4 باب

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Ich schluckte. Sie alle sahen zu mir. Sie sahen mich an! Um meine Unsicherheit zu verbergen hob ich den Kopf etwas höher, dabei rutschten einige meiner glänzenden Haare über meine Schultern.
Schweigend und etwas unwohl liess ich den Blick über den Saal schweifen. Wieso taten sie das? Es gab eine Menge schöner Frauen hier drin, ich war nicht schöner oder interessanter als irgendeine andere hier. Vielleicht rochen sie auch einfach meine Angst oder sahen mich als Frischbeute an.
Die Königin gesellte sich gerade mit einigen eleganten Schritten wieder zum König und seinen anderen Frauen, die um ihn herum sassen. Dieser musterte mich mit anerkennendem Blick von seinem Thron aus. Er war so dick, das er wahrscheinlich nicht alleine aufstehen konnte. Die Gewänder die er trug, schafften es nur einigermassen, den grossen, hervorstehenden Bauch zu verdecken. Sein Blick war nicht der Schlimmste.
Denn da waren noch die Blicke der männlichen Gäste, die auf den vielen verzierten Kissen auf dem Boden in langen Reihen vor prächtig angerichteten Essen sassen. Vor ihnen ekelte ich mich noch vielmehr, da sie mich mit gierigen und hungrigen Augen ansahen. Als würden sie mir gleich die wenige Kleidung vom Leib reissen, die ich trug.
Die Musiker hinten hatten etwas unsicher aufgehört zu spielen, als sie bemerkten wie merkwürdig ruhig es geworden war. Es war so ruhig, dass ich meinen Atem in meinen Ohren rauschen hören konnte.
Ich ballt die Finger zu einer protestierenden Faust, damit ich nicht die Arme um mich schlang und wegrannte. Denn das hätte ich gerade gerne getan. Ich hatte das Gefühl, dass der Atem aller Leute über meinen nackten Bauch strich, sodass ich ihn am liebsten verdeckt hätte.
Der Prinz sass in einer gepolsterten Ecke des Saals auf einem Berg an Kissen und farbigen Tüchern, die vor der kleinen Höhle hinab hingen, in der er es sich mit seinen Begleiter gemütlich gemacht hatte. Eine Menge Sklavinnen und andere, besser gekleidete Frauen huschten um die jungen Männer herum, als würden sie absichtlich ihre Aufmerksamkeit suchen. Ena sass neben ihrem Verlobten, seine Hand lag aur ihren Bein, das aber durch einen langen Rock, der über die Fussknöchel hinaus reichte, verdeckt wurde. Sie sah nicht begeistert aus, so finster wie sie mich anstarrte. Asher schien das allerdings nicht gross zu bemerken.
Doch als nun die Sklavinnen zu mir hinüber sahen und tuschelten, wurde er ebenfalls auf mich aufmerksam. Amora hatte mich ebenfalls entdeckt, sie lächelte und winkte mir unauffällig zu, dass ich zu ihr kommen sollte.
Ich wollte ihn wirklich nicht ansehen aber unsere Blicke trafen sich, als würden sie sich gegenseitig anziehen. Und ab diesem Moment, als ich ihm in diese funkelnden, grünen Augen sah, war ich nicht mehr willens, unsere Auseinandersetzung zu verlieren.
Er liess dann von meinen Augen ab und liess den Blick an mit hinunter gleiten bevor er wieder zu meinem Gesicht hoch blickte. Seine Brauen waren gehoben, er schien überrascht. Anerkennendes Gemurmel machte sich nun von allen Seiten breit.
Es hätte eine Ehre sein sollen, meinem Stolz schmeicheln vielleicht, aber ich fand es ekelerregend.
Vorhin hätten sie mich ohne eines Blickes zu würdigen den Geparden zum Frass vorgeworfen. Und jetzt, als sie etwas sahen, was ihnen gefiel, war ich plötzlich viel interessanter geworden. Und das alles lag nur an diesem Fetzen Kleidung, den ich trug.
Mein Hass meldete sich wieder, klopfte tief in meinem Innern an und verlangte, heraus gelassen werden zu dürfen. Er half mir, meine stolze und unnahbare Haltung beizubehalten. Denn ohne ihn wäre ich vor Panik zusammengebrochen und abgehauen.
Amora kam auf mich zu, sie schien verstanden zu haben, dass ich mit der Situation nicht gut zurecht kam. Die Blicke des Raumes klebten noch immer an mir, als sie mich erreichte und ihre dunkeln Augen meinen Blick suchten. Ermutigend, mit einer tiefen Art der Freundlichkeit. Sie musste ein guter Mensch sein, da war ich mir auf Anhieb sicher.
