❆ chapter 06 ❆

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Sie alle waren bereits dort. Ich erreichte gerade den Friedhof und betrat das Familiengrab der Lestrange's, ein geheimer Gang führte in eine riesige Halle voller Menschen. Sie alle, oder besser gesagt die meinsten davon waren Anhänger von Grindelwald. Auch Newt, Tina, Leta, Jacob, Queenie, Yusuf und Credence mit seiner Freundin. Sie alle standen dort und sahen hinab, beobachteten wie Grindelwald die Halle betrat und zu seinen Anhängern blickte. Er genoss den Applaus seiner Truppe, bis er sie mit einer kurzen Bewegung dazu anregte zu stoppen.

Vielleicht war das Ganze doch keine so gute Idee. Ich hätte nicht her kommen sollen, oder besser gesagt, ich hätte nicht aus dem Grund herkommen sollen aus welchem ich gerade hier war.

Meine Gedanken stoppten, als Grindelwald zu sprechen begann. Seine Rede begann. Also gut Y/n, zuhören oder ausblenden?

"Meine Brüder, meine Schwestern, meine Freunde. Das große Geschenk eures beifalls ist nicht für mich, nein... Es ist für euch selbst. Ihr seit heute gekommen weil, ihr ein Verlangen verspürt und weil, ihr wisst das die alten Sitten nun ausgedient haben. Ihr seit heute gekommen weil, es euch nach etwas Neuem verlangt! Etwas anderem... Es wird behauptet, ich würde sie hassen... die Muggle, die können nicht zaubern! Doch ich hasse sie nicht. Das tu ich nicht. Ich kämpfe keines wegs aus Hass. Ich sage die Muggle sind nicht unbedeutend, aber anders... Nicht wertlos, aber von anderm wert... Nicht sinnlos, aber von anderer sinnesart. Magie erblüt nur in ausergewöhnlichen Seelen. Sie ist denen vergönnt die ihr Leben höherem widmen. Oh und was für eine Welt würden wir schaffen für die ganze Menschheit, die die wir leben, für Freiheit, für Wahrheit und für Liebe..."

Ich stockte einen Moment. Ich war wie in Trance, während ich seinen verführerischen Worten lauschte. Ich konnte erst wieder klarer denken, als ich sah, wie Theseus und viele weitere Auroren den Saal betraten und anfingen sich überall zu verteilen. Was hatten sie vor? Schwer schluckte ich, als ich wieder anfing Grindelwald zuzuhören.

"Der Moment ist gekommen euch allen meine Vision der Zukunft zu zeigen... Die uns erwartet wenn wir nicht aufbegehren und unseren rechtmäßigen Platz in der Welt einnehmen."

Eine Frau, mit einem grünen Kleid, trat neben ihn, sie reichte ihm eine Art Schlauch, welcher an einem Totenkopf befestigt war. Er nahm das Ende des Schlauches etwas in den Mund und holte anschließend tief luft. Als er seine Lippen löste, pustete er eine riesige Rauchwolke in die Luft, welche sich in einen kleinen Film verwandelte und einen Krieg, angeführt von den Mugglen zeigte. Zauberer und Hexen, welche versklavt und in Ketten gelegt waren.

Erfindet er dies alles? Oder würde dies wirklich bald geschehen wenn wir uns nicht in die Mugglewelt einmischten? Unsicherheit machte sich in mir breit. Glauben oder nicht glauben? Was ist hier nur richtig?

"DAS ist es wogegen wir kämpfen! Das ist der Feind! Ihre Arroganz, ihre Gier nach Macht..., ihre Barberei, wie lange wird es dauern, bis sie ihre Waffen gegen uns richten? Was ich euch nun sage, wird euch beunruhigen... Ihr müsst eure Gefühle zügeln und die Ruhe bewaren. Es befinden sich Auroren in unserer Mitte."

Lautes Geflüster und entsetztes Keuchen war von allen Ecken zu hören. Es war eine Falle! Natürlich war es das! Wieso hatte ich nur auf ihn gehört und bin hier her gekommen? Wie dumm konnte ich nur sein?

"Kommt Zaubererbrüder, gesellt euch zu uns.", sagte Grindelwald mit einem breiten Lächeln und sah sich anschließend schweigend um. Ich rührte mich nicht, sah nur dabei zu, wie Newts Bruder und viele weitere Auroren die Treppen hinabstiegen, hinab zu Grindelwald.

"Sie haben viele meiner Gevolksleute getötet, das ist wahr. Sie haben mich weggesperrt und in New York gefoltert. Sie haben ihre Hexen und Zauberergefährten niedergestreckt, dabei waren deren bloßes Verbrechen die Wahrheit zu suchen. Frieden zu wollen. Eure Wut und euer Wunsch nach Rache ist ganz natürlich..."

Gerade als er weitersprechen wollte. Sah ich im Augenwinkel einen grünen Strahl.
Ein Mädchen wollte einen Auror angreifen und dieser griff sie mit dem Todesfluch an. Er hatte das Mädchen ermordet! Ob Notwehr oder nicht. Mord war eine Straftat! Es war ein... Unverzeihlicher Fluch!

"NEIN!", schrie Grindelwald laut und rannte zu dem toten Mädchen, während der Auror sofort, ebenfalls losrannte, jedoch weg von Grindelwald. Er wollte fliehen!

