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Taehyung

Immer wieder drückte ich meine Lippen fest gegen Jungkooks und konnte gar nicht genug von ihm bekommen. Ich hatte ihn viel zu sehr vermisst. Meine Arme hatte ich fest um seinen Nacken geschlungen und meine Hände in seinen Haaren vergraben. Jungkooks Arme waren um meine Taille geschlungen, an welcher er mich auch zu sich gezogen hatte. "Hey ihr beiden. Jungkook sollte sich waschen und du Taehyung, kannst dir jetzt auch frische Kleider anziehen", unterbrach Jimin unsere Zweisamkeit. Seufzend löste sich Jungkook von meinen Lippen und sah Jimin mit einem vernichtenden Blick an. "Ich kann gerade noch selber entscheiden, wann ich duschen muss", brummte er, während ich mein Gesicht wieder fest in sein Oberteil presste. "Yoongi hat gesagt, du warst wacklig auf den Beinen. Als Arzt verordne ich dir jetzt ein Bad und danach Bett ruhe, bis es Abendessen gibt", erwiderte Jimin schnippisch und ich konnte mir nur zu gut vorstellen, wie er mit verschränkten Armen dastand und uns beide genau musterte. "Du kannst echt nerven Jimin", brummte Jungkook: „Dürfen wir denn überhaupt zum Essen bleiben?" Diese Frage stellte er indirekt an Suho, der nur wenige Meter von uns mit Sehun stand. "Dürft ihr. Ihr habt meinen Sehun wiedergebracht", antwortete Suho mit einer viel ruhigeren Stimme als ich es von ihm gewöhnt war. Jungkook seufzte leicht. "Na, wenn mein Arzt mir vorschreibt, dass ich mich waschen sollte will ich mich dem natürlich nicht wiedersetzen", entschloss er schließlich und löste seine Hände von meiner Hüfte. "Willst du mitkommen?", fragte er mich vorsichtig: „Zumindest mich bei meiner Bettruhe unterstützen" Breit grinsend nickte ich, ehe ich mich streckte und ihm einen sanften Kuss auf die Wange hauchte. "Aber Jungkook...", wollte Jimin noch ansetzten, doch dieses Mal unterbrach Yoongi seinen Mate. "Die beiden wissen selber was für sie gut ist", sprach er ruhig auf Jimin ein und zog ihn etwas weg von uns. "Lass uns gehen. Ich will nur noch im Bett mit dir liegen und kuscheln", murmelte Jungkook und schlag einen Arm sanft um meine Hüfte. Langsam setzten wir uns in Bewegung, wobei ich besorgt Jungkooks Schritte beobachtete. Sie waren langsam und er schien immer noch ziemlich fertig zu sein. "Willst du dich nicht ein wenig auf mich stützen?", fragte ich ihn vorsichtig. "Es geht schon Baby", murmelte mein Mate aus zusammen gebissenen Zähnen, während ich die Tür zum Imbiss öffnete. Kyungso beobachtete uns aus zusammengekniffenen Augen, wobei dieser Blick wohl eher Jungkook galt. "Ich ruf Jinsung", presste er dann zwischen seinen Lippen hervor und griff nach einem Telefon. Dankbar seufzte ich auf und dirigierte Jungkook vorsichtig zu einem der Stühle im Imbiss und ließ ihn sich daraufsetzen. "Ich brauch keine Hilfe", brummte Jungkook, wobei seine Augen allerdings geschlossen waren. Amüsiert schnaubte ich leicht. "Ist klar, großer starker Alpha", grinste ich frech. Jungkooks Augen öffneten sich wieder einen Spaltbreit. "Wirst du jetzt etwa frech?", fragte er dann. "Nur bei dir", lächelte ich sanft, beugte mich zu ihm und verband unsere Lippen zu einem sanften Kuss. Langs hielt diese Zärtlichkeit aber nicht an, denn ein lautes Räuspern hinter mir ließ mich von Jungkook weg schrecken. Jinsung stand hinter uns und sah kurz zwischen uns hin und her. "Ich soll helfen", murmelte er dann leise. Licht nickte ich. "Jungkook kann