"Füll einfach die Gläser auf."
Flüsterte sie mir ins Ohr und drückte mir die Bronzekanne in die zitternden Hände.
Danach eilte sie, nach einem strengen Blick von einem der Begleiter des Prinzen, mit gesenktem Kopf wieder zurück in seine Nähe.
Ich sah ratlos auf die kunstvolle Kanne in meinen Händen hinunter. Sie war schwerer als ich dachte und ich stand immer noch in dem Gang, der sich zwischen den Sitzenden gebildet hatte.
"Wir können schöne Frauen auch mit Musik bewundern!"
Schall es durch den Saal, der König brachte die Musiker mit einem genervten Handzeichen zum eiligen Fortfahren.
Sogleich erklangen wieder die frohen
Töne der Instrumente durch den Raum und hoben die Stimmung an. Auch dir Menschen wandten sich nun langsam wieder ihren Gesprächspartnern und ihrem lecker riechenden Essen zu. Eine Last fiel von meinen Schultern, als ich nicht mehr der Mittelpunkt dieses Festes war. Ich genoss die Musik, es waren Töne die ich bisher nie gehört hatte. Aber sie beschwingten mich und meine Bewegungen. Sie liessen meine Hände von selbst Arbeiten und sie schienen meine Bewegungen in eine fliessende Eleganz zu verwandeln.
Ich sah kurz zu der Frau neben dem Sultan und sie nickte mir kaum merklich zu. Es war also richtig, die Kanne zu benutzen.
Darauf hin setzte ich mich zögernd in Bewegung und wich den anderen Sklaven aus, die eilig Essen servierten oder von einigen der Gästen und dem Hofstaat in ein Zimmer entführt wurden. Sie wehrten sich nicht, sie gingen einfach mit gesenktem Blick mit. Oh, wie mich das anwiderte.
Ich bekam aus den Augenwinkeln mit, wie einige der Männer mit den rot weissen Kopftüchern eilig austranken und mir dann zuwinkten.
Ich lief von einem zum anderen, schenkte nach und liess mich von den gierigen Männern begutachten. Ich spürte ihre brennenden Blicke und mein Selbstwertgefühl sank immer tiefer. Ich war wie der Schwan im Teich. Jeder konnte sich an seinem Anblick laben doch er gehörte nicht hierher. Er gehörte in die Freiheit. Doch niemanden ausser ihn interessierte das.
Ich war nur heilfroh, dass mich aus unerfindlichen Gründen keiner der Männer anfasste. Ich sah nämlich, dass es sonst üblich war, den dunkelhäutigen sowie den gebräunten Frauen an den Po zu fassen, ihnen die Schenkel entlang zu fahren oder sie gar zu sich hinunter zu ziehen. Hätte das einer bei mir versucht, hätte ich ihm ganz sicher die Kanne über den Kopf gezogen. Es war schrecklich, wie die eine Gruppe Menschen an diesem Fest die andere Gruppe behandelte.
Es war viel Beherrschung nötig, um mich weiterhin wie ein Tier angaffen zu lassen und ruhig zu bleiben.
Ich schenkte den Männern und Frauen nach und wurde nun doch ab und zu auf ein Kissen gezogen, wo dann jemand versuchte, mit mir zu reden. Wenn ein Mann versuchte, meine Beine oder meinen Bauch anzufassen, sprang ich sofort wieder auf und eilte weiter. Wenn er jedoch nur mit mir redete, nutzte ich die Gelegenheit um unbemerkt einige der Köstlichkeiten zu klauen und in mich hinein zu stopfen. Schliesslich hatte ich seit zwei Tagen noch immer nichts gegessen.
Meine Taten wäre sicherlich bestraft worden, aber ich hatte Übung und war vorsichtig, sodass ich sogar etwas trinken konnte, als ich einen Mann nachschenkte und der gerade anderweitig abgelenkt war. Und ich glaubte auch, dass die Männer die es mitbekamen, mich nicht verrieten. Wieso, das wusste ich nicht.
Aber so verging der Abend, ich hörte vielen Gesprächen zu, die Musik stopfte meinen dröhnenden Kopf voll und als sich langsam der Saal leerte, damit jeder Mann sein Zimmer beziehen konnte, und nur noch Reste auf den silbernen Tablets auf dem Boden waren, hielt ich inne.
