In Dunkelster Stunde

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Nichts?

War das der Tod?

Ich witterte keinen Geruch, vernahm kein Geräusch. Nur meine eigenen Gedanken erinnerten mich daran, das es nicht nichts sein kann. Eine unendliche Schwerelose Dunkelheit erstreckte sich vor mir.

Doch dann. Ein Aufblitzen. Farben leuchteten auf die mich anlockten wie ein Insekt. Erinnerungen an mein Leben Tauchten vor mir auf, erfüllten die Dunkelheit und umgaben mich mit Bildern wie an einer Leinwand. Geschehnisse die mir nicht bekannt waren, die neu waren tauchten auf.

Mein Leben... konnte man das überhaupt so bezeichnen? Was tat ich überhaupt all die Zeit über?

Es war nur ein Augenblick, doch etwas veränderte sich, ich fing an etwas zu fühlen. Es war wie Schmerz und doch kam es mir gleichzeitig vor wie Erlösung. Die Erinnerungen verschwammen und holten die Dunkelheit zurück die sich labend um mich hing. Erinnerungen getragen von Gefühlen lösten sich einfach auf und nur Augenblicke später wusste ich bereits garnichtmehr, was ich hier überhaupt suchte.

Etwas packte mich plötzlich am Körper und zog an mir, zerrte mich durch die Dunkelheit. Es war als würde ich Zerrissen werden. Klauen die sich in mein Fell bohrten und Rote Flüssigkeit die heraustrat. Ich wollte Schreien, doch ehe ich meine Schnauze öffnen konnte wurde es Grell, Licht durchschnitt die Dunkelheit und mit einem Mal gab sie eine Welt frei, an die ich mich nicht erinnerte, die mir aber trotzdem bekannt vorkam. Meine Sinne kehrten vollends zurück und ich erblickte eine Verwüstete Welt. Steine lagen herum, als wären etliche Meteore eingeschlagen, Bäume waren ausgerissen und hinterließen halb zerschnittene Wurzeln. Der Griff der Klauen lockerte sich und sie ließen mich fallen, woraufhin ich Bäuchlings auf dem Verwüsteten Boden Landete und vor Schmerz aufkeuchte.

Ehe ich mich wieder Aufrappeln konnte, drückte mich wieder etwas zu Boden. Schwarze Klauen drückten mich nieder und nur wenige Augenblicke Später durchstieß etwas meinen Körper. Schmerz durchzuckte mich und ich Schrie auf. Es fühlte sich an als würde etwas mein Inneres mehrmals durchstoßen und sich daran festbeißen. Nur verschwommen nahm ich wahr, wie sich die Klauen und der Druck wieder Auflösten.

Einige Minuten lag ich regungslos da, versuchte zu verarbeiten was sich hier Abspielte. Abläufe die keinen Sinn ergaben. Ich hatte keine Kraft mich zu bewegen.

"Adria!" rief plötzlich jemand aus weiter ferne.

Dieser Name kam mir vertraut vor, genauso wie die Stimme die sie ausrief, doch ich konnte sie trotzdem nicht zuordnen. Ich Blickte auf und sah einen Jungen mit drei Pokemon im Schlepptau auf mich zurennen. Ich erschrak erstmals, verwirrt warum sie auf mich zurannten. Bis mich dann doch Panik ergriff und ich Aufzuspringen versuchte um wegzurennen. Doch ehe ich unter Zitternden Beinen stand, drückte mich wieder etwas zu Boden. Mir war Warm und ich fühlte mich durchnässt.

Ich fühlte mich schwach und versuchte mich umzudrehen. Nebel bildete sich um mich herum. Nebelschleier aus Farben in den verrücktesten Konstellationen. Wieder zog etwas an mir. Die Welt um mich herum verkleinerte sich Plötzlich. Ich Spürte eine unglaubliche Macht die mich von der Zeitschleife zu trennen versuchte. Ich spürte das es so war.

„Adria.. ist dein Name?" röchelte eine tiefe Stimme in meinem Kopf. Verwirrt versuchte ich erneut mich umzudrehen aber dumpfer Schmerz verhinderte es das ich mich bewegen konnte.

