Ein blutiges wiedersehen

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"Wenn du glaubst das es für dich das richtige ist, dann tue es. Es ist dein Leben, gestalte es so, dass es dich glücklich macht." Dalia schossen die Tränen in die Augen als sie diesen Satz von ihrem Vater hörte. Dieser Mann war nicht die Empathie in Person, Konnte jedoch mit solchen unerwarteten und liebevollen Weisheiten einen Eisberg schmelzen. "Ich hab dich lieb Papa. Egal was passiert, egal wie weit entfernt ich bin, ich werde immer bei dir sein und dich ganz nah an meinem Herzen tragen." sagte Dalia schluchzend und Tränen wegwischend. Vollkommen gerührt und überrascht von diesem Moment. "So wie deine Mutter stets bei dir ist, so werde auch ich dich auf sämtlichen wegen begleiten." er legte seine, mit Pigmentflecken überstreute, kühle Hand auf Dalias und drückte sie, während er mit seinem rauen Daumen über ihren Handrücken streichelte. "Tue mir bitte einen Gefallen und pass auf dich auf, okay?" sagte er fordernd und blickte ihr tief in die Augen. In Zustimmung nickend und mit einem leichten Lächeln, flüsterte Dalia ein zartes: „das mache ich, Papa. Versprochen." Dalia stand auf, streckte ihre Arme nach ihrem Vater aus und drückte ihn zu sich. Ihr Kinn ruhte auf seiner starken Schulter. Sie schloss ihre Augen, zog seinen Geruch tief durch die Nase ein und dachte drüber nach, das es für eine lange Zeit, das letzte Mal sein wird, das sie ihren Vater sieht. Das machte sie traurig. Sie drückte ihn noch ein letztes Mal fest an sich bevor sie sich von ihm löste, ihm einen Kuss auf die Wange drückte, ein letztes „ich hab dich lieb" flüsterte und schließlich durch die Haustür zu ihrem Auto lief.

Als sie ausparkte stand ihr Vater auf der Veranda und winkte ihr zu. Sie zog ihr Handy aus ihrer Handtasche,die auf ihrem Beifahrersitz ruhte, und schoss ein Foto. Eine weitere schmerzhafte Erinnerung in ihrer Sammlung. Sie blies ihm einen Handkuss zu und fuhr los.
Als sie in den Rückspiegel blickte, war ihr Elternhaus kaum noch mehr zu sehen. Sie starrte auf die Straße und ließ den Tag Revue passieren. „War doch gar nicht so schlimm", versuchte sie sich selbst zu beruhigen. Ihr Vater hatte es sehr gut aufgenommen. Besser als erwartet. Natürlich war er traurig das seine einzige Tochter in ein paar Tagen auf der anderen Seite der Welt lebte und er sie nur noch sehr selten zu Gesicht bekommen würde. Aber er bestärkte sie in dem was sie tat, er gab ihr ein Gefühl von Sicherheit. Sicherheit, jederzeit zurückkommen zu können ohne das Gefühl vermittelt zu bekommen, versagt zu haben. Sicherheit, Fehler machen zu dürfen und daraus lernen zu können. Sicherheit, seine eigenen Erfahrungen zu sammeln, positive als auch negativ und daran zu wachsen. Er war ihre Sicherheit, zu wissen dass es jemanden gibt der auf sie wartet, der sie in seinen Gedanken und in seinem Herzen trägt. Ein warmes Gefühl von unendlicher und bedingungslose Liebe und Fürsorge umhüllte ihr Herz und schenkte ihr ein kleines Lächeln auf ihr Gesicht. Mit diesem Gefühl drückte sie die Taste für ihre Sprachsteuerung: „Rufe Joyce an" rief sie ihrem Auto zu. "Joyce Domhnall wird angerufen".