Vor mir stand ein älterer Scheich, die Hände auf den prallen Bauch gelegt und grinsend. Ich sah seinen gierigen Augen an, das er mich wollte.
Sofort bewegte ich mich rückwärts, meine Füsse ertasteten den Boden hinter mir und panisch beobachtete ich, wie er sich mir näherte.
Er packte einfach meinen Arm und als ich versuchte, zu entwischen drehte er ihm einfach nach hinten.
Sofort rauschte ein heisser, stechender Schmerz durch meine Schulter.
Ich biss die Zähne zusammen und verkniff mir einen Schmerzlaut, während er mich ungehindert aus dem Saal, zurück in Richtung Teich zog.
Es war normal dass Männer sowas mit Sklavinnen machte, also wieso sollte Jemand reagieren.
Die wenigen, noch anwesenden Gäste zuckten nicht mit der Wimper. Und Amora war schon lange weg.
Ich schüttelte mich und versuchte mich los zu machen, doch sein Griff war hart und meine Haare hingen mir nun wie ein zweiter Schleier vor dem Gesicht.
Bevor die Angst völligen Besitz von mir ergreifen konnte und mich lähmte, wurde er zurück gezogen.
Ich spürte, wie ich wieder nach vorne taumelte. Als ich merkte, dass ich losgelassen worden war, sah ich zögernd hinter mich, um allenfalls sofort zu fliehen.
Doch der Scheich stand da und verneigte sich tief, wie schon der Händler es getan hatte, bevor ihm der Prinz eine andere Sklavin in die Arme drückte. Sie hatte den Blick unterwürfig gesenkt und liess zu, dass der Scheich mit einigen Worten an den Prinzen dann mit ihr eilig das Weite suchte. Einen sehnsüchtigen Blick auf mich verkniff er sich jedoch nicht.
Ich wäre eine gute Trophäe für ihn gewesen.
Völlig verspannt und erstarrt stand ich da, einige Schwäne liessen etwas Wasser über den Rand des Teiches schwappen und ich nahm den süssen Duft der Rosen wahr.
Jedoch starrte ich nur Asher an, der sich langsam vor mich hin stellte. Wieso hatte er das getan. Wieso hatte er mir schon wieder geholfen, ich verstand es nicht.
Ich zwang mich, stehen zu bleiben, aber eine Abwehrhaltung konnte ich mir nicht verkneifen. Mein Herz raste immer noch schnell in meiner Brust und drohte, heraus zu springen.
Ich schluckte aber senkte den Blick nicht, denn seine grünen Augen fesselten mich.
Er hielt eine verzierte Tasse hoch und blickte mich seelenruhig an.
"Ich hätte gerne etwas Tee."
Ich liess meinen Blick auf den Krug hinunter wandern, der in meiner Hand hing. Ich hatte Tee verschüttet, das bemerkte ich erst jetzt.
Dann sah ich wieder hoch zu ihm und atmete zwischen den leicht geöffnetem Lippen aus, bevor ich ihm langsam und vorsichtig den Tee einschenkte.
Ich bemerkte seinen Blick auf mir und wusste nicht, was genau er bezwecken wollte.
Doch egal wie sehr ich diesen jungen Mann hasste, sein Blick brannte wie die heisse Sonne auf mir.
"Wie heisst du?"
Fragte er und ich schwieg.
Sein Blick wanderte zwischen meinen Augen hin und her, doch ich hatte mir geschworen nicht mit ihm zu sprechen.
Er verdiente meinen Hass, genau wie alle anderen hier, und das war meine Bestrafung für ihn.
Also strafte ich ihn weiterhin mit Schweige und blickte wieder auf die Tasse runter, um nichts zu verschütten.
Als sie gefüllt war wollte ich den Arm zurück ziehen, doch seine Hand schnellte vor und packte mein Handgelenk.
Ich fuhr zusammen und mein Blick schnellte hoch, während er mich noch immer ruhig ansah.
Steif stand ich da und meine Knöchel traten weiss hervor, so stark hatte ich mein Finger um den Krug verkrampft.
"Du redest nicht mit mir."
Stellte er fest. Er klang nicht wütend, aber herausfordernd.
Das verrieten mir seine Augen, deren Grün heller strahlte als das der Pflanzen um uns herum.
Ich gab weiterhin keinen Laut von mir. Er hatte es also verstanden.
Langsam drehte er mein Handgelenk und ich folgte jeder Bewegung wachsam mit den Augen. Es tat nicht weh, er war vorsichtig.
