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Jungkook

Seine Worte verschlugen mir die Sprache und Tränen begannen sich ungewollt in meinen Augen zu bilden. "Jungkook?", fragte Taehyung vorsichtig. Der Ausdruck in seinen Augen wirkte unsicher und vorsichtig. "Wieso weinst du denn? Hab ich was Falsches gesagt?", fragte er leise und fing schon wieder an seine Unterlippe zu malträtieren. Schnell schüttelte ich den Kopf, wobei ich einige Tränen aus meinen Augen lösten und auf die Bettwäsche fiel. "Du hast nichts falsch gemacht. Ich bin nur...", hauchte ich leise, musste aber mitten im Satz schniefen und wischte mir eine Träne aus den Augen. "Ich hätte das nicht sagen sollen. Es tut mir leid", entschuldigte sich Tae leise. "Nein Baby. Ich will diese Worte immer wieder von dir hören, aber ich hab nicht damit gerechnet, dass du sie mir jetzt schon sagst", hauchte ich leise und strich ihm sanft über die Wange. "Vor allem habe ich nicht damit gerechnet, dass du es als erster sagst. Ich dachte, ich werde der erste von uns beiden sein, der diese Worte ausspricht. Du bist mir also schon einen Schritt voraus", flüsterte ich leise und strich mit meiner Nase über seine Wange. Bedacht sanft strich ich langsam über diese, sog seinen Duft in mich auf und schloss genießerisch die Augen. Ich konnte niemals genug von ihm bekommen. Taehyung war ruhig geworden und schien auf meine nächste Handlung zu warten. Vorsichtig wanderte ich mit meiner Nasenspitze zu seinem Ohr. "Ich liebe dich auch Taehyung. Ich liebe dich von ganzem Herzen", flüsterte ich ihm mit rauer Stimme ins Ohr und konnte Taehyung unter mir erschaudern hören. Langsam richtete ich mich auf und stützte mich auf meine Ellenbogen neben seinem Kopf. Taehyungs Augen waren groß und auch in diesen bildeten sich Tränen. "Verstehst du jetzt wie ich mich fühle?", fragte ich leicht lachend. Diese ganze Situation war viel zu absurd. Wir lagen hier in unserem Bett und heulten, weil wir uns unsere Liebe gestanden hatten. Das war doch bescheuert. Es sollte viel schöner sein. Wir sollten uns über die Worte des anderen freuen. Stattdessen weinten wir uns hier die Augen aus. Taehyung nickte schniefend und griff nach meinem Kragen. Sanft zog er mich zu sich hinunter und presste seine Lippen fest auf meine. Gefühlvoll bewegten wir unsere Lippen gegeneinander. es war wundervoll seine Lippen wieder auf meinen zu spüren. Nie wieder würde ich dieses Gefühl missen wollen. Dafür war es viel zu berauschend. Taehyungs Hände waren wie üblich wieder in meine Haare gefahren und vergriffen sich dort, was mich unfassbar fuchsig machte. Vorsichtig stieß ich mit meiner Zunge gegen seine Lippen. Ich wusste, dass ich vorsichtig bei ihm sein musste und so wartete ich seine Reaktion ab. Taehyung hielt für einen Moment inne, ehe er seine Lippen wieder taktvoll gegen meine bewegte. Etwas verunsichert ließ ich ihm Freiraum und genoss stattdessen seine vollen Lippen auf meinen, die meine sanft liebkosten. Umso überraschter war ich, als ich Taes Zunge vorsichtig gegen meine Lippen stupsend spürte. Diese Handlung wirkte so unfassbar unschuldig, dass es mir angenehm den Rücken hinab lief. Vorsichtig drückte ich meine Zunge in seine Richtung und strich mit ihr sanft über seine Lippen. Unsere Münder hielten urplötzlich inne und ich schob meine Zunge langsam zwischen seinen Lippen hindurch und stupste seine an. Es war ein vollkommen neues Gefühl, auch für mich, aber ich liebte es. Diese Tatsache konnte natürlich auch daran liegen, dass der Mann unter mir der war, für den ich so unendlich viele Gefühle empfand, die ich gar nicht in Worte fassen konnte. Mein einfaches 'Ich liebe dich' konnte nicht annähernd das ausdrücken, was