Der größte Reichtum der Erde ist die Fülle der Lebensformen von Tieren und Pflanzen in den Ökosystemen, Klimazonen und Landschaftsformen unseres Planeten. Ihr verdanken wir unser Essen, unsere Kleidung und die Luft zum Atmen. Die Zahl der auf der Erde lebenden Arten wird auf zehn bis 30 Millionen geschätzt. Stärker als je zuvor ist diese Vielfalt heute durch den Menschen gefährdet – die Langzeitfolgen sind unabsehbar. Zum Beispiel werden die Funktionen der Ökosysteme in globalem Umfang gestört. Auch Arten, die dem Menschen als biogenetische Ressource, etwa zur pharmazeutischen und biotechnischen Nutzung oder Nahrungsmittel zur Verfügung stünden, fallen aus.

Lilly dachte nach. Das war etwas positives an den Menschen. Sie schützten die Tierarten. Aber reichte das aus? Sie blätterte weiter. Sie hasste solche umgangssprachlichen Texte. Die klangen einfach nur langweilig! Da stieß sie auf einen Text zum logischen denken der Menschen:

Durch Denken, Analysieren und Abstrahieren können wir logisches Denken entwickeln, das uns hilft, die einzigartige Natur und die Eigenschaften verschiedener Dinge zu verstehen. Dies ermöglicht es uns, Begriffe und Konzepte zu entwickeln und sie zu nutzen, um das Ziel unserer Realität zu verstehen.

Wenn das wirklich so war, dann hätten die Menschen doch gar nicht anfangen müssen den Klimawandel zu beschleunigen. Wenn jeder wusste, was für ein Gift Müll für die Umwelt war, dann hätten die Menschen den Klimawandel ja mit Absicht beschleunigt! Dies war abgrundtief negativ. Dabei brauchte sie etwas positives! Voller Hoffnung schlug sie das nächste Kapitel auf und begann zu lesen.

Klimafreundlich unterwegs. Je mehr Treibstoff dabei verbrannt wird, desto mehr schadet das dem Klima. Zum klimafreundlichen Lebensstil gehört, dass du Transportmittel wählst, die wenig Energie benötigen. Auch umweltverträglich erzeugte Energie wäre natürlich gut – zum Beispiel Strom aus erneuerbaren Energien.

Das Projekt „Klimafreundlich pflegen" wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert. „Bei der Umsetzung des CO 2 -Fußabdrucks arbeiten wir mit der Firma Viabono zusammen.

Das war doch schon mal etwas. Klimafreundlich leben fand Lilly gut. Auch das sich eine Firma dafür einsetzte hieß ja, dass es immer noch Menschen gab, die alles dafür taten, dass der Klimawandel endlich ein Ende fand. Das war ja schon mal ein Anfang.

Der Verein Mokka hat für Jugendliche und junge Erwachsene die für die Gerichte/Staatsanwaltschaft sogenannte Sozial-/Arbeitsstunden erbringen müssen das Projekt „Unsere saubere Stadt" installiert. Öffentliche Flächen und Landschaftsgebiete sollen von Unrat befreit werden. Öffentliche Flächen rund um Schulen, Sportplätzen, Spielplätzen und Schulwege haben wir besonders im Blick.

Das stand im nächsten Kapitel. Es gab sehr viele, die sich gegen den Klimawandel einsetzten, aber es gab immer noch Menschen, denen egal war, was mit dem Planeten passierte. Ansonsten würde man ja jetzt schon den Klimawandel stoppen können. Lilly fand noch sehr viel mehr, aber sie brauchte Aufnahmen, weshalb sie sich gleich auf den Weg zu einem Naturschutzgebiet EU-Vogelschutzgebiet "Rheiderland & Dollart, um dort ein paar schöne Aufnahmen zu machen.