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I know all your reasons
To keep me from seeing
Everything is actually a mess
But now I am leaving
All of us were only dreaming
Everything is actually a mess

We all are living in a dream
But life ain't what it seems
Oh, everything's a mess
And all these sorrows I have seen
They lead me to believe
That everything's a mess

-dream (imagine dragons )

______________

Der letzte Tag des Ausfluges stand nun an. Da die meisten gestern den ganzen Tag geschlafen haben entschieden wir uns für eine Nachtwanderung mit Lagerfeuer, sodass wir wieder total müde waren.

Als letztes Ziel stand auf der Liste eine Höhle in der Nähe zu besichtigen und ich muss sagen es war eine der coolsten Sachen die ich bis jetzt gemacht habe. Zwar war es an manchen Stellen echt eng, aber wir waren so tief in der Höhle dass mir das regelrecht egal war.

Nun saß ich wieder im Auto mit Karlie, Lia und Lauren. Im Radio lief irgendein unbekanntes Lied, während es draußen in Stürmen regnete.

Auch schaute ich zum ersten Mal auf mein Handy und erschrak. Aiden hat meine Eltern gefragt weshalb ich nicht antworte. Nein, bitte nicht. Ich bin Tod.

Ich hatte total viele entgangene Anrufe und Nachrichten. Mist. Ohne weiter zu zögern las ich mir die ersten durch.

Deine Eltern wissen Bescheid. Konnte Sie noch abhalten die Polizei zu verständigen.
-Lukas

Deine Eltern und ich machen uns Sorgen.
-Aiden

Rowan? Tu mir das nicht an.
-Aiden

Schatz, wir müssen Reden.
-Mom

Habe mit deinen Eltern deine Strafe geregelt. Du musst nur im Krankenhaus freiwillig mithelfen, aber keine Sorge ich bin auch da.
-Aiden

Dieser Aiden ist richtig schlimm.
-Lukas

Wir warten auf dich.
-Dad

Dein Vater ist ziemlich sauer.
-Mom

Eins stand fest, ich entwickelte eine Wut und einen Hass auf Aiden. Wie kann er sich sowas erlauben? Vorallem was denkt er wer ist, dass er mit meinen Eltern über eine Strafe für mich nachdenkt? Er war weder ein Freund, noch ein bekannter. Es war jemand, der mir im Durchschnitt fünf Nachrichte  schicken musste, dass ich ihm antwortete.

Seufzend sank ich in den Sitz des Autos. Fragend schaute Lauren mich an, weshalb ich ihr mein Handy überreichte.

"Was denkt dieser Psychopath? Das ist krank was der schreibt, als würde er dich besitzen" fluchte Lauren und reichte Lia mein Handy welche sich die Nachrichten durchlaß und gemeinsam mit Lauren um die Wette fluchte.

Mit meinen Händen fuhr ich mir übers Gesicht und rieb mir die Augen, bis ich dachte ich würde mich nicht mehr auf dieser Welt befinden. Denn ich wollte nicht gleich sofort meinen Eltern begnenen und erst recht nicht Aiden.

Da ich nicht das wütende Gesicht von Lauren gucken wollte beschloss ich einfach aus dem Fenster zu schauen und hoffentlich mich so ein bisschen ablenken zu können.

Im Auto entstand eine drückende Stimmung, in der keiner was sagte. Karlie fuhr einfach nur konzentriert das Auto, während Lia aus dem Fenster starrte, genauso wie Lauren. Doch Lauren war um einiges angespannter, ich wollte gar nicht wissen was ihr gerade durch den Kopf ging.

Mein Blick glitt auf meine Hände. Wie konnte Aiden nur meine Eltern fragen? Jetzt muss ich wieder freiwillig im Krankenhaus helfen und das schlimmste ist er wird auch da sein. Vermutlich darf ich mich auch nicht mehr verabreden. Zum Glück ist nächste Woche schon wieder Schule. Zwar bekomme ich eine neue Klasse, da nicht jeder Abitur machen möchte, aber Lauren bleibt in meiner Klasse.

Mit einem "Bye und Viel Glück" verabschiedeten sich Karlie und Lia von mir, ehe ich mit Lauren ausstieg und hier sich unserere Wege trennten.

"Ich komm heute Abend rüber" sagte Sie leise, worauf ich nickte und das Haus aufschloss. Sofort kamen mir meine Eltern entgegen und musterten mich ausgiebig. Ich hätte auch nichts anderes erwartet. Während meine Mutter mich besorgt anschaute, schaute mein Vater mich streng und enttäuscht an.

"Ich dachte wir hätten dich richtig erzogen, dass du mit solchen Leuten nicht rum hängst. Vorallem lässt du für sowas deine Ballett-und Klavierstunden ausfallen" fing meine Mutter an und schaute mich enttäuscht an. "Und dann auch noch die Ausrede zu benutzen du würdest bei deinen Freunden für dich Schule lernen." Sie seufzte dramatisch und schüttelte ihren Kopf.

"Schau dir an was du deiner Mutter antust" sagte mein Vater mit ernster Stimme. "Denk nicht du wirst ungestraft davon kommen, wir haben beschlossen dass du im Krankenhaus mithilfst, sodass wir dich besser im Auge haben" informierte er mich, worauf ich nur nickte. Ich mochte es nicht im Krankenhaus auszuhelfen, vorallem nicht wenn meine Eltern jeden nach mich ausfragen und mich bei jeder Kleinigkeit beobachten.