ich für Taehyung empfand. Unsere Zungen fingen langsam an sich immer mehr zu erkunden und mit einander zu tanzen. es war ein unglaubliches Gefühl, dass sich in meiner Brust breitmachte. Ich konnte nicht mehr genug davon bekommen. Es war viel zu gut, um jetzt aufzuhören. Der Geschmack von Taehyung machte mich wahnsinnig. Leider fand unsere ruhige Zweisamkeit ein plötzliches Ende, als es heftig an der Tür klopfte. Genervt versuchte ich es zunächst zu ignorieren, doch Taehyung schob mich leicht von sich. "Jimin?", fragte er laut genug, dass man es draußen hören konnte. Genervt rollte ich mich von meinem Mate aufs Bett und blickte zur Tür, welche sich öffnete und Jimin zum Vorschein brachte. Allerdings war er nicht alleine. Junji sprang an seinem Vater vorbei und kletterte schneller als ich schauen konnte zu uns aufs Bett und warf sich um meinen Hals. Etwas überrumpelt legte ich einen Arm um den kleinen Körper und drückte ihn sanft an mich. "Jungkookie!", rief der Kleine laut und drückte mir einen Kuss auf die Wange. "Du warst soooooo lange weg!", erzählte er und pustete seine kleinen Backen leicht auf. "Ja, das war ich. Ich musste nach deinem Appa suchen", erklärte ich dem kleinen. "Und jetzt ist Appa wieder da!", rief Junji begeistert und löste sich von mir, nur um im nächsten Moment auf Taehyungs Schoss zu springen, da sich mein Mate aufrecht im Bett aufgesetzt hatte. "Junkookie, Baeki hat ein Baby im Bauch", erzählte er dann begeistert und klammerte sich mit seinen kleinen Händchen in Taes Pullover fest. Sanft strich ihm Taehyung durch die Haare und sah mit einem sanften Blick auf seinen Sohn hinab. "Ich weiß Junji. Hast du gut auf Baekhyun aufgepasst?", fragte ich. "Ja hab ich! Junji wird doch jetzt groß!", rief der Junge begeistert und streckte die Faust in die Luft, wie es Superman immer tat. Lächelnd betrachtete ich den kleinen Jungen. Er war wirklich ein Segen für uns alle. "Eigentlich wollten wir euch gleich zum Essen abholen, aber zuerst wollte ich mir noch Jungkooks Wunden ansehen", erklärte Jimin ihr plötzliches Auftreten und schloss die Tür hinter sich. Mit federnden Schritten kam er zu mir und sah mich abwartend an. Seufzend zog ich mir den Pullover und mein T-Shirt über den Kopf. Mit Jimin zu diskutieren hatte eh keinen Sinn. Kaum war ich meine Kleidung los, schnappte Jimin nach meinem Arm, drehte ihn ein paar Mal hin und her und betrachtete die Schnittwunden genauer. "Die hier sehen gut aus. Sie heilen schon", nickte Jimin ruhig, ehe er meinen Arm wieder losließ. "Und jetzt das an deinem Bauch", deutete er auf die kleine, aber tiefe Wunde an meinem Bauch. Seufzend legte ich mich nach hinten auf den Rücken und ließ Jimin an meine Wunde. Er betrachtete diese genauer und tastete den Bereich herum ab. "Ich kann nichts Genaues sagen. Daheim müssen wir einen Ultraschall machen und schauen, ob auch nichts weiter verletzt worden ist. Du hast keine Schmerzen?", fragte Jimin worauf ich nur den Kopf schüttelte. "Gut, dann war's das auch schon", nickte Jimin ruhig und reichte mir meine Kleidung wieder. Zufrieden musste ich grinsen. "Ich bin halt doch der Alpha", grinste ich frech. Jimin schüttelte nur den Kopf, griff nach einem Kissen und schleuderte es mir mit voller Wucht ins Gesicht. Lachend wehrte ich es gerade noch rechtzeitig ab und schlüpfte schnell in mein T-Shirt. Taehyung und Junji hatten die ganze Prozedur schweigend beobachtet und ich konnte einen leichten rosa Schimmer auf Taehyungs Wangen erkennen. Leicht musste ich schmunzeln. Er war so unschuldig. "Dann lasst uns zumessen gehen. Die anderen müssten auch bald eintreffen", erklärte uns Jimin und trat zur Tür. "So schnell?", fragte ich überrascht. "Suho