„Hey Bitch-mitch, was geht ab?" Joyce Stimme erklang durch die Lautsprecher.
"Bitch-mitch" grinste Dalia in sich hinein. Joyce hatte immer die ungewöhnlichsten und fantasievollsten Ausdrücke um jemanden zu benennen. „Ich komme gerade von meinem Vater, sollen wir heute Abend ausgehen? Du weißt, den alten Zeiten willen." fragte Dalia erwartungsvoll. „So schlimm das du heute Abend unbedingt raus musst, was?" antwortete sie und fügte ein Lachen hinzu. „Ich brauche heute Abend einfach nur Zeit mit meiner besten Freundin. Sagen wir gegen 21:30 Uhr? Ich hole dich ab, zieh dir was ordentliches an. Und wenn ich ordentlich sage meine ich ein Kleid, keine Hose verstanden?" Befehlte Dalia.
„Bitch, ich ziehe mich immer ordentlich an. Adios, Bis heute Abend" Antwortete Joyce flüchtig bevor sie auflegte.

Zu Hause angekommen stellte sich Dalia vor ihren Kleiderschrank und begutachtete ihre kleine Menge an "Party Kleider" die sie besaß.
Sie hatte die Auswahl zwischen einem dunkelgrünen fünfziger Jahre Petticoat Kleid, welches ihren Bauch etwas kaschierte, einem eng anliegendem schwarzen Bodycon Kleid, welches ihre Sanduhr Figur betonte, oder einem grell pinkem Satin Kleid mit Rosé goldenen Ketten als Träger.
Ihr Kleidungsstil war abwechslungsreich und besonders. Sie schlüpfte in jedes Kleid hinein welche sie zur Auswahl hatte und betrachtete sich von allen Seiten im Spiegel. Dalia konnte sehr schwierig Entscheidungen treffen, Also zückte sie ihr Handy, schoss Fotos von jedem Kleid und schickte es Joyce, in der Hoffnung dass sie ihr die Entscheidung abnehmen würde.
Es dauerte nicht lange bis Joyce antwortete und ihren Favoriten bekannt machte.
Sie entschied sich für das grell pinke Satin Kleid mit der Antwort:„Wehe du ziehst das nicht an!"
Dalia lachte laut auf, „die Königin hat gesprochen" sagte sie spöttisch zu sich selbst und legte das Kleid auf ihrer Kommode zurecht und suchte die passenden Schuhe dazu.
Sie entschied sich ihre dunkle, lockige Haare zu glätten und in einem hohen Zopf zu tragen. Sie machte nicht viel aus ihren Haaren, an manchen Tagen waren sie geflochten in einem Zopf und manchmal in einem losen und unordentlichen Dutt. Natürlich war es in ihren Augen nie so perfekt wie auf den ganzen "Pinterest Messy Bun" Bildern, aber was soll's.
Ihre Haare zu glätten empfand sie als anstrengend und lästig, da ihre Haare recht dick waren und eher kompliziert zu bändigen aber es war ein besonderer Tag, also nahm sie die Schmerzen in den Armen und die lange Zeit, in Kauf.

Es wäre das letzte Mal gewesen, dass sie mit ihrer besten Freundin ausging, also wollte sie das Beste daraus machen und die gemeinsame Zeit in vollen Zügen genießen.

Dalia sprühte sich noch mit ihrem Lieblingsparfüm „SI" von „Georgio Armani" ein, bevor sie ihre Schlüssel in die Hand nahm und zu ihrem Auto lief um Joyce abzuholen.

Bei Joyce angekommen staunte Dalia nicht schlecht, als sie ihre Freundin in einem dunkelgrünen, eng anliegenden, sexy Kleid sah. „Uuuuuuhhhhh bitch, du siehst heiß aus!" heizte Dalia sie an, stolz darauf, eine so wunderschöne Freundin zu haben. Ihre langen feuerroten, glatten Haare waren eine tolle Farbkombination zu dem Grün.
„Wow, da hat sich jemand aber ganz schön rausgeputzt, du siehst toll aus!" sagte Joyce erstaunt von Dalias Anblick. Sie verstand nicht warum Dalia sich wegen ihres Körpers schämte und sich oft unter weiten Pullovern und übergroßen T-Shirts versteckte. Sie hatte eine so wunderschöne weibliche Figur, Joyce begriff einfach nicht warum die Männer nicht bei ihr Schlange standen. „Entweder sie sind Dumm oder Blind; womöglich auch beides" dachte sie sich und grinste breit.