„Hör mir zu, Adria..." Sprach die Stimme in meinem Kopf weiter, sie war Tief und klang nur Brüchig, als würde das Wesen das da sprach gleich sterben.

Der Druck auf meinem Körper wurde wieder Stärker, woraufhin ich Reflexartig schrie, doch meiner Kehle entrang nichts als ein leises keuchen. Mir war Schwindelig und ich hatte Schwierigkeiten mich zu konzentrieren.

„Du musst es aufhalten..." eine kleine Pause erfolgte ehe es weitersprach. „Du musst verhindern, dass das Wesen, die Welt wie wir sie kennen zerstört, die Welt..." Wieder hustete es, diesmal lauter, es röchelte und seine Stimme klang verzerrt. Bitte hilf uns, die Zukunft zu Verändern" Ich verstand nicht was er von mir wollte. Wovon sprach er da? Die Ereignisse überschlugen sich, mir war das inzwischen alles zu viel. „Du wirst verstehen, sobald du es mit eigenen Augen gesehen hast...Ich bitte dich... Hilf uns" Die Stimme versiegte. Ich verstand zwar nicht, was das alles zu bedeuten hatte, fing aber trotzdem fast automatisch an mit dem Kopf zu nicken. Ein Instinkt ergriff mich und ließ mich diese Entscheidung treffen.

Mit einem mal ließ der Druck von mir ab, es fühlte sich regelrecht an, als würde ich schweben. Doch dann, nur wenige Sekunden später, verschwand der Nebel und der Schmerz der auf mir lastete. Es war wie ein Wirbelwind der mich hin und herriss und nur Momente später, war alles ruhig.

Eine Unsichtbare Kraft zog an mir, entlang eines endlosen nicht sichtbaren Pfades. Blitze leuchteten in der Ferne auf und die Schwerelose Luft Vibrierte. Vereinzelt sah ich Blaue Tunnel die sich öffneten und schlossen. Es war wie ein Ritt entlang der Zeit, zurück in die Vergangenheit. Mein Unterbewusstsein mahlte sich bereits die Schlimmsten Dinge aus, was alles schiefgehen könnte. Doch ich versuchte ruhig zu bleiben und einen kühlen Kopf zu bewahren. Was auch immer mich erwartete, es würde eine große Herausforderung werden, doch ich war bereit mich dem zu Stellen. Ich hatte nichts zu verlieren. Mich trieb etwas an, was für mich nicht greifbar war. Reue? Pflichtbewusstsein? Das Wissen etwas ändern zu können und den Mut es zu versuchen? Was es auch war, ich wusste das dass keine einfache kleine Sache war.

Plötzlich Flimmerte neben mir ein Blitz auf, woraufhin ich Zusammenzuckte. Die Kraft die an mir zog wurde schwächer. Ich war jedoch noch nicht an meinem Ziel angekommen. Ich Presste meine Zähne aufeinander. Panik ergriff mich, was ist wenn ich hier in der Schwerelose zurückbleibe? Für immer? Mittendrin in irgendeiner Zeit, wo ich nicht mal in der Lage war mich zu bewegen.

Doch dann wurde der Sog wieder Stärker und ich Atmete einmal Tief durch. Vor mir Bildete sich Ein Tunnel, aus dem Nichts heraus. Blaue Farbe zierten den Rand und ich wurde mittendrin hineingezogen. Panisch kniff ich meine Augen zu und hoffte, dass ich hier richtig war.

50 Jahre in der Vergangenheit

Als ich meine Augen aufschlug, befand ich mich auf einer Wiese. Die Sonne stand hoch am Himmel und Übertrug eine Milde Wärme. Der Himmel war fast Wolkenlos und haufenweise Taubsi Bevölkerten die Bäume und Gräser. Eines dieser Taubsi kam plötzlich auf mich zu.

„Willkommen Fremde! Ich habe dich hier noch nie gesehen, wie heisst du?" Er schüttelte sich und Strahlte mich an. Eine Friedvolle Aura, die Wärme von sich gab. Euphorisch fing ich an zu Grinsen und blickte auf die Verschiedensten Wolkenformationen und Pokemon die hier Lebten und gedeihten.

Es war Wunderschön.

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