⬩Der Fluch der Wellen⬩

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Diese Geschichte ist für den Wettbewerb der bierfreunde. Als Thema habe ich dieses Inspirationsbild hergenommen:

Für mehr stimmige Atmosphäre beim Lesen, könnt ihr diese zwei Videos gleichzeit hören (dann müsstet ihr natürlich am PC lesen, aber ihr könnt auch nur eines davon anhören. Oder gar keines. Ist mir eigentlich ziemlich egal. Wenn ihr beides anhört, empfehle ich, die Lautstärke der Wellen zu halbieren):

https://youtu.be/kT-f2mfNL7s

https://youtu.be/uSqbCnuHI6w

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Die Geschichte hat 2461 Wörter und den 1. Platz erreicht.

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Das Geräusch von Wellen, die gegen Felsen schlagen, hatte Carida noch nie beruhigt. Das Rauschen klang jedes Mal wie eine Warnung. Sie waren Vorboten des Todes. Carida huschte zu dem offenen Fenster, kaum, dass sie durch die Tür getreten war, dennoch mit Vorsicht darauf bedacht, den Jungen im Krankenbett nicht zu wecken. Er brauchte seine Ruhe.

Der Fluch der Wellen sollte nun an Wirkung verloren haben, dachte sich die ältere Krankenschwester, als sie das Fenster schloss. Immerhin hatte endlich ein Junge überlebt. Trotzdem stellten sich ihr die Haare auf. Der kalte Blick des Ozeans, die finstere Nacht des Neumondes. Selbst der Herzschlag des totgeglaubten Jungen konnte das nagende Gefühl in ihrer Brust nicht mindern.

Was es alles gekostet hatte.

Die tosenden Wellen waren nur mehr ein dumpfes Dröhnen in ihrem Unterbewusstsein, als das Rascheln der hauchdünnen Bettdecke an ihre Ohren drang. Carida wandte ihren Blick dem Jungen zu. Die Öllampe in ihrer Hand spendete in so dunklen Nächten wenig Licht, dennoch erkannte sie die offenen, vom Salzwasser verquollenen Augen des Überlebenden. Er öffnete den Mund, wollte etwas sagen, doch das Meerwasser hatte ihn ausgebrannt. Carida schritt auf ihn zu, setzte sich sachte auf die Bettkante und stellte die Öllampe auf dem kleinen Nachttisch ab. Feuriger Schein umspielte die zarten Gesichtszüge des gerade mal Zehnjährigen.

„Es ist alles gut. Es ist vorbei", murmelte Carida und strich mit ihren faltigen Händen die blonden Haare von seiner Stirn. Seine Haut war heiß, sein Körper hatte lange gekämpft. „Wie heißt du?"

„Tajo", krächzte der Junge und keinen Augenblick später erschütterte ein Hustenanfall den fragilen Körper. Carida griff nach dem Glas am Nachttisch und flößte ihm etwas Wasser ein.

„Was ist passiert?", flüsterte er, nachdem sich der Husten gelegt hatte. Carida stellte das Glas ab und starrte auf das Feuer der Lampe. Was war passiert? Eine Frage, die sie ungern beantwortete. Trotzdem schuldete sie Tajo eine Antwort.

„Was hast du gesehen?", erkundigte sich Carida, in der Hoffnung, ihr schlechtes Gewissen noch ein wenig länger verschlossen zu halten. Ohne Erfolg. Wie ein hungriges Nagetier beißt es sich durch ihr Fleisch.

Tajo schien eine Weile zu überlegen. Unsicher, ob das, was er gesehen hat, auch wirklich möglich war. „Ich dachte, es wäre nur eine alte Geschichte", murmelte er schließlich. Carida seufzte. Alte Geschichten hatten meist einen wahren Kern. Und dieser wahre Kern drohte Carida zu erdrücken.