Sein Blick fiel auf das schmale Goldkettchen um mein Handgelenk und sein Finger strich darüber, was meine Haut extrem heiss werden liess.
Ich biss mir auf die Lippe um dieses prickelnde Gefühl zu vertreiben. Sowas hatte ich noch nie gefühlt. Es war bestimmt was schlechtes, dass es in meinem Bauch zu rumoren begann.
"Daya also."
Er sprach den Namen schön aus, besser als wenn ich ihn Abends gemurmelt hatte und mich gefragt hatte, ob ihn mir meine Eltern gegeben hatten, denen ich so gar nichts bedeutet haben musste.
Ich senkte den Blick und sah ins Leere, während er mich langsam wieder los liess.
"Nundenn Daya, ich nehme dich gleich mit zu unseren Gemächern. Da wirst du Ena kennen lernen. Du stehst in ihrem Dienst, und in meinem."
Ich verzog das Gesicht. Dienen war so ein schreckliches Wort.
Etwas verwirrt von der plötzlichen Kälte in seiner Stimme sah ich hoch und entdeckte auch den Grund dafür.
Zwei Wachen schritten auf uns zu, ihr Blick Teilnahmslos, zumindest der des einen.
Aber bei dem anderen erkannte ich wieder den Jungen von heute Morgen.
Sein Blick hing an mir und in dem von dem Prinzen erkannte ich gar nichts mehr. Das Funkeln in seinen Augen war erloschen.
Fragte sich nur wieso.
"Euer Vater wünscht, dass wir der Sklavin das anlegen."
Er hielt ein ledernes Halsband hoch, an dem eine Kette angemacht war. Nicht schon wieder.
Meine Augen weiteten sich und ich starrte den Prinzen an.
Kurz hatte ich die Hoffnung, dass er sich für mich einsetzte, denn er mahlte mit dem Kiefer und formte die grossen Hände zu Fäusten und lockerte sie dann wieder. Aber es war dumm, sich auf die Hilfe anderer Menschen zu verlassen. Das hätte ich eigentlich wissen sollen.
Asher nickte bloss und trat etwas zur Seite.
Ich verzog abwertend das Gesicht, ich hätte wissen müssen, dass er so war wie alle anderen, von Anfang an.
Ich war zu naiv gewesen, hatte mich von seinen verführerischen Augen einwickeln lassen. Das würde nun nicht mehr vorkommen.
Ich wich weiter zurück als sie sich mir näherten.
Ich war kein Tier das man anketten und mit sich herum führen konnte.
Ich wollte nicht in Gefangenschaft und völliger Willenlosigkeit leben, woher nahmen sie sich das Recht dazu?
Ich wollte es laut hinaus schreien, doch kein Wort kam über meine Lippen, auch nicht als sie mich fest hielten.
Als der Junge mit unwohlen Blick das Band um meinen Hals schloss und ich sofort das Gewicht der Kette spürte, hob ich den Blick und richtete ihn auf den Prinzen der vor mir stand und alles beobachtet hatte.
Ich zeigte ihm die Verachtung. Oh ja ich zeigte ihm all meinen Hass. Wie gerne wäre ich aus meinem Körper entflohen.
Aus dem Gefängnis, das mich an die Person fesselte, die gerade meine "Leine" übernommen hatte.
Ich war oft Hündin genannt worden, als ich noch auf der Strasse gelebt hatte, doch nie hatte ich mich auch wirklich so gefühlt.
Jetzt schon.
Der Wachmann drückte dem Prinzen die Kette in die Hand und lief dann eilig weg, die lederne Rüstung machte ihn keineswegs schwerfälliger, nur sein Helm musste ein enormes Gewicht sein.
Möge ihm das Genick darunter brechen.
Auch der andere entfernte sich zögernd und ich folgte der Kette mit dem Blick zu Ash's Hand. Das war ein mir sehr bekanntes Szenario.
Ich hatte die Lippen zusammen gepresst. Er reagierte nicht auf meine stechenden und todwünschenden Blicke.
Kurz sah er sich um, ging dann los und zog mich mehr oder weniger einfach hinter sich her.
Dem Druck um meinen Hals folgend stolperte ich ihm hinterher und mit jedem Schritt zerbrach meine Maske etwas mehr und mein noch übrig gebliebener Stolz zerbröckelte.
Er führte mich in das Obere Stockwerk.
Über die grossen, mit Teppichen ausgelegten Treppen.
Ich war unsicher, als ich über den Stein lief, der so hoch über dem Boden schwebte, dass ich fürchtete, gleich abzustürzen. Von hier oben aus konnte ich den gesamten Teich überblicken und hatte das Gefühl, dass der Gang niemals enden würde.