Im Club angekommen stolzierten sie gut gelaunt in Richtung Bar. Für Joyce gab es ein Malibu Maracuja und ein Wodka Lemon für Dalia. Sie ließen ihre Blicke durch die tanzenden und verschwitzten Leuten schweifen bevor sie sich ins Getümmel stürzten.
Die zwei Freundinnen genossen die Anwesenheit der anderen und tanzten eng umschlungen zu heißen Beats, sangen lautstark zu bekannten Liedern mit und tuschelten über die Tanz moves verschiedener, ihnen unbekannten Leuten.

„Ich muss pinkeln!" schrie Dalia in Joyce Ohr in der Hoffnung sie hätte sie trotz der Lautstärke verstanden. Joyce nickte ihr verständnisvoll zu und machte eine Handbewegung um Dalia zu verstehen zu geben, das sie genau am gleichen Platz auf sie wartet und auf ihr Getränk aufpasste. Dalia lief gedankenverloren in Richtung Damen Toilette, ohne zu bemerken das sie die Aufmerksamkeit einer Gruppe Männer erregte, die in der VIP Lounge neben dem DJ Pult saßen.
Einer von ihnen war John, ihr Ex Freund, noch Ehemann. Die geifernden Blicke der Männer ruhten auf Dalias Körper und folgten ihren Handbewegungen während sie sich das Kleid zurecht zog und an der Schlange vor der Damen Toilette wartete.
John betrachtete sie von Kopf bis Fuß. Sie hatte sich ganz schön zurecht gemacht. Für John war es ein eher seltener Anblick. Sie wollte immer mit ihm in eine Bar oder einen Club gehen, er lehnte jedes Mal gekonnt ab „das wäre nichts für ihn", „Frauen die in Clubs gehen wollen nur Aufmerksamkeit von Männern erregen" waren seine Aussagen.

Umso mehr biss sich John in diesem Augenblick auf die Zunge als er sah, wie heiß sie aussah. Thomas, ein langjähriger Freund von John, klopfte ihm auf die Schulter während er dem Blick seines Kumpels folgte. „Wow, ist das Dalia? Und wer ist der Mann an ihrer Seite?" fragte er John.
Dalia stand noch immer gedankenversunken an der Schlange, bis sie eine tiefe, unbekannte Stimme aus ihren Tagträumen riss. „Hallo Schönheit" sprach dieser Fremder in Dalias Ohr. Seine Stimme war ruhig und kontrolliert, sein warmer Atem an ihrem Ohr lies sie aufatmen und bereitete ihr Gänsehaut am ganzen Körper. „Hallo?" antwortete Dalia eher kühl. „Ich dachte ich könnte dir deine Wartezeit etwas versüßen, Ich bin Dean" grinste dieser attraktiv aussehende Mann. Er hatte dunkelblonde, kurze Haare, grau blaue Augen und ein strahlendes Lächeln. Er legte seinen Kopf zur Seite und schaute sie mit schiefem Lächeln verschmitzt an: „Wie ist dein Name?"

„Ich bin Dalia, schön dich kennen zu lernen und vielen Dank für deine Aufopferung, mich an der Toilettenschlange zu unterhalten." sagte Dalia lächelnd.
„Oh, das ist mir eine Ehre. Als Gentleman darf ich nicht zulassen, dass eine solch wunderschöne Frau sich langweilt." antwortete er während er sich elegant verbeugte. „Die Ehre ist ganz meinerseits" spottete Dalia, starrte in seine Augen und machte einen Knicks.

