Experiment?

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Panisch zappelte ich zwischen den Krallen des gigantischen Vogels und schrie ihn an, er solle mich doch loslassen. "Wirklich? Jetzt soll ich dich loslassen?" Meinte er irgendwann und als ich dann nach unten sah, bemerkte ich, dass wir schon sicherlich 100 Meter über dem Boden waren und ich solch einen Sturz niemals überleben könnte. Ich knurrte meinen Entführer an und sagte:" Wo bringst du mich eigentlich hin?" Yveltal sah nicht einmal zu mir hinunter und schien mich einfach zu ignorieren. Doch nun kam mir ein Gedanke auf. Yveltal hatte mich zuvor andauernd mit der Attacke Unheilsschwingen angegriffen. Unheilsschwingen bedeutete in 98 Prozent der Fälle den sicheren Tod, weshalb ich immer annahm, er würde versuchen mich umzubringen. Doch wenn dies wirklich sein Ziel gewesen wäre, könnte er mich mit seinen Krallen einfach zerquetschen. Seine Fänge hatten sicherlich die Kraft, Ein Rihornior zu zerdrücken, so stark waren sie. Zudem könnte er mich nun einfach fallen lassen. Selbst wenn ich im Wasser landen würde, wäre das Wasser aus dieser Höhe so hart wie Beton, weshalb ich auch hier keinerlei Überlebenschance hatte. Wieso also verschleppte er mich dann? Mein Tod schien anscheinend doch nie sein Ziel gewesen zu sein.