All die Abzweigungen und die Türen, die sich vor mir auftaten, es war ein wahres Labyrinth.
Doch Asher leitete mich wortlos und zielstrebig weiter zu einer besonders grossen Tür, vor der zwei Männer postiert waren, deren Säbel an der Hüfte glänzten im Schein der Fackeln an den Wänden glänzten.
Mein Blick fiel darauf und ich kassierte eine stumme Warnung des einen, es ja nicht zu versuchen.
Würde ich schon nicht. Ich konnte zwar einigermassen mit einem Messer umgehen aber hätte keine Chance gehen einen solchen Muskelprotz. Ausserdem umfassten meine Fähigkeiten mir dem glänzenden Ding nur zustechen und rausziehen, da hatte der Wachmann wahrscheinlich um einiges mehr Erfahrung. Ausserdem waren die Messer, die ich auf dem Basar meist für meine Verteidigung hatte mitgehen lassen, immer ziemlich stumpf gewesen. Diese Säbel hier sahen frisch geschliffen und gefährlich aus.
Die beiden Männer öffneten uns die Türen und ich meinte, dass Ash sich beim Betreten der Räumlichkeiten etwas entspannte. Als wäre er erst jetzt wirklich zuhause angekommen.
Aber kaum war ich auf die weichen Teppiche getreten, fühlte ich bereits einen herablassenden, schneidenden Blick von vorne.
Als ich hoch sah, stand sie dort. In ein silbernes Kleid gekleidet, das schwer und wallend an ihrem Körper hinunterfiel und so prächtig war, dass sie einer Königin gleich kam. Ihre Haare wurden von einem prachtvollen Schleier und seinen Verzierungen verdeckt.
Doch ihren kalten Blick und die Dolche die aus ihren Schwarzen Augen auf mich zu schossen, konnte er nicht verdecken. Mir war sofort klar, wer das war. Ich hatte sie auch schon beim Fest an Ashers Seite gesehen. Die Frau die andere Frauen versklavte.
Ena.
Ich hob sofort den Kopf und richtete mich so gerade es ging auf, auch wenn mich das Gewicht der Kette wieder nach unten ziehen wollte. Ich kämpfte mit aller Kraft dagegen.
"Mein Prinz."
Sie liess sich von ihm auf den Kopf küssen. Man konnte es ihren zusammengepressten Lippen ansehen, dass sie gerne mehr gehabt hätte, als diesen kurzen Kuss auf ihr Haupt.
Ich beobachtete es schweigend und überlegte kurz, schadenfroh zu grinsen, aber das Biest würde es mir auch so schon schwer genug machen. Ich musste es nicht noch schlimmer machen.
"Ena, das ist Daya, sie nimmt Fatimas Platz ein."
Er sah kurz zu mir aber sein Blick war wieder teilnahmslos als wäre ich nichts weiter als ein Gegenstand, den man abnutzen konnte, bis er, wie meine Vorgängerin, ersetzt werden musste.
Ich biss de Zähne aufeinander und erwiderte den Blick so kalt wie möglich. Ich würde nicht so enden wie Fatima vor mir, und dieses stumme Versprechen gab ich Ena mit einem trotzigen Blick.
"Hat sie irgendwelche besonderen Talente?"
Merklich desinteressiert lief Ena um mich herum und ich fühlte mich wie ein Pferd, das man vielleicht kaufte, wenn es gut genug war.
Ich sagte nichts. Auch wenn ich ihr eine Menge zu sagen gehabt hätte.
Asher beobachtete seine Verlobte wenig liebevoll. Aber um einiges respektvoller als mich.
Wären unsere Rollen vertauscht, würde er mich so ansehen. Aber eine Frau ohne Kopftuch, ohne Ehre war seinen Respekt nicht wert. So dachte er. So dachten alle Männer.
Eine Sklavin musste nicht bis nach der Ehe warten, ehe sie sich einem Mann hingab.
Man konnte sie nehmen wie ein Hengst seine Stute und verletzte so nicht einmal die Gesetze, selbst wenn man die Sklavin dabei verletzte.
Ich wollte diese Gesetze irgendwann ändern. Irgendwie Gerechtigkeit schaffen.
Es war ein naives Ziel von mir, das niemals erfüllt werden könnte aber ich wollte es versuchen. Dafür kämpfen, dass man eine Chance hatte, sich selbst zu etwas Wichtigem in der Gesellschaft zu machen, egal wo man geboren war. Und das war bisher nicht möglich. Wurde man auf der Strasse geboren, blieb man auf der Strasse, egal was man tat.