hat ihnen Autos hinterher geschickt", erklärte Jimin und verstehend nickte ich. So würden sie definitiv schneller sein, als den ganzen Weg zu Fuß zu laufen. Vorsichtig glitt ich zum Rand des Bettes und stand aus diesem auf. Taehyung stand ebenfalls auf, wobei er Junji weiter auf dem Arm hielt. Sein Sohn drückte sich fest an ihn und hatte seinen Kopf in Taehyungs Halsbeuge gedrückt. "Geht das für dich vom Gewicht?", fragte ich meinen Mate besorgt. "Natürlich", lächelte Taehyung sanft. Gemeinsam verließen wir unser Zimmer und trafen im Vorraum auf Namjoon, Jin, Hoseok und Ravi. Hoseok und Ravi kamen sofort zu mir und umarmten mich fest. "Wir haben richtig Angst gehabt, als Namjoon sagte, du seist verletzt", erklärte Ravi und warf Namjoon einen bösen Blick zu. "Hyung übertreibt nur", lächelte ich. "Es könnte ihn trotzdem jemand stützen", bat Taehyung mit leiser Stimme. Sofort hielt mir Ravi seinen Arm hin, welchen ich dankend abwehrte. Es ging mir schon viel besser als noch vor wenigen Stunden. "Fall mir nicht auch noch in den Rücken Baby", wandte ich mich an meinen Mate, welcher nur leicht nickte und zu mir trat. "Ich hab dich lieb", hauchte er leise und drückte mir einen Kuss auf die Wange. "Ist das deine neue Taktik mich versöhnlich zu stimmen?", fragte ich ihn mit hochgezogenen Augenbrauen, worauf Taehyung nur frech grinste. Wann war er so selbstsicher geworden? Nicht dass ich es nicht mögen würde, es freute mich sogar, dass er in meiner Nähe gelassener wurde und immer mehr von sich selbst zeigen konnte. dennoch überraschte es mich etwas. Junji auf seinem Arm gluckste zufrieden auf, was einem Lachen sehr nah kam. "Lasst uns endlich zum Essen gehen!", warf Jin ein und nickte zur Tür der Ebene. Seine Hand war mit Namjoons verschränkt und die beiden standen eng beisammen. Gemeinsam verließen wir unsere Ebene und liefen die Treppen hinauf zum Speisesaal von Suhos Rudel. Scheinbar waren wir die letzten, denn hinter der Hohen Eingangstür war bereits lautes Gerede zu hören. Namjoon stieß die Tür vor uns auf und betrat die große Halle mit Jin an seiner Halle. Sofort wurde es ruhig und alle Augen lagen auf uns. "Endlich seid ihr auch da!", rief Suho von vorne und erhob sich von seinem Stuhl. Sehun saß auf dem Platz neben ihm und lächelte uns sanft entgegen. Ich drückte mich etwas an Namjoon vorbei und ging auf Suho zu. "Es tut mir leid, dass ich dich verletzt habe Suho. Das war nicht richtig von mir", entschuldigte ich mich für die Verletzungen, die ich ihm in der Fabrikhalle zugefügt hatte. "Sie waren gerechtfertigt. Ich habe nicht richtig gehandelt", wand Suho ab und deutete auf einen kleinen Tisch mit acht Stühlen. "Bitte setzt euch doch", bat er uns. Vorsichtig ließen wir uns um den Tisch auf die Stühle nieder. Taehyung saß neben mir, Junji auf seinem Schoß. schnell griff ich nach seiner Hand und drückte diese leicht. Taehyung lächelte mich sanft an und beugte sich zu mir, um mir einen schnellen Kuss auf die Lippen zu drücken. "Ich danke euch, dass ihr alle heute Abend hier seid! Lasst uns darauf trinken, dass wir wieder vollzählig sind und Jungkook diese Wölfe verscheucht hat! Auf uns alle!", rief Suho mit lauter, dominanter Stimme und hob dabei seinen Becher. Zustimmendes Gejaule folgte auf seine Worte, wiederrum gefolgt von einem lauten klirren der Becher, als diese zusammengestoßen wurden. Danach wurde es ruhig, solange wie alle tranken, ehe er Lärmpegel wieder stieg und die meisten Wölfe lautstark zu Feier begannen. Wie Tier fielen sie über das Essen her. "Jungkook, möchtest du auch etwas?", fragte Taehyung und reichte mir eine Platte mit Pizzastücken weiter. Dankend nahm ich sie ihm ab, schnappte mir zwei Stücke