Mein Herz ging auf, als ich sah wie sich Grindelwald zu dem Mädchen beugte und ihr sanft über den Kopf strich. Mit solch einer sanften Stimme befahl er seinen Anhängern sie zu ihrer Familie zu bringen.

"Disappariert! Geht fort, zieht hinaus in die weite Welt und verbreitet die Botschaft! Es sind nicht wir, die gewaltätig sind.", rief er seinen Anhängern zu und sofort taten sie was er sagte.

"Ergreifen wir ihn!", knurrte Theseus. Erschrocken, obwohl ich einige Meter weit weg stand, zuckte ich zusammen, als Grindelwald ein blaues Feuer um sich entfachte. Es war eine Art Schutzbarriere. Die Frau mit dem grünen Kleid und die übergebliebenen Anhänger von ihm traten durch das Feuer und disapparierten.

Als ein weitere Mann mit schwarzem Haar hindurchgehen wollte, geschah etwas schlimmes. Bereits nach seinem ersten Schritt in das Feuer, begann er zu schreien, lauter und immer lauter. Gerade als man dachte er würde hindurch kommen, fing seine Haut plötzlich für wenige Sekunden zu brennen an, dann war sie verschwunden. Man konnte sein komplettes Skelett erkennen, bis auch dieses innerhalb einer Sekunde zusammenfiel und sich in Staub auflöste. Nichts war mehr von dem Mann über.

Man konnte also nur hindurch, wenn es Grindelwald erlaubte oder man mit Herz und Seele zu seiner Sache stand.

"Auroren! Tretet zu mir in den Kreis, kommt und schwört mir eure ewige Treue, oder sterbt. Nur hier werdet ihr Freiheit erkennen, nur hier werdet ihr euch selbst erkennen."

Mehrere Flammen lösten sich aus dem Feuerkreis. Ich keuchte, als ich sah wie sich mehrere Auroren in Luft auflösten, als das Feuer sie erreichte. Keiner stand auf Grindelwalds Seite, sie alle waren tot.

Ich sah ein Grinsen, welches an seinem Mundwinkel zuckte, als er bemerkte wie Credence zu ihm in den Kreis treten wollte. Seine Freundin hielt ihn auf und sagte etwas zu ihm, doch es half nichts. Mit zusammengebissenen Zähnen trat er durch die Flammen auf Grindelwald zu.

"CREDENCE!", schrie Newt, welcher ein paar Meter rechts von mir stand. Er wollte auf ihn zurennen. Doch nach nur drei Schritten, schickte Grindelwald eine Flamme zu ihm und hielt ihn dadurch auf. Theseus und Newt richteten ihre Magie gegen die Flamme um sie von sich fern zu halten. Währenddessen, kam der Junge bei ihm an. Leicht und kurz nahm Grindelwald ihn in den Arm, bevor er ihn wo auch immer hinschickte. Credence war weg.

Nun trat auch Queenie durch die Flammen. Laut schrie sie auf, bis sie durch die Flammen hindurch war. Dann war auch sie fort. Tina schrie ihren Namen und wollte zu ihr rennen, wurde jedoch von einer Flamme abgehalten. Obwohl ich nicht zu ihm sah, spürte ich seinen Blick auf mir. Es war falsch und dumm was ich nun tat. Doch ich konnte nichts dagegen tun. Ich wollte es, tief in mir schrie eine Stimme ich sollte zu ihm gehen. Ob die Stimme meinen Tod herbei rief, wusste ich nicht, doch ich hörte auf sie. Unsicher ob mein Handeln richtig war.

Langsam ging ich die Stufen hinab. Meine Augen fixierten die seinen. Unsere Blicke verhakten sich ineinander. "Y/N!", Newt. Er schrie meinen Namen. "Y/N! TU DAS NICHT! WAS MACHST DU DA!", schrie er noch lauter. "Es tut mir leid.", hauchte ich ihm in Gedanken zu, in der Hoffnung er hatte mich gehört. Ich hörte wie er hinter mir gegen die Flammen kämpfte, doch selbst wenn er mich erreichen sollte, würde das nichts ändern.

Hinter den Flammen stehend, streckte Grindelwald mir seine Hand entgegen. Tief einatmend und mit rasendem Herzen, trat ich in die Flammen. Mein Körper brannte, Schmerz verbreitete sich an meinem ganzen Körper und dennoch blieb ich still. Ich hatte die Zähne fest aufeinander gebissen und streckte meinen Hand nach seiner aus. Unsere Finger unsere Hände berührten sich und ein strahlender Funke raste durch mich hindurch. Was in Merlins Namen war das denn?

"Du hast das Richtige getan.", hauchte er. Ich drehte mich etwas zur Seite und sah zu meinem besten Freund impor. Mit Tränen in den Augen starrte ich zu ihm hinauf, während er das selbe tat. Vergib mir Newt.

Dann verblasste die Welt um mich herum und ich wurde dort hingeschickt, wo auch immer Grindelwald mich nun haben wollte.

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Vieles, was Grindelwald dort sagte, ist
aus dem Film kopiert.
Diese Worte gehören nicht mir,
sondern J. K. Rowling.
Nur zur Info und Klarstellung
um Fehler zu vermeiden.

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