Asher grinste als Antwort auf Enas frage kurz und verschränkte dann die Arme.
"Sie kann tanzen."
Ich hätte mich beinahe verschluckt aber um meinetwillen schwieg ich und sah geradeaus.
Ich konnte keineswegs tanzen, ich war einigermassen beweglich aber den Rest hatte der Händler erstunken und erlogen.
Aber bei Ena bewirkten die Worte anscheinend etwas, denn sie schob den Unterkiefer vor.
"Nicht gerade viel."
Stellt sie trocken fest.
Dann schüttelte sie den Kopf und zog mich näher zu sich, sodass ich der Kette nach stolpern musste.
Das hatte sie absichtlich gemacht um mir ihre Position deutlich zu machen.
Ich knurrte unmerklich und sie schien nur darauf gewartet zu haben, denn sie knallte mir die Harte Kette an den Bauch sodass ich taumelte und ein dumpfer Schmerz sich in meinem Unterleib breit machte.
"Sie muss Respekt lernen."
Sagte sie eisig und mein Blickfeld färbte sich rot.
Ich wollte los stürzen, ihr die Augen auskratzen und das Tuch vom Kopf reissen, doch Asher hielt noch immer die Kette, sodass ich unsanft von ihm zurück gezogen wurde, als könnte er meine nächsten Schritte vorausahnen.
Ich unterdrückte meine Wut und sah sie still aber tödlich an. Sie hatte sich geradeeben eine Feindin gemacht.
Sie schnaubte nur abwertend und Asher zog mich näher zu sich zurück, indem er die Kette an seiner Hand aufwickelte.
Ich glaubte ein leises "Beruhig dich" zu hören, aber war mir nicht sicher. Dafür pochte mein Herzschlag zu laut in meinen Ohren.
Erst als er mich an den Schultern zurückzog und mich entschlossen fest hielt, beruhigte ich mich etwas. Doch meine Brust hob und senkte sich noch immer schnell und aggressiv.
"Das reicht Ena."
Sagte er knapp und als sie den Mund öffnete um zu protestieren, sah er sie bloss scharf an. Er war wohl kein Mann grosser Worte.
Aber sie war augenblicklich ruhig.
Die Macht, die er über sie hatte, war fast so stark wie die Ketten um meinen Hals. Mit dem Unterschied, dass sie sich ihm freiwillig unterwarf.
Vielleicht auch nicht, aber so sah es für mich aus.
Sie hob das spitze Kinn und nickte kurz. Ihre Bronzene Haut schimmerte im Licht der Fackeln an den Wänden, die das grosse Zimmer etwas erhellten. Ich getraute mich aber nicht, mich umzusehen.
"Du wirst in der kleinen Kammer hinten schlafen. Du wirst dich um meine und seine Gemächer kümmern. Du wirst mich bedienen, mich ankleiden und meine Kleider waschen. Und der Rest deiner Arbeiten wirst du noch früh genug erfahren."
Ich hörte genau zu. Ich suchte nach einer Schwäche in ihrer Stimme, einer Unsicherheit.
Ich hatte gelernt, Menschen darauf abzusuchen. Die die einzige Schwachstelle die ich fand, war die Tatsache, dass die Verlobten getrennt schliefen. Wie es sich wahrscheinlich auch gehörte, da sie noch nicht verheiratet waren. Es schien Ena aber trotzdem gar nicht zu gefallen.
Ich sah sie hasserfüllt an, bei ihr fiel es mir um einiges leichter als bei ihrem Verlobten.
Sie mahlte mit dem Kiefer und sah dann wieder zu Asher rüber, der mich noch immer erfolgreich von ihr fern hielt.
"Ich werde jetzt baden gehen."
Sagte sie und neigte kurz den Kopf, dabei sah sie Asher erwartungsvoll an.
Ich gönnte es ihr von Herzen, dass er nicht auf ihr stummes Angebot einging und nur nickte.
Sie hob den Kopf und sah etwas verbittert aus, als sie sich abrupt umdrehte. Sie hatte Temperament.
"Mein Prinz."
Dann verliess sie, die Eleganz in Person, eilig den Raum und ich äffte sie lautlos nach, was Asher anscheinend sehr lustig fand.
Schnell machte ich mich von ihm los und stolperte einige Schritte zurück. Dabei klirrte die Kette laut. So könnte ich mich wohl an niemandem vorbeischleichen.