„Vieles davon ist wahr", begann die Krankenschwester und zupfte die Bettdecke des Jungen zurecht. „Aber euch wurde nur ein Bruchteil einer verzogenen Wahrheit erzählt. Ja, es gibt Nixen wirklich und sie sind böse Kreaturen, aber ihr kennt nicht den Grund, warum Jahr um Jahr so viele Menschen in den Wellen des Felsenriffes ertrinken."

„Erzähl sie mir", forderte Tajo. Carida atmete tief ein. Würde das Erzählen der wahren Geschichte ihr Gewissen beruhigen? Die Nagetiere sättigen? Ein kleiner Kreis an Menschen, den sie liebte, kannte diese Geschichte, kannte, was sie tun musste, um es zu beenden, doch hat es die Nagetiere verstummen lassen? Sie Tajo zu erzählen, würde daran nichts ändern, aber er hatte überlebt. Er lag hier, mit kräftigem Herzschlag und atmend. Bei allen Menschen in diesem Dorf hatte gerade er es verdient, die Wahrheit zu erfahren.

„Vor vielen Jahren lebten die Menschen hier in großer Angst. Seeleute wagten sich nicht mehr hinaus aufs Meer und Kinder trauten sich nicht mehr, am Strand herumzutoben. Doch den Seeleuten blieb keine andere Wahl. Sie mussten hinaus, sie mussten Fische fangen, um ihre Familien zu ernähren, sie mussten raus, um Handel zu betreiben. Es waren nicht die Piraten, die das Dorf in Angst und Schrecken versetzten, denn selbst die wagten sich nicht zu nahe an das Riff. Es waren die Nixen. Halb Frau, halb Fisch und mit schrecklichen magischen Gaben vom Teufel höchstpersönlich beschenkt. Sie lockten sie alle in den Tod und niemand war vor ihnen sicher. Mit ihrem Gesang forderten sie Kinder zum Spielen im Wasser auf, bis sie nah genug waren, um sie mit ihren spitzen Klauen zu schnappen und sie in die Tiefen des Ozeans zu ziehen. Ihre betörenden Stimmen ließen die Seeleute ins Wasser springen, im Glauben, die Liebe zu finden. Doch alles, was sie bekamen, war der kalte Griff des Todes. Sie waren Monster und niemanden gelang es, sie zu besiegen.
Eines Tages schwamm ein Junge hinaus ins Meer. Er war in deinem Alter, er hatte dieselben honigblonden Haare, dieselben marineblauen Augen. Doch er hatte nicht so viel Glück wie du und er fand den Tod. Und wieder trugen die Nixen Schuld daran."

Carida verstummte. Der Junge war dem Tod gerade erst von der Schippe gesprungen und nun erzählte sie ihm so eine Geschichte? Er sollte sich ausruhen, er sollte schlafen und nicht diese schreckliche Nacht wiedererleben müssen. Doch den moralischen Kompass in ihrem Herzen hatte sie schon vor Jahren zu ignorieren gelernt. Oft genug trat sie in die falsche Richtung, sodass sie gewiss das Feuer der Hölle erwartete, wie es auch die Nixen erwarten würde.

Tajo griff nach ihrer Hand und sah sie an. Ermutigte sie, die Geschichte weiterzuerzählen. Er hielt es aus, doch würde sie das auch? Mit dem Blick auf die Öllampe gerichtet, fuhr sie fort.

