Auf dem Schlachtfeld

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Ich wirbelte mein Katana in der Hand herum und lief auf Karus zu der Siegessicher grinsend auf mich herab blickte. Als er plötzlich von einem Schwert durchbohrt wurde. Irritiert blieb ich stehen und sah zu wie Karus leblos zu Boden ging während der Dämon der ihn getötet hatte vortrat. Der Mann war zur hälfte ein Schneeleopard mit weißem Fell, Katzen Ohren einem buschigen Schwanz, hell grauen Augen und dem mit rotem Blut getränktem Schwert in seiner Hand. "Du hast ausgedient elendes Kriechtier." sagte er und trat Karus in die Seite wodurch er den Hügel hinab rollte.

"Ab jetzt bin ich Dämon höheren Ranges, Gizan ist mein Name!" verkündete er als sein Blick auf mich fiel. "Und du bist die nächste!" verkündete er "Hör auf zu Reden und kämpf endlich!" erwiderte ich gelangweilt von seiner Ansprache. Zornig brüllte er auf und stürmte zusammen mit den anderen Dämonen auf mich zu. Ich schmunzelte und hob mein Katana. Blitze schlugen in die Dämonen ein die darauf zu Boden gingen. Gizan schienen die Blitze allerdings nichts aus zu machen da er als einziger einfach weiter rannte.

So traf meine Klinge auf seine. Seine Schwerttechnik war besser, aber dafür war ich schneller und konnte ihn so zurück drängen. Er feuerte Eiszapfen auf mich und ich wich ihnen mit meiner Geschwindigkeit aus. Er passte sich meiner Geschwindigkeit an und feuerte weiter auf mich. Ich holte tief Luft haute mir auf die Brust und spie eine Fontäne aus, die Gizan direkt traf. Allerdings macht ihn das nur noch wütender.

Ich sprang hoch in die Luft und riss meine Klinge hoch. Hell leuchtete mein Katana auf bevor ich es auf Gizan schleuderte. Die Klinge streifte ihn und löste sich auf so bald sie auf den Boden traf. Ich landete wieder auf dem Boden und im selben Moment schoss Eis aus dem Boden. Ich schrie auf und hielt mir das Bein wo mich einer der Eiszapfen durchbohrt hatte während ein anderer mich an der Seite gestreift hatte. Es brannte Höllisch!

"Na hoppla bist wohl doch nicht so stark wie du dich gibst." grinste Gizan amüsiert dessen Wunde bereits wieder heilte. "Du scheiß Kater hast doch keine Ahnung!" schnaubte ich verächtlich mit schmerzverzogenem Gesicht. Ich legte die Hand auf das Eis und lies es schmelzen. Anschließend riss ich etwas von meiner Jacke ab und band es fest um die große Wunde in einem rechten Oberschenkel. Fertig verbunden trat ich von dem Eis weg und hob die Fäuste. "Kann den ganzen Tag so weiter gehen." sagte ich und er verzog nicht erfreut das Gesicht.

Da plötzlich erzitterte die Erde. Als ich aufsah konnte ich noch mit ansehen wie einer der Bergriesen auf dem Schlachtfeld aufprallte. Unter seinem Gewicht erbebte die Erde und der Boden brach auf. Ein zweiter Riese folgte dem ersten und plötzlich hatte ich keinen Boden mehr unter den Füßen. Erschrocken schrie ich auf als ich in den tiefen Abgrund stürzte.

Mit dem Feuergeist schaffte ich es mich an die Wand zu schleudern wo ich auf einem Vorsprung zum halten kam. Gizan dagegen so wie viele andere fielen an mir vorbei in den rabenschwarzen Abgrund. Mit meinem rechten Arm in Metallform hielt ich mich am Fels fest während der kleine Vorsprung auf dem ich stand begann zu bröckeln. "Okay jetzt wären ein paar Flügel ganz praktisch." Mit hektischem Atem presste ich mich an die Wand. Ich rutschte mit dem Fuß weg und hielt mich jetzt nur noch mit meinem Arm am bröckelnden Fels fest. Schreiende Dämonen stürzten hinter mir hinab während ich mit ansah wie der Fels an den ich mich klammerte begann zu zerfallen. Eine Welle des Schmerzes durchfuhr meinen Schädel und ließ mich mit Kopfschmerzen zurück. "Lucifer verdammt!" fluchte ich als der Fels unter meinen Fingern immer weniger bis er wegbrach und ich den halt verlor. Erschrocken schrie ich auf als ich fiel. Der Schwärze entgegen wie damals im See. Immer weiter weg vom freien Himmel.  

In dem Moment kribbelte mein Rücken und mir Strossen Flügel. Prachtvolle große schwingen mit schwarzen Federn die bei jeder Bewegung einen eigenen Dunkelblauen Glanz trugen. Mit ein paar kräftigen Schlägen schoss ich aus dem Abgrund hoch in den Himmel empor. Von hier oben konnte ich das gesamte Schlachtfeld überblicken wo das reinste Chaos herrschte. Die beiden Riesen waren mitten auf dem Schlachtfeld eingeschlagen wo die Erde aufgebrochen war. Die Formationen waren durcheinander geraten und trotzdem bekämpften sie sich weiter.

