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Nach zehn Minuten flog schließlich schon der erste Teller, welchen ich nach Elijah geworfen hatte. Mit einem Knurren wich er aus, jedoch  verspürte ich keine Angst. Ich war viel zu sehr geleitet von meiner Wut.

"Ganz sicherlich nicht, diesen Gedanken würde ich an deiner Stelle sofort aus deinem Kopf verbannen" beschwerte ich mich, ehe ich wieder einen Teller nach ihm warf. Diesesmal fing er ihn, weshalb ich noch zwei hinterher warf.

"Nur aus diesem Grund bist du hier, wir müssen dieses Rudel erhalten" rief er mir entgegen, worauf ich tief einatmete und ihn weiter mit Geschirr und allem was ich ihn die Hände bekam bewarf.

"Ich bin doch nicht hier um dir jedes Jahr ein Kind oder mehr Kinder zu gebären" verteidigte ich mich empört, während er den Teller welchen er vorhin gefangen hatte zerbrach. "Leugnen bringt nichts, ich weiß von den ganzen leeren Zimmern in diesem Haus" fügte ich noch hinzu. Uns hätte von Anfang an klar sein müssen, dass es hier enden würde. Wir waren zu verschieden und hatten total andere Abischten. Ich verstand nicht, wieso das Schicksal uns zusammen geführt hat. Wollte uns jemand einen Streich spielen?

"Beruhig dich, über die Anzahl können wir noch reden" warf er ein, worauf ich den nächsten Teller zur Seite legte. Was er sich sofort zum nutzen machte und mich gegen die nächste Wand drückte. Was neues kann er sich auch nicht mal einfallen lassen.

"Du bist meine Mate, mein Besitz. Wenn ich dir was sage, hast du zu gehorchen. Ich hab dir schon viel zu viel durchgehen lassen. Ich muss mir sowas nicht bieten lassen" knurrte er mich mal wieder an, worauf ich nur lachend den Kopf schüttelte. Wut war viel stärker als Angst.

"Du hast keine andere Wahl, als es dir bieten zu lassen. Denn deine Kinder bekommst du nur durch mich und vergiss nicht, die Gesundtheit des Kindes hängt davon ab, wie es seiner Mutter geht. Also sehe ich mich zur Zeit in der Oberhand" sagte ich, worauf er den Abstand zwischen uns veringerte.

Ich glaube so nah waren wir uns vorher noch nie, denn ich konnte mich in seinen schwarzen Augen widerspiegeln. Es war kein schöner Anblick. Mit seiner Faust schlug er neben mir in die Wand ein, während sein Gesicht nun direkt vor meinem war.

"Überschätz dich nicht, Aurora" hauchte er leise gegen meinen Nacken was meinen Wolf vor Lust toben ließ. Doch ich würde nicht einknicken. "Ich spüre das Verlangen deines Wolfes nach mir" flüsterte er mir in mein Ohr, während ich vesuchte mich irgendwie zu befreien. Doch er war zu stark, weshalb ich seine Arme nicht wegbekam. Auch presste er seinen Körper gegen meinen. Was mir nicht wirklich dabei half klar denken zu können.

Kurzerhand beschloss ich das Spiel zu ändern, wobei ich meine Hände auf seinen Oberkörper legte. Wie erwartet überraschte ihn dies und er lockerte für eine Sekunde den Griff, in welcher ich ihn gegen die Wand drückte.

"Und ich spüre deins" antwortete ich ihm, während ich mich entfernte was ihm nicht gefiel.  Sein Gesicht zierte zwar ein breites Grinsen, doch er war nicht wirklich amüsiert, ehe er wieder auf mich zu kam. Das wird schwieriger, als gedacht.

Seine dunklen Augen hatten mich völlig fokussiert, während ich versuchte mir einen Fluchtplan auszudenken. Doch er war mir, viel zu schnell,  wieder viel zu nah.

"Wehr dich nicht" sagte er leise, worauf ich nur meinen Kopf schüttelte.

"Stop" sagte ich, von mir selbst überrascht als ich meine Hand wieder auf seinen Oberkörper legte. Gespannt sah er mich an und wartete ungeduldig, während ich mich selber fragte was ich hier versuchte. Auch lenkte mich sein Herzschlag, welchen ich unter meiner Hand spürte  kurz aus dem Konzept.

"Wenn das zwischen uns funktionieren sollte, sollten wir neu anfangen. Ich habe immer noch nicht vergessen, dass du mich einfach von meinem Zuhause getrennt hast und mich so behandelst" merkte ich an, worauf er anfing lachend den Kopf zu schütteln.

"Du redest von einem Neuanfang, aber bringst ständig Sachen aus der Vergangenheit hervor" konterte er, worauf ich nickte und meine Hand von seinem Oberkörper entfernte. Meinen Wolf versuchte ich dabei so gut wie möglich zu ignorieren. Er würde Elijah sofort Welpen gebären wollen. Vor allem wenn die Bilder von Elijahs Körper in meinem Kopf auftauchen. Jedoch sollte mein Wolf sich nicht von seinen Trieben leiten lassen und das große Ganze im Augen behalten.

"Touche" gab ich schweren Herzens nach, ich hasste es nach zu geben, wenn ich mich im Recht fühlte, doch es blieb mit nichts anderes übrig. Langsam entfernte er sich von mir und wartete schon wieder darauf, dass ich weiter rede.

"Kompletter Neustart?" Fragte er mit hochgezogener Augenbraue und einem skeptischen Blick, während ich mit meinen Wolf einen inneren Kampf führte. Doch auf der einen Seite war es auch mein Vorschlag gewesen. Ich musste Bett darauf eingehen. Doch konnte ich wirklich sein Verhalten vergessen Und ihm verzeihen?

"Nur wenn wir über deine Regeln sprechen" warf ich ein, worauf ich den   altbekannten Blick erwartete, der immer kam bevor alles in die Brüche geht. Doch er nickte, erstaunlicherweise. Nun war ich diejenige, welche skeptisch schaute. War Elijah wirklich bereit zu verhandeln?

"Und wenn du dich nicht wie die größte Zicke benimmst, die gegen alles ist, was ich sage" warf er wiederum ein, worauf ich empört nach Luft schnappte.

"Ich bin gar nicht gegen alles was du sagt" verteidigte ich mich, während ich bemerkte was er meinte. "Ok, ich versteh was du meinst" gab ich murmelnd zu, als ich meine Hand ausstreckte, welche er wiederum zögerlich ergriff.

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