Die beiden schauten sich noch eine ganze Weile an Bevor die Stille für Dalia zu unangenehm wurde. „Bist du alleine hier?" fragte sie nervös. „Nein ich bin mit meiner Mutter hier" antwortete Dean trocken. Dalia starrte ihn ungläubig an bevor sie lachend ein zweifelndes „das ist doch nicht dein Ernst" von ihren Lippen lies. „Doch, das ist mein voller Ernst." Er drehte sich um und zeigte auf einen Mann der wartend an der Bar stand: „Siehst du, da steht sie. Meine überfürsorgliche Mutter, mit etwas mehr Bart als üblich."
sagte er Stolz. Er bemerkte ihren Blick und löste die Situation auf: „Okay, Okay. Das ist mein Kumpel dadrüben, er macht sich sorgen das ich irgendetwas bescheuertes mache und sowas wie eine Krise bekomme nach meiner Trennung. Er verhält sich wie meine Mutter, deswegen stelle ich ihn auch als diese vor." erklärte er kopfschüttelnd. „Du bist bis jetzt die einzige Frau die darüber gelacht hat. Herzlichen Glückwunsch." sagte er während er ihre Hand nahm und sie schüttelte als hätte sie gerade einen Trockner gekauft.
Dalia war von seiner Person unglaublich verwirrt aber gleichzeitig beeindruckt und konnte sich ihr Lachen nicht mehr verkneifen. Sie empfand eine tiefe Sympathie für ihn, welches auf Gegenseitigkeit ruhte.

Die Schlange an der Toilette bewegte sich nur langsam voran sodass sie noch etwas mehr Zeit hätte, um sich mit Dean zu unterhalten. „Möchtest du etwas trinken?" fragte er während er auf die Bar zeigte. „Einen Martini, bitte." „Ein Martini für die hübsche Lady, kommt sofort." sprach Dean und verschwand in der Menge.
Sie war völlig beeindruckt von ihm. Er hatte etwas spielerisches an sich aber wusste in jedem Moment ganz genau was er tat.
„Scheint als hätte sie ihren Spaß,was?" sagte Thomas der seine Hand auf Johns Schulter legte. Thomas spürte die Anspannung in seinem Oberkörper und versuchte ihn von dem Szenario abzulenken, welches er von Anfang bis Ende verfolgte. Das passte John nicht. Ganz und Gar nicht. Er spürte wie seine Eifersucht in ihm brannte. Er würde am liebsten zu Dalia stürmen, sie am Handgelenk packen und sie an einer Wand drückend, küssen. Sie waren zwar getrennt, trotzdem waren sie noch verheiratet, dachte er sich. Vielleicht würde er sie zurück erobern können. Vielleicht würde Dalia ihm noch eine letzte Chance geben. Er konnte sie nicht aufgeben, nicht wenn sie aussah wie ein Engel.
Er drückte Thomas sein Bier in die Hand und wollte sich auf den Weg zu ihr machen als plötzlich ein Arm ihn zurück hielt: „Du kannst jetzt nicht zu ihr runter, Mann. Du bist viel zu betrunken!" sagte Thomas beschützend. „Das ist mir egal, hast du sie dir angeschaut? Ich muss sie zurück kriegen!" lallte John während er versuchte sich von mehreren Armen hektisch zu befreien.

Während sie auf Dean wartete lies Dalia ihren Blick durch den Raum schweifen und stoppte, als sie einen sich wehrenden und offensichtlich stark angetrunkenen John sah. Sie blinzelte mehrmals um ihre Sicht zu schärfen und sich zu bestätigen, das sie nicht träumte. Sie schaute ihm zu, wie er sich von den Armen seiner Freunde löste und in ihre Richtung marschiert kam. Sie spürte ihren Herzschlag in ihrem Hals und ihre Handinnenflächen nahmen an Feuchtigkeit zu. "Das kann doch jetzt nicht wahr sein" dachte sich Dalia und schaute unsicher um sich. „Hey Dalia" sprach John sie mit einer deutlich erkennbaren Alkohol Fahne an. „Hey" antwortete sie kühl. „Du siehst Fantastisch aus! Ich hatte schon ganz vergessen das DAS unter den vielen breiten Pullis steckt." John wirkte stolz auf diesen Satz. Sie konnte einfach nicht glauben wie ekelhaft er sich ihr gegenüber nach der Trennung verhielt. „So Charmant wie immer" sagte Dalia ironisch mit einem gespielten Lächeln. Sie wusste wie er sich benahm wenn er was getrunken hatte. Er würde nur noch versuchen seinen Willen zu bekommen. Wenn das nicht der Fall war, wurde er aggressiv. Sie bereitete sich schon auf eine Szene von ihm vor, wenn sie ihn ablehnte.