Lucifer schoss von Schadows Rücken aus mit Blitzen um sich während Nai ihre Gegner in Wasserkugeln ertränkte. Jixi walzte ihre Feinde nieder und Kens griff die Feinde aus der Luft an. Die Gräber stellten den Feinden Fallen wie tiefe Gruben in die sie fielen und die Wanderer zerrissen oder zerquetschten ihre Feinde in der Luft. Tran stand derweil Balmur gegenüber, der seinen Eisbären auf Tran hetzte. So ein Feigling!

Ich flog höher bevor ich in den Sturzflug ging und damit direkt auf den Bären zielte. Krachend traf ich auf den Bären der durch die Wucht zu Boden ging wo ich ihm dann mit meiner Windschneideklinge den Rest gab. "Ich dachte du wolltest dich um den da kümmern?" fragte ich Tran und zog mein Katana aus dem Kopf des Bären. Tran schmunzelte und reichte mir die Hand als ich von dem Bären stieg und meine Flügel anlegte. "Ich wurde etwas abgelenkt, aber wenn du jetzt hier bist überlasse ich gerne dir den Erstschlag." schmunzelte Tran während Balmur das Grinsen verging. Zu recht!

"Ich werde euch zu Grunde richten!" sprach Balmur und beschwor eine Horde von Wächtern die uns umzingelten. Alle samt schneeweiße Tiger in Übergröße. Balmur lachte und verschwand aus dem Kreis während die Tiger Zähne fletschend den Kreis immer enger zogen. Rücken an Rücken stand ich mit Tran im Zentrum der fauchenden Großkatzen. "Schon wieder so eine Spielerei!" knurrte Tran und lies seine Hände aufflammen. Ich schmunzelte und beschwor den Feuergeist. "Ich dachte schon seine Untergebenen wären Feige, aber Balmur übertrifft sie alle." erwiderte ich und gleichzeitig feuerten wir einen Feuerstrahl auf die Tiger ab.

Fauchend und knurrend verbrannten sie und machten uns den Weg frei. Ich packte Tran an der Hand und schwang mich mit ihm in die Luft. Als ich Balmur entdeckte schleuderte ich ihm Tran entgegen. Tran landete vor Balmur, wirbelte dabei etwas Dreck auf und versperrte ihm den Fluchtweg. Die Schlacht verlief klar zu unseren Gunsten und Balmur hatte dies erkannt. Mit lautem Kampfgeschrei flog ich auf ihn zu und verpasste ihm einen harten Dropkick direkt ins Gesicht. Von der Wucht wurde er zu Boden geschleudert während ich neben Tran landete. Das hatte gut getan!

"Beeindruckend wie viel Kraft du aus diesem schwachen Dämon heraus pressen kannst." sagte Balmur und stand wieder auf. Er spuckte Blut auf den Boden und wischte das Blut weg das ihm aus der Nase über das Gesicht lief. "Sag mir wie konntest du so stark werden?" fragte Balmur während seine Wunden bereits wieder heilten. Er spielte klar auf Zeit, aber das würde ihm nichts bringen. "Als ob ich das einem Totgeweihten wie dir erzählen würde." entgegnete ich und schoss hoch in den Himmel bevor Tran in Flammen aufging und eine Welle aus Flammen auf Balmur feuerte, der mit einer Welle aus Eis und Schnee dagegen hielt.

Laut krachend trafen ihre Kräfte aufeinander und erzeugten einen sturmartigen Wind. Der Wind brachte mich ins straucheln wodurch ich gegen einen Bergriesen geschleudert wurde. Benommen ging ich zu Boden und hielt mir den Kopf. "Verdammt! Das war keine so gute Idee." fluchte ich und setzte mich auf. "Kassy alles okay?" besorgt kam Lucifer zu mir geeilt während Schadow hinter ihm ein paar Dämonen mit seinen Zähnen zerriss. "Ja geht schon." meinte ich und sah auf seine blutende Platzwunde am Kopf. "Ah daher kommen also die Kopfschmerzen." erkannte ich "Und du hast dich ziemlich schwer am Bein verletzt." entgegnete er und half mir auf die Beine. "Ich wurde von einem Eiszapfen durchbohrt." Verbesserte ich ihn und lies mich von ihm stützen da die Wunde bereits den Verband durch geblutet hatte.

"Du solltest dich etwas ausruhen." ich schüttelte den Kopf. "Nein das werde ich ganz sicher nicht tun!" entgegnete ich, wischte ihm das Blut von der Stirn wo die Wunde bereits halb verheilt war und leckte sein Blut von meinen Fingern. Gleich darauf konnte ich spüren wie es mich warm durchströmte und kurz darauf stoppte die Blutung. Zu mehr war diese Menge an Blut nicht imstande. "Dann kämpfen wir diesmal gemeinsam!" forderte Lucifer und reichte mir seine linke Hand. Ich schmunzelte und ergriff seine Hand mit meiner rechten. "Dann also gemeinsam!"

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