kaum laufen und ich kann ihn nicht alleine stützen", erklärte cih leise, was Jungkook zum Lachen brachte. "Ich kann schon noch laufen, aber die machen sich alle viel zu große Sorgen", erklärte er dann schmunzelnd. "Aber du siehst auch ziemlich zerstört aus", beobachtete Jinsung schnell, ehe er nach Jungkooks Arm griff und diesen leicht über seine Schulter zog. So hob er Jungkook leicht an und stützte ihn. Langsam machten wir uns auf den Weg zu unserem Gästezimmer. Ich folgte den beiden stumm und beobachtete, wie Jinsung Jungkook auch auf den Treppen half. Ich hätte das wirklich nicht so geschafft. Kaum hatten wir den Stock für die Gäste erreicht und waren durch die Tür getreten, kamen uns auch schon Jin und Namjoon aus einem der Zimmer entgegen. "Jungkook!", rief Namjoon und rannte zu seinem besten Freund. Vorsichtig nahm er Jinsung den Alpha ab. "Danke", bedankte ich mich schnell bei Jinsung. "Gerne", lächelte er leicht, ehe er auch schon wieder verschwand. "Es geht mir gut Hyung", beschwerte sich Jungkook und lenkte meine Aufmerksamkeit wieder auf sich. Namjoon schien ihn genau zu inspizieren. "So siehst du auch aus", brummte dieser aber nur. "Jimin sagt, er soll sich waschen und dann ins Bett gehen", erklärte ich schnell und trat neben meinen Mate. "Das ist eine gute Idee", nickte Namjoon und half Jungkook zu unserem Zimmer zu gelangen. Jin-hyung trat neben mich und beobachtete mit mir gemeinsam die beiden Wölfe vor uns. "Wie geht es dir?", fragte ich ihn vorsichtig. "Ganz okay. Ich konnte mich etwas ausruhen", erklärte Jin-hyung. "Es tut mir leid, was dir passiert ist", seufzte ich und blickte zu meinem Hyung hoch. "Dafür kannst du nichts Baby, aber du solltest glaub ich zu deinem Mate. Und schick meinen Bitte wieder zu mir. Ich will kuscheln", murmelte Jin, ehe er sich auf den Weg zu dem Zimmer machte, aus welchem er vor wenigen Minuten gekommen war. Leise seufzte ich auf. Dann machte ich mich aber auch auf den Weg in mein Zimmer. Dort angekommen blickte ich mich erst suchend um, bis ich Jungkooks und Namjoons Stimmen aus dem Badezimmer hörte. Schnell folgte ich ihnen und sah, wie Namjoon einem sich wehrenden Jungkook den Pullover über den Kopf zog. Schmunzelnd bleib ich im Türrahmen stehen und beobachtete die beiden Streithähne. "Hyung, cih kann mich selber ausziehen", motzte Jungkook. "Du hast keine Rechte mehr. Du bist verletzt", erwiderte Namjoon nur und wollte Jungkook gerade seine Hose öffnen. "Hyung, Jin hat gesagt, du sollst wieder zu ihm kommen", unterbrach ich Namjoon schnell. Namjoons Gesicht zuckte zu mir, als er in seiner Position innehielt. "Taehyung", murmelte er leise und blickte dann schnell wieder zu Jungkook. Schnell richtete er sich wieder auf und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. "Ich geh vielleicht wirklich lieber", lachte er nervös, ehe er sich schnell an mir vorbeidrängte und aus dem Bad verschwand. "Wie lange hast du uns beobachtet?", fragte Jungkook mit hochgezogenen Augenbrauen. "Nicht lange", lächelte cih ihn sanft an, ehe ich langsam auf ihn zu ging. "Hat Namjoon dir überhaupt frische Sachen rausgesucht?", fragte ich und blickte mich suchend im Badezimmer um. "Hat er nicht", brummte Jungkook. "Vorschlag. Du gehst dich duschen, ich hol uns beiden frische Klamotten und bring dir deine gleich vorbei", schlug ich ihm vor. "Das Klingt gut", lächelte Jungkook sanft, wank aber mit seinem Zeigfinger leicht, um mir zu