje, ob das wohl so gut geht?

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