Er beobachtete mich dabei und seine Augen glitzerten wieder wie zuvor. Aber das taten sie erst wieder, seit wir alleine waren.
Wenn das eine Art Spiel war, war es eine ganz Miese Nummer, es mir mir abzuziehen, ich hatte doch sowieso schon verloren. Also was nützte es ihm, mich zusätzlich zu erdniedrigen.
"Du kannst also tanzen?"
Er sah noch immer zu mir, während er die Kette fallen liess und einige Schritte zu einem Wasserkrug lief.
Ich beobachtete es still und wünschte mir so sehr ein anderes Leben herbei. Eines wo ich so einfach wie möglich Leben konnte. Ich brauchte nicht viel, ich würe mit einer kleinen Hütte irgendwo am Ende der Stadt glücklich, wo ich mein eigenes Vieh halten könnte und jeden Tag auf den Basar gehen und meine Ware verkaufen könnte. Das wäre schon genug gewesen. Dann erinnerte ich mich wieder an seine Frage. Er sah mich koch immer erwartungsvoll an.
Ich schüttelte langsam und kaum merklich den Kopf.
Er grinste kurz und sah dabei unverschämt gut aus.
"Ich hätte dich gerne tanzen sehen.
Für mich."
Was hätte ich anderes tun können als zu schweigen.
Es war ein merkwürdiges Gefühl, wie sich der Hass, den ich unbedingt aufrecht erhalten wollte, und das merkwürdige und ungewohnte Kribbeln meinem Innern bekämpften.
Also schwieg ich und sah auf die Kette die vor mir auf dem Boden lag, wie eine lästige Fussfessel, die mich daran hinderte, frei zu sein. Und daran erinnerte, wer oder was ich war.
Als ich nicht antwortete, folgte er meinem Blick und nahm die scheppernde und rostige Kette wieder auf, bevor er sich das Hemd über den Kopf zog.  Ich versuchte, nicht hinzusehen. Auf diese straffe und gebräunte Haut und auf die Muskeln an diesem männlichen Körper, die er bei jeder Bewegung spielen liess.
Was machte er da? Wieso tat er das in meiner Anwesenheit. Ich hatte da schon meine Vermutungen, aber sie gefielen mir allesamt nicht.
Sein Oberkörper sah anders aus, braun gebrannt und so kräftig dass mein verlangen, sich in seine Arme zu werfen extrem wuchs, auch wenn das mein Stolz nie zugelassen hätte.
Er sah schöner aus als all die Männer denen ich schon begegnet war, mit ihren Bäuchen voller Wein.
Er bemerkte meinen Blick und ein kurzes Flackern huschte durch seine Augen. Nein, er gefiel mir nicht. Er war innerlich hässlich, egal wie sehr sein Körper mir gefallen mochte, das machte alles kaputt. Er war ein hässlicher Mensch, das redete ich mir in meinem Kopf immer wieder ein.
"Bring mir das Wasser."
Er wies auf eine goldene Schüssel, in der das Wasser verlockend glitzerte. Es war nun wirklich keine schwierige Aufgabe, aber ich blieb stehen.
Nicht, weil ich mir vorgenommen hatte, nicht zu gehorchen, da ich ein Mensch mit eigenem Willen war, sondern weil ich gar nicht los gehen konnte.
Er hielt nämlich noch immer die Kette fest, was ihm aber gar nicht wirklich bewusst zu sein schien.
Als ich nicht reagierte drehte er sich fragend zu mir um. Das bemerkte ich nur aus den Augenwinkeln, mein Blick lag noch immer auf der Kette.
So als würde ich versuchen, sie damit durchzuschneiden. Es fühlte sich falsch an, das Gewicht um meinen Hals. So falsch und demütigend.
Es war das Zeichen für alle, dass für mich die menschlichen Gesetze nicht mehr galten und ich für die Männer nicht mehr als ein Gegenstand war, den sie beliebig benutzen konnten. Alle Menschen die mein Halsband sahen erkannten das. So viel Bedeutung massen sie solch einem ledernen Halsband bei.
Er bemerkte nun auch endlich was mit mir los war, doch in meinen Augen stiegen bereits die Tränen hoch.
Es war schwer, immer stark zu sein, irgendwann drängte sich alles was man verdräng hatte nach oben. Jetzt war so ein Moment und ich konnte nur mit Mühe das Brennen in meinen Augen unterdrücken, indem ich kräftig Schluckte und einige Male blinzelte.
