•Kapitel 42•

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Da lange nichtsmejr gekommen ist würde ich vorschlagen dass ihr nochmal ab Kapitel 36/37 lest :) (kein Muss, nur ein Vorschlag um den Zusammenhang besser nachvollziehen zu können)

•••

Es war merkwürdig wieder hier zu sein und durch die Gänge des Palastes zu gehen. Es gab so viele Dinge über die ich nachdenken musste.

Seid dem ich nun wusste dass ich die Prinzessin von Zerkonia war, hatte sich so einiges in mir verändert, aber dann irgendwie auch wieder nicht.

Es war unüberlegt und völlig impulsiv zu sagen, dass mein Leben eine Lüge war. Ich meine klar, ich war nicht die für die ich mich hielt, aber jemand anderes war ich doch auch nicht?

Mein Name war zwar nun lamirer, aber das bedeutet ja nicht, dass ich nicht auch Saphierer bin. Denn genau die bin ich ja eigentlich. Mein Name und meine Bestimmung und meine Herkunft bestimmt ja nicht, wer ich bin. Das bestimmt ganz alleine mein inneres.

Genauso wie meine Mom, nur weil sie mich nicht geboren hatte, hieß es doch nicht dass sie nicht meine Mutter sein konnte. Im Nachhinein, waren meine Bemerkungen ihr gegenüber so schrecklich. Ich fühlte mich so schlecht deswegen, dass ich ihr gestern noch einen Brief geschrieben hatte, dass niemals jemals etwas daran ändern konnte, dass sie meine Mutter war.

Denn sie war die Frau, die mich aufgezogen hatte, sie war die Frau, die mir das laufen beigebracht hatte, die mit mir durch dick und dünn gegangen ist. Die mich zu dem Menschen formte, der ich heute bin.

"Du grübelst schon wieder!" Ermahnte mich Josephine.

Ich schreckte auf, schaute in die Runde und meine Wangen wurden warm.

"Stimmt doch garnicht!" Probierte ich mich rauszureden. Hoffnungslos.

"Jetzt spuck schon aus, es ist ja nichtmehr auszuhalten! Seid dem wir wieder hier in Spinella sind, kann man keine normale Konversation mehr mit dir halten" Quängelte Bella und verdrehte die Augen.

"Ey!" Sagte ich und schaute Bella gespielt böse an.

"Ist doch so!" Antworte sie.

"Du bist aber echt in deiner eigenen Welt gefangen. Vielleicht solltest du uns echt mal erzählen was mit dir los ist. Reden hilft bestimmt, vielleicht bekommst du so auch deine Wasserkraft wieder" Überlegte Markus laut.

"Jetzt lasst Saphierer doch mal in Ruhe essen! Habt ihr kein eigenes Leben, dass ihr die ganze Zeit immer über sie reden müsst?"Mischte sich nun auch Stacy ein und schob sich einen weiteren Löffel essen in den Mund.

Überrascht und dankbar lächelte ich sie an, sie lächelte zurück. Seit dem sie wieder hier war, war die Beziehung irgendwie anders zwischen uns. Nichtmehr ganz so... schlecht?

"Also daran muss man sich auch erstmal gewöhnen" Sprach Kilian als er den Speisesaal nun auch mal endlich betrat. "Das Stacy für Spanier spricht.. ich dachte das darf ich nie mit erleben" setzte er seinen Satz fort, kam auf meinen Sitzplatz zu und gab mir einen Kuss auf die Wange"

Seitdem wir wieder hier waren, war die Beziehung eindeutig anderes zwischen uns. Es war so ungewohnt und immer noch ein wenig unangenehm vor anderen, aber ich gewöhnte mich sehr schnell an seine nun tägliche Nähe und Aufmerksamkeit. Ich meine wer würde es nicht?

Trotz der süßen Geste von ihm, überforderte mich diese plötzliche Nähe zu ihm.

"Und daran" sprach Liam und zeigte auf uns "muss man sich auch erstmal gewöhnen"

"Du hast alle Zeit der Welt dafür" sprach er aus und setzte sich an unseren Tisch.

Ich war froh, dass es uns nun erlaubt war alleine zu frühstücken und ich König Ambrosius so weites gehend aus dem Weg gehen kann.

Von Kilian weiß ich nur, dass es sowas wie einen Waffenstillstand zwischen den beiden gibt. Beide gehen sich ebenfalls aus dem Weg. Ich denke König Ambrosius hat mittlerweile aufgehört gegen Kilans Gefühle für mich zu protestieren, gut findet er es aber mit Sicherheit nicht.

"Ich finde es so merkwürdig, dass wir morgen schon am die Front fahren werden." Beichtete Elias.

Zustimmendes Nicken und Gemurmel erfüllte den Raum.

"Ja, vorallem weil wir nicht wissen was uns dort erwartet." Sprach Bella.

"Was glaubst du wohl? Bestimmt kein make up und schöne Kleider. An der Front sind wir mitten im Krieg! Wir haben Glück wenn wir da alle wieder lebend rauskommen." Mischte sich nun auch Jasmina ein.

"Ganz richtig ist das nicht" Sprach Kilian. "Seit einigen Monaten ist Waffenstillstand an der Front. Wir würden dort nicht hingeschickt werden, wenn es dort zu gefährlich wäre."

"Eigentlich wiedersrprüchlich." Überlegte ich laut. "Wir werden zur königlichen Armee ausgebildet und sollen dann nicht für das Land kämpfen?"

"Ihr seid noch nicht so weit" Sprach Elias aus.
Eure Ausbildung ist noch nicht abgeschlossen. An der Front sind andere ausgebildete Bändiger, sie garantieren die Sicherheit für das Köngreich."