zeigen, dass ich näherkommen sollte. Vorsichtig beugte ich mich nach vorne, als ich auch schon Jungkooks Lippen auf meinen spürte. So schnell wie der Kuss gekommen war, war er aber auch schon wieder vorbei und ich richtete mich mit roten Wangen auf. "Ich geh mal... Kleider holen", murmelte ich und verschwand schnell aus dem Bad. Jungkooks kehliges Lachen hörte ich aber selbst durch die Tür, an welche ich mich lehnte. Wieso reagierte ich manchmal noch immer so auf ihn. Leicht schüttelte ich den Kopf, um wieder klarer zu werden und ging schnell zu unseren Koffern. Ich öffnete Jungkook seinen und zog zwei Pullover sowie ein T-Shirt und eine Hose hervor. Natürlich durfte auch frische Unterwäsche und Socken nicht fehlen. Aus meinem Koffer holte ich noch eine Hose für mich und ebenfalls ein T-Shirt. Schnell wechselte ich meine Sachen und warf Namjoons und Jins Klamotten achtlos in die Ecke. Aus dem Bad ertönte mittlerweile das Rauschen der Dusche und ich trug Jungkooks Sachen zum Bad. Leicht klopfte ich gegen die Tür. "Jungkook, ich leg dir die Sachen rein", rief ich, in der Hoffnung die Dusche zu übertönen und öffnete vorsichtig die Tür einen spaltbreit, sodass ich seine Klamotten durchdrücken konnte und sie auf den Boden legen konnte. "Danke Baby!", ertönte Jungkooks Stimme noch, ehe ich die Tür wieder schloss und zum Bett sprang. Mit einem Hops ließ ich mich darauf nieder und rollte auf meinen Rücken. Die Arme und Beine hatte ich breit von mir gestreckt und starrte an die Decke. War es vorbei? Jungkook hatte nichts davon gesagt, was mit Kien war. Hatten sie ihn getötet oder gefangen genommen? War er es gewesen, der Jungkook so verletzt hatte? In meinen Gedanken versunken hörte ich nicht, wie die Dusche ausgeschaltet wurde. Erst als sich die Tür zum Badezimmer öffnete entkam ich meiner Starre wieder und rollte mich schnell auf den Bauch, um zu Jungkook zu sehen, der aus dem Badezimmer trat und die Tür hinter sich schloss. Immer noch etwas wacklig lief er zum Bett und warf sich neben mich auf dieses. Sein Kopf vergrub sich sofort in dem großen Kopfkissen. Sein Kopf lag seitlich auf dem Bett, das Gesicht zu mir gerichtet und die Augen geschlossen. Sanft lächelte ich und beugte mich zu ihm. Hauchzart hauchte ich ihm einen Kuss auf die Wange. Jungkook grummelte leicht, ehe er sich nach mir ausstreckte, seine Arme um meine Taille schlang und mich sanft zu sich zog. Kichernd drückte ich mich gegen ihn und sog sanft seinen Geruch in mich auf. "Hast du mich so sehr vermisst Baby?", fragte er leise und ich nickte schnell. "Natürlich", antwortete ich und hauchte ihm einen weiteren Kuss auf die Wange. "Ich dich auch", murmelte Jungkook und rollte sich auf den Rücken. In dieser Bewegung zog er mich mit, sodass ich auf seiner Brust lag. Zufrieden lächelte ich und legte meinen Kopf auf seinem Brustkorb ab. "Ich hab Kien getötet", entkam es Jungkook nach einigen Minuten, in denen ich nur seinem Herzschlag gelauscht hatte. Überrascht hob ich den Kopf. "Hast du die Verletzungen von ihm?", fragte ich vorsichtig. "Ja hab ich", nickte Jungkook, während er eine Hand hob und mir sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich. Langsam nickte ich. "Musste er leiden?", fragte ich vorsichtig. Jungkook zuckte nur mit den Schultern. "Das ist mir tatsächlich ziemlich egal. Aber vermutlich schon. Ich hab ihm die Kehle rausgerissen", erzählte Jungkook. Leicht zuckte ich zusammen und