Ich wusste Nicht, wie lange wir beide schon umherflogen. Yveltal flog auch sehr hoch und die Luft wurde immer dünner, weshalb ich mich einfach regungslos von seinen Krallen tragen ließ und versuchte nicht mit dem Gedanke zu spielen, was wäre, wenn er nun loslassen würde. Ich konnte nicht glauben, dass ich gerade als ich endlich wieder zuhause angekommen war, erneut durch einen Schicksalsschlag weit von diesen Ort weggeschleppt wurde. Ich hatte so viele Fragen und so gut wie keine Antworten. Mich interessierte auch garnichts mehr. Ich hoffte einfach, dass dieser quälende Flug endlich ein Ende nahm. Ich sah unter mich und bemerkte erst jetzt, dass wir sogar über den Wolken flogen, obwohl die Wolken noch nicht so hoch zu sein schienen. Vielleicht war es auch Nebel. So genau konnte ich das garnicht sagen. Und dann plötzlich ohne Vorwarnung kreischte Yveltal auf und schoss in einem Sturzflug in das Wolkenmeer hinein. Schreiend wurde ich von seinen Krallen mitgerissen und fürchtete schon um mein Leben. Die Geschwindigkeit, die wir im Sturzflug erreichten waren extrem hoch, sicherlich über 150 km/h und nun wunderte mich auch Nicht, wieso ich am See nicht von seinem Sturzflug ausweichen konnte. Meine empfindlichen Ohren schmerzten von den dröhnenden Wind, der in dieser Geschwindigkeit hart gegen meine Ohren schlug und ich schrie aus Schmerz und Angst. Kurz bevor wir dann am Boden angekommen waren, schlug Yveltal gewaltig seine Flügel nach unten und verlangsamte sich damit ziemlich schnell. Er flatterte nun einen Meter über dem Boden. Gerade als ich mich mit pochenden Herzen vor diesem Schock erholen wollte, schlug er mich mit seinen Krallen gegen eine Eisenwand, was extrem schmerzte und presste mich dann mit seinen Krallen gegen das Metall. Krampfhaft rang ich nach Luft. Dieses Pokemon hatte eine solch enorme Kraft, dass ich froh war, mir nicht beim Aufprall gegen die Wand das Rückenmark gebrochen zu haben. Ich japste und flehte Yveltal unter Schmerzen an, mich loszulassen, doch er presste mich weiter gegen die Wand und ich konnte kaum atmen. Nun realisierte ich erst, wo ich mich eigentlich befand. Ich war nicht irgendwo in der Wildnis, sondern in der Basis irgendeiner Organisation von Menschen. Durch eine automatische Eisentüre kam nun ein Mann mit einem breiten Grinsen im Gesicht auf uns zu und klatschte. "Sehr gut gemacht, Yveltal, wirklich sehr toll" fassungslos sah ich Yveltal an und fragte:" Was!? Du gehörst zu Menschen?"
Schweigend drückte mich das Pokemon weiter gegen die Wand und starrte dabei den Mann an, der nun bereits vor mir stand. "Hoffentlich hast du uns das richtige Nachtara gebracht" gab er von sich. "Du kannst es loslassen" befahl er Yveltal, welcher sofort losließ und mich mit einem dumpfen Stöhnen zu Boden fallen ließ. Ich wollte gerade aufstehen und den Mann attackieren, doch als ich nun auf die Pfoten sprang, packte er meine Ohren und riss mich so stark zu sich, dass ich unter diesen höllischen Schmerzen keine Attacken einsetzen konnte. Offensichtlich wusste er genau, wie empfindlich Nachtaras an ihren Ohren sind.
Nun riss er mich nahe seines Munded und flüsterte mir dann ein "Du wirst noch viel mehr leiden, wenn du dich weiter wehrst" ins Ohr ehe er mich wieder regelrecht zu Boden warf. Nun kamen auch mehrere ziemlich gleich aussehende Männer in einer Uniform aus der Eisentüre. Sie alle waren mit Betäubungsgewehren ausgestattet und ein tragbares elektronisches Gerät, welches mir nicht bekannt vorkam. Sie alle stellten sich links und rechts zur Türe. Zu einem dieser Männer ging er und sagte "Bring es in Raum 203" Ohne zu zögern ging der Mann auf mich zu. Ich knurrte so laut es ging und sonderte schon automatisch meinen giftigen Schweiß ab, in der Hoffnung, dies würde ihn einschüchtern. Ihn schien das aber nicht zu stören, denn gerade als ich zur Verteidigung in sein Bein beißen wollte, zückte er das tragbare Gerät und erst jetzt realisierte Ich, dass es ein Taser war, den er auch sofort in mich stieß und ich im nächsten Moment jaulend und zuckend am Boden lag. Anscheinend wusste er auch über das Gift Bescheid und holte nun aus einer Tasche seiner Uniform Gummihandschuhe, die er sofort anzog und mich in meinem elektrisierten Zustand an den Hinterbeinen durch die Türe zog, durch die alle gekommen waren.
Die Männer, welche sich mit ihren Uniformen so ähnelten und ihre Gewehre in der Hand hielten, sahen mir einfach emotionslos nach. Ich keuchte und versuchte mich gegen den Mann, der mich zog, zu wehren, doch ich hatte kaum Kraft, um mich irgendwie zu verteidigen. Schließlich öffnete einer der Männer, die ihn begleiteten, die Türe und ich wurde in den Raum gezerrt. Ich erkannte sofort am Boden befestigte Fußfesseln in einer Art Metallkäfig. Sofort wurde ich in den Käfig gedrückt und an die Fußfesseln gebunden. Die Türe des Eisenkäfigs wurde augenblicklich zugeschlagen und meine Angst stieg. Um mich herum waren nur die eisernen Wände und komplette Dunkelheit. Doch dann plötzlich blinkten an den Wänden des großen Eisenkäfigs in extrem schneller Geschwindigkeit unterschiedlich farbige Lichter auf und ich hörte mehrere Maschinen angehen. "Hilfe!" Schrie ich und setzte augenblicklich mehrere Spukbälle gegen die Eisenwand ein, was absolut nichts nützte. Plötzlich hörte ich einen extrem schrillen Ton, der in den Ohren schmerzte und gleich darauf begann mein kompletter Körper zu schmerzen. Jaulend versuchte ich mich von den Fesseln zu lösen, doch ohne Erfolg. Die Schmerzen wurden schlimmer und mich überkam ein plötzliches Schwindelgefühl. "Lasst mich raus!" Schrie ich aus aller Kraft und kniff meine Augen zu, um Schutz vor den grellen Farben zu haben, was allerdings nicht wirklich half. "Volle Stufe!" Hörte ich von draußen jemanden rufen und augenblicklich wurden die Schmerzen zu einer brutalen Folter. Es war, als würden von überall spitze Nadeln in meinen Körper stechen und ich mehrere Stromschläge abbekommen. Meine Augen tränten vor Schmerz und ich riss wie ein Irrer an meinen Fesseln. Als ich meinte, mein Trommelfell würde platzen und ich bald vor Schmerzen das Bewusstsein verlieren, hörte ich plötzlich die Maschinen hinunterfahren. Meine Beine zitterten stark und ich ließ mich ächzend nach vorne fallen. Warum taten diese Leute dies? Was hatte ich ihnen getan? Eine Weile lag ich winselnd am metallenen Boden und versuchte die Schmerzen auszublenden, als sich dann die Eisentüre öffnete und derselbe Mann, welcher mich eben noch hierhergezerrt hatte, löste mich von meinen Fußfesseln. Mit tränenden Augen sah ich ihn an. Dann sagte eine andere Stimme zu ihm "es ist das Nachtara, was wir suchten. Hundertprozentig, die Werte Stimmen überein"
"Gut...dann haben wir's endlich geschafft....bringt es ins Labor!"

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