„Der Vater des Jungen konnte mit seinem Verlust nicht umgehen. Er wollte so viele Dorfbewohner wie möglich dazu aufjagen, etwas gegen die Nixen zu unternehmen. Doch in der Nacht, in der sie mit Fässern voll Schwarzpulver die Heimat der Monster in die Luft sprengen wollten, tauchte niemand auf. Der trauernde Vater entschied, sich alleine um die Nixen zu kümmern. Er fuhr mit seinem Boot hinaus zum Riff, platzierte die Fässer auf den Felsen. Er glaubte, somit das Nest der Nixen Unterwasser zerstören zu können, und mit etwas Glück würden auch ein paar Nixen sterben. Aus sicherer Entfernung beobachtete er, wie ein Fass nach dem anderen die Felsen sprengten. Sein Plan schien aufzugehen und er bereitete sich auf den nächsten Schritt vor. Die Nixen wehrten sich, natürlich wollten sie ihre Heimat nicht so einfach aufgeben. Der Vater hatte zahlreiche Speere mitgebracht, deren Spitzen mit Tüchern getränkt in Alkohol umwickelt waren. Sobald sich ihm eine Nixe näherte, entzündete er die Spitze mithilfe seiner Öllampe und warf. Niemand weiß, wie viele Nixen er tödlich verwundet hatte, bis alles aus dem Ruder lief. Eine Nixe stieß gegen sein Boot. Einmal. Das ganze Boot geriet ins Wanken. Zweimal. Sie brach ein Stück Holz heraus und langsam drang Wasser durch das kleine Loch. Dreimal. Die Öllampe fiel aus der Verankerung, setzte die zahlreichen Tücher in Brand. Der Alkohol trug Schuld daran, dass sich das Feuer rasend schnell ausbreiten konnte. Dem Vater blieben nur zwei Möglichkeiten. Er konnte bleiben, im sinkenden, brennenden Boot und auf den Feuertod warten. Oder er konnte sich vor den Flammen retten und ins Wasser springen. Nur, dass die Nixen dort auf ihn warteten. Er entschied sich für die Flammen, da diese mehr Erbarmen zeigen würden, als die zähnefletschenden Kreaturen, die ihn mit ihren mordlüsternen, gierigen Augen anstarrten. Doch es war noch nicht vorbei. Noch lange nicht."

Carida schloss ihre Augen. Legte einen Schleier über das Bild, das sich in ihrem Kopf abspielte. Trotzdem spürte sie die strahlende Hitze des Feuers, als stünde sie im brennenden Boot, auf ihren Tod wartend. Roch das brennende Holz, das salzige Wasser, das ihn nicht retten würde. Ein beißender Gestank und doch so harmonisch.

„Was ist dann passiert?", fragte der Junge und holte damit Carida wieder zurück ins Krankenzimmer. Sie blinzelte, war sich dem weichen Bett unter sich gewahr und strich mit ihrer rauen Hand über Tajos Wange.

„Der Vater stellte sich den Flammen, doch die Nixen wollten ihn nicht so schnell freigeben. Die Gaben des Teufels leisteten ihnen große Dienste. Sie umringten sein Boot, sie sangen einen Fluch. Ihre hauchdünnen Stimmen drangen in seinen Kopf, lähmten ihn. Sie waren wie kalte Dolche, ummantelt mit süßem Honig."

Tajos Blick schweifte ab. Carida folgte ihm. Sie wusste, dass er ihn gesehen hat. Den Vater im brennenden Boot. Er hatte ihn gerettet, nachdem er zahlreiche Leben genommen hatte.

„Was war das für ein Fluch?", wollte der Junge wissen, ohne den Blick vom Feuer abzuwenden.

„Nachdem die Nixen ihren Gesang beendet haben, verschwand das Boot mitsamt den Vater und die Nixen tauchten unter. Doch zu jeder Neumondnacht erschien das brennende Wrack wieder. Es diente wie ein Leuchtfeuer für verlorene Seeleute, war wie ein mystisches Glimmern am Horizont, lockte neugierige Kinder an. Der Vater diente nun den Nixen, ob er wollte oder nicht. Er war es, der all die Opfer anlockte, wenn der Himmel düsterer als die finstersten Gedanken war. Und er würde es immer und immer wieder machen."

„Warum nur zu Neumond?", fragte Tajo neugierig.

