4. Kapitel

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„Aber bitte Mama. Du hast doch gesagt, dass ich Tante Betti mal wieder besuchen darf und außerdem ist Wochenende." bettelte Lilly. Ihre Mutter sah sie stirnrunzelt an. „Na meinetwegen. Aber ruf sie bitte früher an und frag sie, ob du eher kommen kannst." sagte ihre Mutter. Lilly schnappte sich das altmodische Telefon und ging in ihr Zimmer, um in Ruhe zu telefonieren. 538721 wählte sie. Der Hörer brummte. Schließlich ertönte eine Stimme: „Hallo, wer ist denn da?" Lilly beugte sich vor „Hier ist Lilly Limestaar." sagte sie. „Ach Lilly, du bist es! Warum rufst du denn an?" fragte Tante Bettilda. „Ich habe gerade in der Schule ein Projekt über Naturschutzgebiete und ihre Bewohner", fing Lilly an zu erzählen, „Und da wollte ich dich fragen, ob ich nicht auch schon heute oder morgen zu dir kommen kann." vollendete sie. „Ach so...," sagte Lillys Tante nun schon zum zweiten Mal, „Kann dich deine Mama denn heute zum Bahnhof bringen?" fragte sie. Lilly lief in die Küche. „Mama, kannst du mich heute zum Bahnhof bringen?" fragte Lilly sie. Ihre Mutter atmete tief durch. „Meinetwegen..." sagte sie zögerlich. Lilly redete noch ein paar Minuten in den Höhrer, dann legte sie auf. „So, dann fahren wir schon mal los würde ich sagen.", schlug Lilly vor. Ihre Mutter aber atmete tief durch: „Doch nicht sofort! Was hast du denn abgemacht." Lilly schaute ein bisschen verlegen zu Boden: „Nun ja...  Also ich habe gesagt, dass du mich sofort hinbringen kannst."
Lillys Mutter seufzte. „Meinetwegen!", vollendete sie.

Eine halbe Stunde später saßen die beiden im Auto. Lilly stieg aus. Ihre Mutter gab ihr den Koffer und kaufte ihr ein Fahrticket. Hier beim Bahnhof war alles dreckig und vollgemüllt. Überall lag Abfall und die Mülleimer quollen nur über vor lauter Müll. Die Luft war verpestet durch die vielen Abgase der Züge. Die anderen Menschen schien der Dreck gar nicht zu kümmern. Hier musste dringend etwas unternommen werden! Ihre Mutter gab ihr noch einen Kuss, als der Zug einrollte. „Tschüss mein Schatz! Pass auf dich auf, geh mit niemandem Fremden mit und bleibe immer schön bei Tante Betti!", rief sie. Lilly nickte und umarmte ihre Mutter zum Abschied. Dann stieg sie in den Zug, suchte sich einen Fensterplatz, schließlich rollte der Zug polternd los und Lillys Mutter wurde in der Ferne immer kleiner.

Bald war Lilly im Naturschutzgebiet...

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