🌟•Kapitel 42•🌟

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Ist es nicht merkwürdig, wie schnell die Zeit vergeht? Auf einmal sieht man die Welt ganz anders.

Es ist bereits dunkel draußen, aber die leuchtenden Blätter der tumokolas Pflanze leuchten und ermöglichen mir somit die wunderschöne Umgebung um mich herum aufzunehmen.

Das Plätschern des Baches beruhigt mich und das weiche Moos auf dem ich sitze gibt mir ein angenehmes und vertrautes Gefühl.

Meine Tasche ist gepackt und auch meine ganzen anderen Aufgaben habe ich bereits erledigt, jetzt genieße ich einfach die letzte Zeit hier im Königreich hier im Herzen der tumokolas Pflanze. Sie ist was ganz besonders.

Es ist so merkwürdig daran zu denken, dass ich morgen zum ersten Mal dahin gehen werde wo ich wirklich herkomme. Wie es da wohl aussehen wird? Ich bin so aufgeregt und ungeduldig.

Ich setzte mich auf und ging zu dem kleinen Bach der hier mündete. Wasser.

Ich grübelte schon die letzten Tage, warum ich denn so lange Wasser bändigen konnte, wenn es doch garnicht mein Element war. Ich meine niemand konnte mehr als ein Element haben, auch keine Prinzessin. Ich verstand es einfach nicht.

Meine Fingerspitzen berührten das Wasser und etwas ähnliches wie ein Stromschlag ging durch mein Körper.

Ein inneres Bild tauchte vor meinem Auge auf.

"Flora!" Rannte ein Mann auf mich zu, nahm mein Kopf in die Hände und küsste mich einmal kurz als wäre es das letzte was er jemals tun würde. "Es ist soweit, sie sind da. Ich Liebe dich. Ich werde euch einen Vorsprung verschaffen, bring die Kinder in Sicherheit."

"Alex! Nein, ich schaff das nicht." Weinte ich.

"Du schaffst das, du bist die stärkste Frau die mir jemals begegnet ist. Wir haben keine Zeit. Ich Liebe dich so unendlich dolle. Vergess das nie!" Ein letztes Mal lehnte er seine Stirn gegen meine und rannte dann in die andere Richtung.

Ich setzte mich zittrig und voller Adrenalin in Bewegung. Holte mein kleines Baby aus ihrem Bett, sie weinte schon fürchterlich von den ganzen lauten Geräuschen die du umgaben.

"Pacht, es ist alles gut, Mama ist da" Ich nahm sie in meinem Arm und rannte den Flur entlang ins andere Zimmer.

"Milo! Wir müssen hier weg! Beeil dich!" Ich weckte den kleinen jungen nahm den kleinen an die Hand und schaute mich hecktisch um.

Ich zog in in den Flur und rannte ihm mit meinen Kindern im Arm entlang. Zur tumokolas Pflanze.

"Mama, was ist hier los?" Das Gebäude wackelte und überall kamen laute Geräusche her. Menschen schriehen.

"Es wird alles wieder gut. Du musst mir jetzt zuhören!" Ich bückte mich und übergab den kleinen Jungen das Gewand aus Tüchern, wo mein kleines Baby drin lag.

"Du musst dich und deine Schwester in Sicherheit bringen! Geh zum königlichen Garten, so schnell du kannst und höre nicht auf bevor du da bist. Schau nicht zurück! Geh zu tumokolas!" Ich weinte meine Stimme war hastig und so zerbrochen wie eine kaputte Glasscheibe.

"Wo ist Papi? Mama? Was passiert hier! Ich habe Angst! Warum kommst du nicht mit?" Der kleine Junge weinte fürchterlich.

"Ich Weiss mein Schatz. Ich doch auch. Papa und ich wir müssen hier bleiben. Hier nehm das" sie löste ihre eigene Kette und legte sie in die Gewänder" Wir haben jetzt keine Zeit-" Am Ende des Ganges hörte ich stimmen und zwei fremde Männer kamen herein gestürmt.

"Renn Milo! RENN! Ich liebe euch!" Ein letzten Augenblick schaute ich in die Augen des kleinen Jungens und sah wie er anfing zu rennen.