Pizza und gab die Platte weiter an Yoongi, der zu meiner anderen Seite saß. Zufrieden griff ich nach meinem ersten Stück und biss herzhaft rein, als Taehyung neben mir erschrocken nach Luft schnappte. Einer der fremden Wölfe aus JBs Rudel war zu unserem Tisch getreten. Taehyung sah ihn erschrocken an und ließ sein Stück Pizza wieder auf seinen Teller fallen. "BamBam", hauchte er leise. "Hi", lächelte BamBam und hob leicht die Hand. Jin wandte sich ebenfalls zu ihm um und sah ihn überrascht an. "BamBam, was tust du hier?", fragte er genauso überrascht. "Sein Rudel hat uns geholfen im Kampf", erklärte ich und legte mein Stück Pizza ebenfalls wieder auf den Teller. Hinter BamBam tauchten nun auch die anderen Wölfe aus JBs Rudel und auch JB selbst. Sie alle grinsten Taehyung und Jin breit an. Langsam stand Jin auf und schloss JB in eine herzhafte Umarmung. "Es ist schön euch wieder zusehen", lächelte Jin sanft und Taehyung nickte bestätigend. "Es ist auch schön zu sehen, dass es euch gut geht", lächelte JB zurück. "Wo ist Youngjae?", fragte Taehyung vorsichtig. Irgendwas in seiner Stimme schwang mit und mir kam es vor, als hätte ich den Namen schon einmal gehört. "Er ist tot", erklärte JB leise mit belegter Stimme und strich sich schnell durch die Augen. Taehyung und Jin sahen plötzlich sehr betroffen aus und auch mein Mate erhob sich nun von seinem Platz. Junji wollte er auf seinen Stuhl setzen, doch der Kleine wollte sich nicht von seinem Vater trennen. "Das tut uns so leid JB", murmelte Jin leise und sah bedrückt zu Boden. "Es ist zwar Jahre her, aber es schmerz immer noch an ihn zu denken", gab JB mit bitterer Stimme von sich. Taehyung neben mir kämpfte derweil immer noch mit Junji, der ihn einfach nicht gehen lassen wollte. "Baby bitte lass mich los", bat er seinen Sohn verzweifelt. "Appa nein!", rief Junji laut und krallte sich an Taehyung fest. "Hat er dich gerade Appa genannt?", fragte einer der Wölfe überraschte und sah zu Junji und Taehyung. Tae nickte schnell und gab es endgültig auf Junji los zu werden. Langsam trat er mit seinem Sohn um den Tisch zu JB und dessen Wölfe. Der Wolf, der gerade gesprochen hatte, Jackson, wenn ich mich richtig erinnerte, trat vorsichtig zu ihm und hob leicht die Hand. Sehr sanft strich er Junji über die Wange, welcher ihn mit großen Augen ansah. "Erinnerst du dich an mich Kleiner?", fragte Jackson grinsend. Junji sah ihn kurz an, ehe er seine Hans ausstreckte und sie Jackson sanft auf die Wange legte. Das Grinsen auf Jacksons Gesicht wurde noch breiter. "Ganz genau der bin ich", lachte er und nahm Junjis Hand sanft von seiner Wange. Verwirrt blickten nun alle außer JB und sein Rudel zwischen Junji und Jackson hin und her. Jackson schien unsere Blicke zu bemerken. "Ich kann es euch erklären", sprach er schnell. "Ich bitte darum", brummte Jimin, der neben Yoongi stand und die Situation mit einem kritischen Blick betrachtete. "Dürfen wir uns setzen?", fragte JB und deutete auf den Tisch. Schnell nickte ich und meine besten Freunde und ich rückten mit unseren Stühlen zusammen, sodass sich JB und seine Wölfe zu uns setzen konnten. Taehyung setzte sich wieder neben mich und gab mir Junji, den ich sanft auf meinen Schoß setzte, sodass Taehyung dem Gespräch besser folgen konnte. Junji drückte sich sofort fest an mich und schnurrte leicht, als ich ihm durch die Haare strich. "Also, dann fang an zu erzählen", forderte Jimin, nachdem alle um den Tisch Platz gefunden hatten. Jackson nickte schnell und begann zu erzählen.

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Nächste Woche kommt dann der Rückblick :D Wird vermutlich etwas länger

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