„Ich will dich in diesem Kleid tanzen sehen, Liebes. Komm mit" sagte er fordernd während er sie am Handgelenk in Richtung Tanzfläche zog. „Was machst du da John, lass mich los!" rief sie ihm zu. Dieser lies sich von ihrer Bitte nicht abbringen und umklammerte ihr Handgelenk nur noch fester. „Du tust mir weh, hör auf damit!" schrie sie ihn nun an. Mit ihrer freien Hand schlug sie ihm auf seine, um ihr Handgelenk, fest umschlungene Hand.
Ruckartig drehte er sich zu ihr um und packte sie an beiden Handgelenken und schrie ihr ins Ohr: „Was glaubst du eigentlich wer du bist! Ziehst dich an wie eine Schlampe und schmeisst dich dem nächst besten Mann um den Hals. Du bist immer noch MEINE Frau. Wenn ich meine Frau tanzen sehen will, dann hat sie gefälligst zu tanzen!"
Dalia war völlig erschüttert John so zu sehen. Sie hatte ihn noch nie so Besitzergreifend und bedrohlich erlebt, sodass sie Angst vor ihm hatte. „Bitte John, du tust mir weh" flehte sie ihn an sie loszulassen.
John war wenig beeindruckt von ihren Bitten. Er drückte ihre Handgelenke nur noch fester zu, sodass sich Abdrücke an ihrer zarten Haut bildeten.

John lies ihre Handgelenke los, Dalia hob ihre Hände schützend vor ihr Gesicht und schloss die Augen. John packte sie nun gewaltsam an ihren Schultern und schüttelte sie kräftig während er sie anschrie: „Du wirst mich nie mehr verlassen, hörst du? Du wirst ewig bei mi-."
Dalia spürte einen starken Ruck und merkte das John sie nicht mehr an den Schultern festhielt. Sie öffnete verängstigt ihre Augen und sah John mit blutigem Gesicht auf dem Boden. Neben ihr stand Dean, seine rechte Hand noch immer als Faust geballt, ebenfalls blutig. Sie starrte ihn fassungslos an und spürte wie ihre Atmung schneller wurde und ihre gesamten Muskeln im Körper sich anspannten. Er bemerkte ihre Körperreaktion und nahm ihr Gesicht in seine Hände. „Er wird dir nichts mehr tun. Komm, wir verschwinden von hier." sprach er beruhigend auf sie ein.
Unfähig einen klaren Gedanken zu fassen und an irgendetwas anderes zu denken, folgte sie ihm durch die Menge raus zum Haupteingang.

Die kalte Luft schlug ihr wie eine Betonwand ins Gesicht. Sie atmete tief durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus.
Mehrmals hintereinander blinzelnd fasste sie sich an die Stirn um ihren Kopf zu stützen.
Eine große, warme Hand begann ihren Rücken in kreisenden Bewegungen zu streicheln. Dean ist ihr nicht von der Seite gewichen und starrte sie besorgt an.
„Wer war das?" fragte er. Als Dalia ihre Stimme wiederfand antwortete sie kraftlos: „Mein Ehemann."

„Was für ein Arschloch. Komm, wir gehen ein Stück. Hier, nimm meine Jacke, sonst frierst du noch." sagte er fordernd aber fürsorglich, bevor er ihre Hand nahm und sie in seinem angewinkelten Arm einhakte und sie auf dem Parkplatz des Clubs spazierten.




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Puh, was denkt ihr von Johns Benehmen?
Was hätte sie noch in dieser Situation machen können? Und was halten wir von Dean?

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