"Es ist trotzdem merkwürdig, dass wir dahin gehen. Was machen wir dann eigentlich da? Uns anschauen wie schlimm Krieg ist? Nein danke, das kann ich mir auch gut vorstellen." Sprach Olivia und Stacy nickte bestätigend.

"So ist das garnicht" begann Elias zu antworten. "Wir gehen dahin um uns ein Überblick zu verschaffen. Dort sind spitzen Offiziere und Kriegsplaner. Ihr werdet Informationen aus erster Hand bekommen. Die Menschen kennenlernen, mit denen ihr später zusammenarbeiten werdet. Ihr werdet fort helfen und euch um die Leute kümmern, die verletzt sowie verwundet sind. Menschen aus dem Gebiet schaffen und helfen wo ihr könnt."

Kilian nickte aufmunternd zu.

Nachdem wir alle zu Ende gegessen hatten, war es nun an der Zeit fürs Training. Schnell zogen sich alle um und begaben sich zu den Hallen. Meine Kräfte waren immer noch nicht zurück gekommen, ich machte mir schon sorgen, aber mittlerweile verstand ich auch dass es nichts brachte mich die ganze Zeit davon runterziehen zu lassen.

Mein Team wusste immer noch nichts davon, dass ich Prinzessin Lamirer von Erodé war. Ihm hatte ich allen das selbe erzählt wie Bella, dass ich schnell zu meiner Mom musste. Naja und warum meine Kräfte nicht funktionierten wusste ich ja selber nicht, deswegen waren sie auf dem selben Erkenntnisstand wie ich.

Da ich sowieso mit Kilian trainierte, gingen wir manchmal heimlich in Halle 2, aber eigentlich trainierten wir so wie jetzt in Halle 4.

"Schon wieder, es ist immer dein rechter Arm." Ermahnte mich Kilian als ich ein weiteres Mal auf dem Boden landete.

Ich stand auf und ging mir durch die Haare.

"Probier den näher an den Körper zu drücken, sonst hat dein gegenüber die Möglichkeit deine Schwachstelle zu nutzen" Sprach er konzentriert zu mir.

Ich weiss echt nicht wie er das machte. Ich konnte mich absolut garnicht konzentrieren. Nicht wenn er so vor mir stand.

"Wo ist dein Kopf schon wieder?" Fragte er mich belustigt, als ich ihn musterte.

"Bei dir" sprach ich provozierend aus und machte die letzten Schritte auf ihm zu.

"Hört sich gut an." Erwiderte er und legte seine Hände um meine Taille als ich meine um sein Nacken schloss.

"Fühlt sich gut an" flüsterte ich, bevor er mir einen kurzen Kuss auf die Lippen drückte.

Die Schmetterlinge in meinem Bauch erwachten zum Leben.

"Ich wollte sowie so noch was mit dir besprechen" sprach er auf einmal sehr ernst.

Ich löste mich von ihm und er nahm meine Hand in seine.

"Wir fahren ja morgen an die Front.." begann er und blickte auf den Boden.

"Ich will nicht dass du mitkommst." Sprach er aus und blickte mir wieder in die Augen.

"Was? Wieso das?" Fragte ich perplex, da ich nicht mit der Frage gerechnet hatte.

"Du hast deine Kräfte nicht, ich will nicht dass dir war passiert" Sprach er überraschenderweise sehr dominant.

"Warum sollte mir was passieren? Kilian das ist Zerkonia, du weißt wieviel mir das bedeutet."

"Ich weiß, aber ein bestimmtes Risiko besteht immer. Du kannst dich nicht wehren. Wenn du hier bleiben würdest, würdest du mich sehr entlasten."

"Dich entlasten?" Sprach ich nun ein wenig sauer.

"Du weißt wie ich das meine. Ich würde mir sonst jede Sekunde den Kopf zerbrechen wenn ich nicht bei dir bin. Ich könnte dich beschützen, aber ich weiß jetzt schon dass ich da selber so viel zutun haben werde."

Ich legte meine Hand an seine Wange. "Ich kann auf mich selber auslassen" sprach ich mitfühlend aber dennoch mit ein wenig Nachdruck. Er sollte sich nicht für mich verantwortlich fühlen müssen.

"Ich weiß, aber du hast deine Kräfte nicht , wer weiß wann sie wiederkommen. Ich will es einfach nicht riskieren dass dir was passiert."

"Kilian, mir wird schon nichts passieren okay? Mach dir nicht so viele Gedanken. Und außerdem bin ich auch ohne meine Kräfte stark!" Lachte ich zum Ende hin und boxte ihm leicht gegen sein Bauch um die Stimmung wieder aufzulockern.

Ich meine es war echt sehr süß wie viele Sorgen er sich machte, aber ich würde auf jeden Fall mitkommen und nichts könnte mich davon abhalten endlich mach Zerkonia zu gehen.

•••

Ich weiß es kam lange nichts mehr, es hat sich einfach nicht richtig angefühlt und ich möchte nichts schrieben was erzwungen ist. Mit regelmäßigen Upload hab ich's nicht so. Tut mir leid.

Das war übrigens schon das vorletzte Kapitel dieses Buches, ich habe alles ein wenig umgeplant, deswegen wird dieses Buch doch keine 50 Kapitel haben.

Ich denke das letzte Kapitel wird die nächsten tage online kommen. Buch 3 wird dann bearbeitet :) ( Es ist bereits in meinem Profil, ihr könnt es wenn ihr wollt schon mal eurer Bibliothek hinzufügen)

❤️

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