Augenblicklich erschuf ich eine Mauer aus Wurzeln und Erde, wo sie erstmal nicht durchkommen würden um meine Kinder zu schützen.

Im nächsten Augenblick stachen Wurzeln aus dem Boden und eine grüne Schlange aus Wurzeln umzingelte die beiden Feinde aus Lakaes. Doch auch sie ruften ihre Kräfte hervor und der ganze Gang wurde mit Wasser umhüllt.

Den einen erwischte ich und eine Wurzel durchstach ihn. Er fiel zu Boden, doch bereits im nächsten Augenblick stürmten mehr Lakaes Anhänger rein und der Gang wurde augenblicklich eiskalt. Felsbrocken aus den Wänden lösten sich und vermischten sich mit den Wurzeln die überall im Raum herum stachen" Viele von Lakaes gingen zu Boden.

Ich würde sie so lange aufhalten wie ich konnte, doch es wurden immer mehr.

Wasser flutete durch den Raum und ein paar von den Anhängern gelang es an meiner Wand aus wurzelgeflecht und Erde vorbeizukommen. Voller Panik blickte ich hinter mich, in die Richtung in der meine Kinder rannten. Sie hatten Vorsprung, doch Milo würde es niemals gegen Ausgebildete bändigen von Lakaes schaffen.

Ich war abgelenkt und ein Eiszapfen durchbohrte von hinten meine Brust. Ich erstarrte. Konnte nichtmehr atmen. Nichtmehr denken. Meine Sicht wurde schwarz und das einzige woran ich denken konnte war dass ich meine Kinder retten musste. Weitere Eiszapfen durchbohrten mich. Ich sank auf die Knie. Die Wachen von Lakaes waren mitlerweile nah an meinen Kindern.

Milo stolperte und viel mit dem kleinen Baby auf den Boden, er drehte sich im Sturz, so dass das Baby keinen Schaden erlitt. Die Wachen waren nun fast bei ihnen.

"NEINNNN!" Schrieh ich.

Milo schob das Baby von sich weg, drehte sich um und erstarrte. Sah seine Mutter halb tot ihm in die Augen schauen.

"MOM!" Schrieh Er so laut dass mir das Blut in den Adern gefror.

"Nein mein Schatz" flüsterte ich "Dreh dich um und Renn!" Die Tränen liefen mir aus den Augen.

Im nächsten Augenblick war es auch schon zu spät. Ein Eiszapfen durchbohrte nun auch seine Brust.

"NEINNNNNN!" Mein Herz zerbrach und tausende Einzelstücke. "MILOOO!"

Mit letzter Kraft brachte ich das Gebäude um mich zum Beben. Ich schickte meine gesamte Energie in die Richtung von meinen wunderschönen Kindern. Ich fiel auf den Rücken, mein Gesicht immernoch starr in dei richtung meiner Kinder gerichtet.

Ein Schutzball aus Wurzeln umgab sie gerade in dem Moment als ich den Flur zum einstürzen brachte und alle Menschen die mit mir hier waren vernichtete. Die Sicht wurde schwarz.

Sofort zog ich die Hände vom Wasser weg. Mein Atem ging stoßweise und mein Körper schmerzte so, dass ich schrieh.

Das war Zerkonia gewesen. Mein Bruder. Meine Mutter. Ich in den Gewändern.
Meine Mutter probierte uns zu retten und starb. Mein Bruder, tot.

Tränen liefen mir übers Gesicht.

Eine kleine Wurzel streckte sich zu mir aus und die Kette die meine Mutter in die Gewänder von mir legte präsentierte sich mir.

Vorsichtig steckte ich meine Hände danach aus und umschloss sie ganz vorsichtig.

Zerkonia und die Kette war alles was mir von meiner Familie geblieben war.

Und ich würde nicht aufhören mir jedes kleinste Stück wieder zurück zu holen!


•••


So, das wars mit dem zweiten Teil, ab jetzt geht es mit dem dritten Teil weiter. Ich hoffe ihr seid immer noch dabei und ich werde euch dort Wiedersehen :)

Wie fandet ihr das zweite Buch?

Was denkt ihr wie es weitergehen wird?

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