sah ihn mit großen Augen an. "Die Kehle rausgerissen?", fragte ich etwas irritiert. "Ich bin ein Erzwolf", erklärte Jungkook ruhig. Überrascht schnappte ich nach Luft und sah ihn überrascht an. Erzwölfe waren unfassbar selten und ich hatte in meinem Leben noch keinen getroffen. "Ich weiß es auch erst seit vorhin", erzählte Jungkook weiter: "Ich war so wütend und ich hatte solch eine Panik, weil er mich beinahe getötet hätte, dass ich mich wohl dadurch verwandelt habe." Langsam nickte ich. "Bitte hab jetzt keine Angst vor mir", presste Jungkook nach einem kurzen Moment des Schweigens hervor. Überrascht von seinen Worten riss ich meine Augen noch weiter auf. "Gott, Jungkook. Niemals hätte ich Angst vor dir!", brachte ich schnell hervor und hauchte ihm zur Bestätigung einen Kuss auf die Lippen. "Das ist gut zu hören", lächelte Jungkook. Seine Arme hatte er immer noch um meine Taille gelegt. "Jungkook, ich hab ein schlechtes Gewissen, wegen dem, was passiert ist", murmelte ich leise. "Baby, ich nehme es dir nicht übel, dass du weggelaufen bist, auch wenn es dumm war", versuchte Jungkook mich zu beruhigen. "Das meine ich nicht", flüsterte ich dann leise und wandte den Blick ab. Jungkook sagte nichts dazu. Plötzlich drehte er uns um, sodass ich mit dem Rücken in der weichen Matratze lag und er zwischen meinen Beinen auf mir. Seinen Oberkörper hatte er leicht erhoben und sah mich undefiniert von oben an. "So etwas will ich nie wieder von dir hören Baby. Du bist nicht schuld an dem, was dir passiert ist. Du brauchst kein schlechtes Gewissen haben, bitte red dir das nicht ein", bat er mich mit ruhiger Stimme. "Aber ich fühle mich seitdem so schmutzig und nicht mehr würdig dein Mate zu sein", brachte ich leise zwischen meinen Lippen hervor. Diese Worte hatte ich die letzten Stunden stumm und tief in mir vergraben mit mir rumgetragen. Erst jetzt hatten sie Platz an die Oberfläche zu kommen und ein wenig erschreckte ich mich vor meinen eigenen Worten. "Oh Gott Baby. Bitte denk nicht so. Du bist das wundervollste Wesen auf diesem Planeten. Lass dir das nicht einreden. Du bist so ein Geschenk für mich und mehr als würdig mein Mate zu sein", hauchte Jungkook leise, ehe er seine Lippen mit leichtem Druck auf meine legte. Schnell schloss ich meine Augen und erwiderte den Kuss sanft. Jungkooks Arme schlangen sich um meinen Oberkörper und er selbst lehnte sich nach vorne, sodass er auf mir lag und unsere Oberkörper fest aneinandergedrückt wurden. Meine Hände fanden wie von selbst ihren Weg in seine Haare. Nach einigen Sekunden mussten wir uns doch noch einmal lösen, um nach Luft zu schnappen. Intensiv spürte ich Jungkooks Blick auf mir, bis ich mich durchrang und in seine wundervollen Augen blickte. Wie sehr ich ihn doch vermisst hatte. Wir waren nicht lange getrennt gewesen und dennoch fühlte es sich wie eine Ewigkeit an. Jungkooks weicher blick ruhte auf mir und er schien auf eine Reaktion meinerseits zu warten. "Jungkook", hauchte ich leise, worauf hin mich Jungkook mit einem fragenden blick musterte. "Ich liebe dich", flüsterte ich dann leise.

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Oh my friends, ich bin heute mal richtig früh dran xD Ich bekomm heute finally wieder die Haare geschnitten... Hallelujah! War seit Dezember nicht mehr beim Friseur und hab mir in der Zwischenzeit immer selber die Haare geschnitten.

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