Die Suche nach einer Stadt

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Ich trottete weiter. Der Wald der mich umgab war gigantisch und voller leben. Dartiri's die in Gruppen hin und her fliegen, Raupi's die sich entwickeln und als Kokons ruhen. Ich wusste zwar nicht wohin ich gehen sollte, doch klar war das ich nicht länger hier bleiben wollte, es war mir viel zu warm und diese Lautstärke des Geschreis der Pokemon nervte mich. Stille wäre mir lieber. Abgelenkt mit meinen Gedanken stolperte ich plötzlich und rutschte einen Abhang herunter, der Dreck machte erneut Bekanntschaft mit meinem Fell, die äste peitschten mich. Polternd kam ich wieder am Boden auf, nachdem ich nochmals durch eine reihe von Gebüschen fiel. Quickend und fluchend stand ich wieder auf, sofort bemerkte ich das ich mich auf einem weg befand, der meist von Pokemon Trainern genutzt wird um sicher von Stadt zu Stadt zu kommen. Ich sollte hier weg, doch. Einmal wollte ich mal wissen wie es in der Stadt ist. Also ging ich in eine Richtung die der weg vorgab. Ich hörte bereits nach weniger zeit Gerede, schnell hüpfte ich hinter eines der Gebüsche neben dem weg. Das gerede wurde lauter, vorsichtig lugte ich hinter dem Gebüsch hervor, dann sah ich drei Menschen die lachend miteinander redeten, ein Kirlia war an ihrer Seite. Ich fixierte das Kirlia, denn es schaute misstrauisch in jede Richtung. Plötzlich färbten sich ihre Augen Magenta und es sah mich genau an. Ich spürte es und ich wusste, das es weiß das ich hier bin. "was ist denn Kirlia?" hörte ich einen der Jungs sagen und war schon dabei zu verschwinden. Ich versuchte den berg hinaufzulaufen, doch ich rutschte jedes mal ab. Die Gebüsche hinter mir raschelten. Verdammt! fluchte ich innerlich und sprang an den kopf des interessierten jungen vorbei. Das Kirlia stellte sich mir rasch in den weg. Die anderen beiden Jungs sahen mich verblüfft an."Ist.. ist das ein, weißes Evoli?" knurrend sah ich das Kirlia an.Plötzlich zog mich etwas zurück, es war als würde ich nach hinten gezerrt werden und weißes licht hüllte mich ein. Eine Sekunde später erkannte ich es wieder, es war ein Pokeball. Mein Fell sträubte sich und ich setzte Sternschauer ein. Auch dieses mal brach die Hülle und ich wurde wieder herausgezerrt. Als ich wieder klar sehen konnte sprang ich über das Kirlia hinweg und rannte weiter den weg entlang. "Schnapp es dir!" rief einer der Jungs aus der ferne. Das Kirlia war mir bereits dicht auf den Fersen und wollte Mondgewalt einsetzen, sofort sprang ich es an, überrascht hielt es inne. Ich sammelte kraft und setzte Sternschauer ein. Das Kirlia fiel hin und wollte sich wieder aufrappeln, doch ich rannte weiterhin weg und sprang später hinter die Gebüsche, dieses mal schaffte ich es den Miniberg zu erklimmen. Ich ließ mich jetzt nicht aufhalten, also rannte ich weiter und weiter, bis ich irgendwann total kaputt stehenblieb und auf die Stadt sah die so groß war das man sie auch von 6 km Entfernung erkannt hätte. Ich war froh das ich sie erreicht hatte. Doch erst jetzt merkte ich, das die Stadt Zerfallen war.

Ich war baff, denn eine kaputte Stadt hatte ich nicht erwartet. Ich streckte meine Nase in die Luft und nahm jeden Geruch auf, den ich Wahrnehmen konnte. Ich roch Pflanzen, stickige Luft und etwas Kohle, auch ein Feuer konnte ich wittern. Ich sah in den Himmel, es wurde bereits Dunkel und die Feuerroten Wolken gaben ein Gefühl von wärme und Geborgenheit, aber auch Schönheit von sich. Schnell suchte ich nach einem Unterschlupf, doch das erwies sich als ziemlich schwierig, denn jede Höhle hier in der Gegend war bereits von unzähligen Pokemon besetzt. Ich wurde schnell müde nachdem die Sonne vollständig unterging und das Schwarz der Nacht bereits den gesamten Himmel einnahm. Bei meiner suche nach einem Schlafplatz fand ich einen wundervollen See. Schon jetzt merkte ich, wie gut diese Stille tat. Alle anderen Pokemon schliefen bereits, außer ich, denn ich hatte mich an den See gelegt und war plötzlich Hellwach. Ich konnte meinen blick kaum von dem Vollmond lassen der sich von zeit zu zeit über dem Himmel erstreckte. Der frische Geruch von Wasser erfüllte meine Nase. Alles schien perfekt, für den Moment in dem ich schließlich einschlief.

-Tut mir leid das das so lange gedauert hatte, doch ich hatte viel um die ohren und hier ist das etwas längere Kapitel das schon längst hätte kommen sollen.

-Freue mich immer über Votes und kommis

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