"Und jetzt geh auf dein Zimmer, bis zur Schule wirst du nicht mehr dieses Haus verlassen" fügte er noch hinzu, ehe ich mit meinen Rucksack in mein Zimmer hochging. Am liebsten wäre ich gerannt, doch dann hätte ich nochmal Ärger bekommen.

Das erste was ich tat war Lauren zu schreiben und danach meine Sachen weg zu räumen, denn wie so üblich haben Sie mein Fenster abgeschlossen, sodass es nur auf kipp geht.

Kurze Zeit später antwortete Sie mir auch schon.

Denk dran meine Eltern würde dich jeder Zeit aufnehmen.
-Lauren

Bei ihrer Nachricht musste ich schmunzeln, doch trotzdem könnte ich glaub ich meine Eltern nicht verlassen.

Nachdem ich fertig war warf ich mich auf mein Bett und schloss für einen Moment die Augen.

In Gedanken ging ich die restlichen Tage nochmal durch, wie wir durch die Höhle gegangen sind und Ryder fast verloren haben. Oder wo die Jungs auf Bäume geklettert sind und dann geguckt haben wer höher kommt. Also Erwachsen ist noch keiner von den, höchstens vielleicht Isaac.

Müde schloss ich meine Augen, da wir auch schon 22 Uhr hatten und ich die letzten Tage kaum Schlaf bekommen habe.

Am nächsten Morgen wurde ich durch das Vibrieren meines Handys geweckt. Als ich auf die Uhr schaute war es auch schon 12 Uhr. 

Anstatt wie angenommen Laurens Nummer zu sehen sah ich Jasons.

Mach dich fertig.
-Jason

Schnell schrieb ich ihm zurück, dass ich nicht raus kann oder eher gesagt nicht raus darf.

Es gibte keine Ausrede, wir sind gleich da.
-Jason

Nervös atmete ich aus. Zwar sind meine Eltern nicht da, trotzdem würden sie erfahren wenn jemand hier war.

Jason, ich mein es ernst.

Schrieb ich ihm zurück, doch keine Antwort. Was soll ich tun? Meine Eltern werden mich töten, wenn ich jetzt nochmal gegen ihre Regeln handel.

Unter Druck fiel mir nur eine Person ein, welche die anderen überzeugen konnte.

Isaac.

Ohne weiteres zögern schrieb ich ihm und hoffte er war bei ihnen und könnte Sie überzeugen, denn eine andere Option blieb mir nicht übrig. Er ist der einzige welchem ich wirklich was über meine Eltern und mich erzählt habe.

Schon fast panisch lief ich in meinem Zimmer auf und ab, ehe ich endlich zur ruhe fand. Dank Isaacs nächster Nachricht.

Erledigt, Champ.
-Isaac

Beruhigt setzte ich mich auf mein Bett und ließ mich einfach nach hinten fallen.
Ich schrieb ihm noch ein Danke, bevor ich vorsichtig nach unten ging um mir was zu essen zu holen.

Wie gedacht waren meine Eltern nicht da, doch Sie hinterließen einen Zettel.

Dein Krankenhausdienst fängt nächste Woche an, genau zur selben Zeit wie die Schule. Falls jemand heute kommen sollte oder falls du weggehen solltest werden wir es erfahren.

Wusste ich es doch.

Mit meinen Cornflakes setzte ich mich aufs Sofa und schaute was so im Fernsehen läuft.

So sah es auch die nächsten und letzten Tage der Ferien aus. Bis auf dass ich einmal zum Ballett musste.

Doch weder haben sich die Jungs nochmal gemeldet, noch irgendjemand anderes. Nur Lauren schrieb mir, da Sie auch nur in ihrem Zimmer sitzt. Nicht weil Sie Hausarrest hat, sondern weil Sie sich nur mit mir treffen würde. Da Lukas bei seiner Tante ist.

Es gab nur ein Wort um diese Situation zu beschreiben langweilig und aus Langeweilie tut man manche Dinge.

In meinem Fall schrieb ich Isaac.

Die Nachrichten von Aiden löschte ich sofort, da ich mir diese nichtmals durchlesen wollte.

Hey

Schrieb ich ihm einfach und schaute ob ich eine Antwort bekommen würde. Und tatsächlich paar Minuten später vibrierte mein Handy.

Immer noch im Haus eingesperrt?
-Isaac

Bevor ich antwortete las ich mir sicherlich hundertmal die selbe Nachricht durch, ehe ich wirklich antwortete.

Wird sich auch erstmal nicht ändern.

Antwortete ich und wartete mal wieder ungeduldig auf eine Antwort.

Wegen dem Ausflug?, Fragte er nach.

Soll ich ihm sagen es war wegen Aiden? Ich bin in dieser Situation nur wegen ihm, wenn man es mal so sieht. Meine Eltern hätten es ohne ihn gar nicht bekommen. Da taten Sie noch nie. Erst als er Sie fragte.

Aber ich darf auch nicht nur Aiden die Schuld geben. Ich habe ja zu dem Ausflug gesagt und nicht er. Er hat mich lediglich verraten, doch trotzdem hat er nicht das Recht meine Eltern zu fragen was mit mir ist und wo ich bin.

Ich antwortete ihm einfach nur mit einem Ja, worauf Isaac nicht mehr antwortete was mir aber auch Recht kam. Ich wollte nicht weiter drüber reden oder nachdenken.

Ich entschied mich noch zwei Folgen von Bones zu gucken ehe ich oben meinen Rucksack zusammen packte und mir paar Bücher durchlaß.

Pünktlich ging ich dann ins Bett und hoffte die Schule wird angenehmer.

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