„Selbst die Macht der Nixen ist begrenzt. Auch wenn sie des Teufels Gaben haben, sind sie nicht die Fürsten der Hölle. So ein Fluch kostet ihnen viel Kraft und fordert auch ihnen einen Tribut ab. Sie haben ihren Gesang verloren."

„Aber warum sollten sie das tun? Warum haben sie ihren Gesang für einen Mann geopfert?"

„Nun, Nixen sind rachsüchtige Kreaturen ohne menschlichen Verstand. Wir mögen zwar denken, dass ihr Handeln dumm war, aber die Nixen haben das erreicht, was sie wollten. Der Vater wollte sie töten, er hatte sie mit jeder Faser seines Körpers gehasst, und nun dient er ihnen. Die Nixen haben ihre Rache, auch wenn es sie vieles kostete."

Tajo antwortete nichts darauf. Es wurde still im Raum und Carida konnte die tosenden Wellen durch das dünne Fenster hören. Sie stand auf und schritt ans andere Ende des Raumes. Starrte in die finstere Nacht, einzig erhellt durch kleine feurige Lichtpunkte. Fackeln.

„Aber jeden Fluch kann man brechen, oder nicht?", wisperte Tajo so leise, dass Carida ihn kaum verstand.

„Denkst du das?"

„Ja", erwiderte er mit Überzeugung.

„Warum?", wollte Carida wissen. Ihr Blick folgte den Menschen, die mit Fackeln an der Felsenküste entlangschritten. Sie entdeckte auch vereinzelte Lichtpunkte im Wasser. Wie Irrlichter bewegten sie sich auf die Küste zu. Es würde bald vorbei sein.

„Naja", begann Tajo nun doch etwas verunsichert. „Du meintest doch, dass der Vater sie in den Tod lockt, aber mich hat er gerettet. Ich hab das Boot gesehen. Das brennende Boot!", sprach er nun gefestigt. „Und den Vater. Er hat mich aus dem Wasser gezogen. Ich hatte Angst, zu verbrennen, doch das Feuer war warm und... und mir war doch so kalt, das Wasser-"

Tajos Stimme brach und Carida hörte, dass er weinte. Sie wandte ihren Blick von der Meute in der Dunkelheit ab und ging stattdessen wieder zu den kleinen Jungen. Nahm seine zittrige Hand.

„Du bist jetzt in Sicherheit", sprach sie sanft. Es tut mir leid, fügte sie in Gedanken hinzu.
Als Tajo sich wieder beruhigt hatte, fuhr er fort: „Es sind alle gestorben. Er hat alle in den Tod gelockt, aber ich lebe. Warum?", forderte er zu wissen.

„Weil der Vater sich erinnert hat."

„Erinnert?"

„Du siehst ihm ähnlich. Sehr ähnlich. Du bist das Ebenbild des verlorenen Sohnes."

Daraufhin schwieg Tajo wieder. Seine Augenbrauen waren zusammengezogen, sein Blick starr, seine Zungenspitze ragte ein wenig heraus. Carida konnte sehen, wie angestrengt er nachdachte.

„Du solltest schlafen", meinte sie schließlich. „Du musst dich ausruhen."
Tajo schüttelte den Kopf und sah ihr dann fest in die Augen. „Mich hat nicht das Licht angelockt. Nicht anfangs."

Carida seufzte. „Ich hätte dir die Geschichte nicht erzählen sollen, nicht heute. Du solltest dich ausruhen. Dein Körper braucht seinen Schlaf."

„Eine Frauenstimme hat nach mir gerufen. Sie hat um Hilfe gefleht. Ich bin hingelaufen, zu den Felsen, aber ich habe niemanden gesehen. Da war niemand, nur... nur das Feuer. Ich dachte, die Stimme kam von dort. Ich bin die Felsen hinabgestiegen. Dann...", Tajo verstummte wieder. „Es war nicht der Vater, der um Hilfe gerufen hat."

