Anfang der Vergangenheit

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Alles hatte Angefangen, als Ich 2 Monate alt war. Meine Mutter hatte sich um mich gekümmert, wie jede Mutter es tun würde. Doch mein Vater... Mein Vater war ein sehr eifersüchtiger Kerl, weshalb er sogar schon einmal im Gefängnis gelandet war, wie ich später herausfand. Zu der Zeit können normale Kinder zwar noch nicht denken, aber man hatte mich so schnell aus meiner Kindheit gerissen, so dass ich noch alles wusste.

Jedenfalls war mein Vater häufiger betrunken. Schon häufiger hatte er meine Mutter geschlagen und sogar vergewaltigt, aber noch nie war sie ernsthaft verletzt worden. Mich spuckte er nur hin und wieder an. Ich war eben nur ein Produkt einer seiner Vergewaltigungen gewesen. Meine Mutter hätte weglaufen können, mich mitnehmen, oder mich mit meinem Vater allein lassen können. Doch sie tat es nicht. Trotz der ganzen Schmerzen die er ihr zufügte, liebte sie ihn immer noch. Ich würde wahrscheinlich niemals verstehen, wie sie das aushalten konnte, doch sie tat es und versuchte alles, damit mein Vater glücklich war. Leider gelang ihr das nicht immer. Die Polizei würde sie sowieso nicht anrufen, dass wusste ich. Und obwohl mein Vater wusste, dass sie nur bei ihm blieb, weil sie ihn über alles liebte, misstraute er ihr. Jedes mal, wenn ein Freund vorbeikam, sperrte er sie in ihrem Schlafzimmer ein, es sei denn es ließ sich vermeiden, jemanden nach Hause einzuladen. Wie konnte jemand nur so eifersüchtig sein? Aber egal, ich kullerte eh nur auf dem Boden rum und lachte leise. Ich schrie nie, weil ich zu viel Angst vor meinem Vater hatte. Selbst dann nicht, wenn er mich grob anfasste. Ich weinte auch nur selten. Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, dann glaube ich, dass ich genau richtig gehandelt habe.

An diesem Tag traf ein Besuch ein, den mein Vater nicht erwartet hatte. Meine Mutter war gerade kurz einkaufen, so dass mein Vater Angst bekam. Leicht verwirrt öffnete er die Tür. Ich sah nicht was passierte, also krabbelte ich meinem Vater hinterher. Ich wurde nie weggesperrt. Meine Mutter war immer nur "eben einkaufen", oder "verreist". Diesmal jedoch war sie wirklich weg und das hieß für meinen Vater, dass er sie nicht wegsperren konnte. "Ich muss dir was ganz wichtiges erzählen!", sagte der Mann, der offenbar ein Freund meines Vaters war. "Ich hab eben deine Frau getroffen, sie hatte eine Panne. Bis zur Stadt dauert es zwar nur etwa 10 Minuten, aber sie hat bei den vielen Kurven wohl nicht richtig aufgepasst. Deshalb hab ich sie mitgenommen.", sagte der Mann und hinter ihm kam eine Schuldbewusste Frau hervor, meine Mutter. Mein Vater wurde schlagartig weiß wie eine Leiche. "Keine Angst, es geht ihr gut! Sie hat glück gehabt!", meinte er, den Ausdruck meines Vaters missdeutend. "Schatz, komm rein!", flüsterte er. Meine Mutter gehorchte. "Ich ruf dich an!", sagte der Mann. Mein Vater bekam wieder Farbe, aber dieses Mal wurde sein Gesicht puterrot und zornig und er verschloss die Tür vor dem verdutzten Mann. Ich krabbelte lieber aus dem Weg, sonst würde mein Vater mich noch umbringen, befürchtete ich.

8 Monate vergingen und mein Vater hatte dafür gesorgt, dass meine Mutter seinen Freund niemals wiedersehen würde. Ich war in meinem Baby - Bett und lag wach da. Ich malte mir ein Leben voller Süßigkeiten aus, als meine Mutter mich aus meinem Traum riss. Sie merkte nicht das ich wach war, als sie an mir vorbeischlich um jemanden hereinzulassen. Mein Vater war nicht da, aber Vorsicht ging vor. Der Mann von damals stand vor der Tür und ging rein ins Haus. Ich bekam nur so viel mit, sie planten die Geburtstagsparty meines Vaters. Mir war das egal und ich schlief wieder ein.

Der Geburtstag meines Vater war noch nicht gekommen, aber es würde das letzte Treffen meiner Mutter mit dem Mann sein. Denn, mein Vater kam früher nach Hause! Es würde das letzte mal sein, dass ich unser kleines Haus sah. Unser Haus mit den Orangen Wänden, damit es freundlicher aussah. Mit den grünen vorhängen, damit es wie im Sommer wirkte. Mit nur einem Stockwerk, weil das obere zu Morsch und zu dreckig war. Wieder lag ich in meinem Baby - Bett. Meine Mutter und der Mann, der für mich immer noch fremd war, saßen in der Küche und besprachen Vaters Party. Plötzlich donnerte es. Meine Mutter schrie erschreckt auf. "Er ist hier!", schrie sie Angsterfüllt. Ich verstand absolut gar nichts und kletterte aus meinem Bett. Das hätte ich nicht tun sollen, aber die Neugier war in mir geweckt. Mein Vater platzte rein und wollte gerade Hallo sagen, als er seinen Freund und meine Mutter sag. Meine Mutter war bleich, aber mein Vater war zorniger als jeh zuvor. Auf dem Tisch lag ein Messer. Langsam hob er es auf. Sein Freund verstand gar nichts und saß nur blöd rum. als- mein Vater rammte ihm das Messer ins Herz. Meine Mutter schrie noch lauter. Blut spritzte durch die Luft und traf mein Gesicht, während mein Vater seinen Freund aufschlitzte. Dann wandte er sich seiner Frau zu und war ihr das Messer in den Hals. "W-wir haben d-doch n-n-n-nur deine Ge-Ge-Geburtstagsparty geplant, dann verlor sich das Leben aus ihren Augen und sie viel zu Boden. Mein Vater starrte sie. An, dann das Messer, dann seine Hände. Sie waren mit Blut befleckt. Er rannte zu seiner Frau, nahm das Messer... Vielleicht hätte er gestopt, hätte er mich gesehen. Mein Gesicht war voller Blut, meine Kleidung befleckt. Aber er sah mich nicht und richtete seine Waffe gegen sich selbst...

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