Carida dachte an die Menschen, die mit Feuer und Schwarzpulver bewaffnet gerade die Heimat der Nixen zu zerstören versuchten. Ein weiteres Mal. Hoffentlich ein letztes Mal. Der Vater hatte ein Kind gerettet. Den Fluch gebrochen, den Monstern ihre Opfer zu bringen. Doch die Nixen hatten ihre Stimmen nicht wiedergewonnen, da nicht sie es waren, die den Fluch beendet hatten. Sie waren nun schwach. Sie konnten nun besiegt werden. Das Dorf könnte endlich wieder in Sicherheit sein.

Zu welchem Preis?

Tajo sprach weiter, leise, mehr zu sich selbst: „Es waren alles Kinder."

Carida schloss die Augen. Sie spürte, wie sich heiße Tränen sammelten, doch sie wollte sie nicht vergießen. Das würde den Nagetieren in ihrem Herzen nur als Futter dienen.

„Und es war deine Stimme." Seine Hand entzog sich der ihren.

„Warum?" Seine Stimme gebrochen, verletzt, ungläubig. Ihr Herz aufgefressen von Schuld.

Genauso wie die Menschen, die gerade die Nixen angriffen, die Wahrheit wussten, lag es auch in ihrer Pflicht, Tajo die Wahrheit zu erzählen. Tajo, der Junge, der den Fluch gebrochen hatte. Tajo, der Junge, der ihm so ähnlich sah. Sie hatte ihn jede finstere Nacht gesehen. Wie er auf den Felsen saß. Allein. Sie hätte für ihn da sein sollen. Sie hätte ihn vor all den Jahren nicht wegschicken sollen. Sie hätte selbst die Medikamente für ihre Mutter holen sollen. Sie hätte nie ... und er wäre nie .... Doch sie konnte es nicht rückgängig machen. Sie war rausgeschwommen, als ihr Vater die Nixen angriff, sie hatte das Feuer gesehen, sie hatte das brennende Holz gerochen, aber sie war zu spät gewesen. Und als sie ihren Bruder auf den Felsen sitzen sah, so allein, so verloren, wusste sie, was sie zu tun hatte. Und sie war bereit dazu. Bereit, die Schuld für ihr unbedachtes Handeln zu tragen, als sie ihren Bruder nachts hinaus in die Nähe der Küste geschickt hatte. Bereit, die Schuld für Vaters Übermut zu tragen. Bereit, die Arbeit des Teufels zu erledigen.

Nur, um ihren Bruder zu Frieden zu verhelfen.

Carida stand auf, war sich des entsetzten Blickes des Jungen in ihren Rücken bewusst, nachdem sie ihm genau das gesagt hatte. Nachdem sie ihm gestanden hatte, dass sie all diese Kinder zu den Felsen gelockt hatte, um irgendwann Vaters Erinnerungen zurückzuholen. Es mussten Kinder sein. Wie sonst hätte er seinen Sohn in ihnen sehen können? Wie sonst hätte er den Fluch brechen können? Sie hörte die Wellen, die Vorboten des Todes. Sie bildete sich ein, die Nixen schreien zu hören, doch sie hatten keine Stimme. Sie sah die Flammen, die die Felsen in einen rötlichen Schimmer tauchten. Das viele Wasser, das sie trotzdem nicht zu löschen vermochte. Und sie sah ihn. Auf den Felsen inmitten des feurigen Scheins. Er war zu weit weg, als dass sie seine Gesichtszüge erkennen konnte. Aber sie wusste, dass er lächelte, als er die Hand hob und ihr zuwinkte.

Und dann verschwand.

Doch der Fluch der Wellen wurde nicht gebrochen. Noch immer stellten sich ihr die Nackenhaare auf, wenn sie das Tosen des Wassers hörte. Noch immer fühlte sie den kalten Griff des Ozeans um ihr Herz.

Der Preis war zu hoch gewesen und sie sehnte die Flammen der Hölle herbei, die sie verdiente.

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