Er liess die Kette nicht fallen und als er kurz daran zog wurde ich kurz etwas nach vorne gezogen. Jetzt war ich ihm viel näher. Aber er sollte meine Tränen nicht sehen, also blickte ich hartnäckig auf den Boden. Ich würde mich hier nicht von der Stelle bewegen, konnte er doch tun was er wollte, ich war nicht willens, all das mitzumachen.
Doch er zog erneut daran, langsam verringerte er den Abstand zwischen uns. Schritt für Schritt. Und ich musste der Kette folgen.
Näher und näher zog er mich zu sich, sein Blick schien zu brennen, als ich dicht vor ihm anhielt und stockend einatmete.
Viel zu nahe. Er war mir viel zu nahe. Die Blicke jener verhängnisvollen Nächte, in denen ich gegen meinen Willen geschändet worden war, kamen wieder in mir hoch. Ich verdrängte sie mit aller Kraft. Er erinnerte mich aber nunmal an die Männer. Er war auch ein Mann.
Er senkte den Kopf und ich spürte seinen Atem auf meiner Wange, sodass mein Herz vor Panik in meiner Brust raste.
Aber ich war nicht imstande, mich zu bewegen, sein Körper fesselte mich ohne jegliche Berührung an sich, etwas, das ich noch nie erlebt hatte.
Er legte seine Hände um meinen Hals und sofort wallte dumpfer Hass in mir auf. Er wollte mir weh tun.
Ich machte mich darauf gefasst, keine Luft mehr zu bekommen und hob mit ausdruckslosen Augen den Kopf.
Wenn er es tun wollte, sollte er damit beginnen, aber dann würde ich dafür sorgen dass er es bereute.
Egal wie, ich würde einen Weg finden...
Seine Hände zogen sich wieder zurück und in demselben Moment fiel das Halsband krachend zu Boden, mitsamt der Kette. Ein lauter, dumpfer Aufprall folgte, dann war es ruhig.
Ich erstarrte, als ich das Gewicht nicht mehr spürte, das mich so hinuntergezogen hatte und fasste mir ungläubig an meinen freien Hals.
Verwirrt, wieso er das getan hatte, hob ich den Blick und sah direkt in seine tiefgrünen Augen, die mich undefinierbar ansahen.Ich fragte ihn stumm danach, wieso er das getan hatte, denn ich konnte es mir nicht erklären.
Mit Bestrafung hätte ich gerechnet, mit Schmerzen. Eigentlich mit allem, ausser dass er mir die Fessel abnahm, die mich an ihn gebunden hatte.
"Jemand der so schön ist wie du, sollte nicht in Ketten liegen."
Seine Stimme war rau und er betrachtete mich mit schief gelegtem Kopf, sodass ich unter dem intensiven Blick nicht anders konnte, als meinen zu senken.
Und in diesem Moment brach ein kleiner Teil meines schwarzen Herzens auf und füllte sich mit Respekt für diesen Mann, einem tiefen Respekt.
Ich wollte ihm dafür etwas geben. Ich war nicht undankbar und wenn er das wirklich ernst meinte, wenn er sich wirklich weigerte, mich wie Vieh an der Kette zu halten, dann war ich ihm ehrlich dankbar.
Und ausserdem wäre es von Vorteil für mich, wenn ich etwas tat, was ihm gefiel. Dann würde er vielleicht so weiter machen und mir helfen.
Also sprang ich über meinen Schatten und drehte mich um, lief mit unhörbaren Schritten zu der goldenen Schüssel und hob sie hoch.
Mein Gewand wallte um meine Hüfte und warmer Wind strich um meinen Bauch, ich war so nahe an den offenen Fenstern, sodass ich kurz fröstelte.
Jetzt erst, wagte ich es, mich kurz umzusehen. Es roch gut im Raum, was vielleicht an den Düften lag, die in kleinen Fläschchen überall um die Möbel herum aufgestellt waren.
Das grosse, rote Bett war mit samtigen und beinahe durchsichtigen weissen Vorhängen verhangen und die vielen kunstvollen Liegen in der grossen Kammer erinnerten mich schon mehr an ein Bett als ich es jemals hatte. Es sah aus, als würden sie nur darauf warten, dass jemand auf ihnen einschlief.
Schnell sah ich weg, niemals würde ich das tun können, noch nie hatte ich auch nur ein Bett berührt. Ob es wohl weich war, ob man einsank? Ob so wärmespendend war, wie es aussah?
Die Fenster ermöglichten mir einen Ausblick weit über die weiten Stadttore hinaus. Auf den glitzernden Sand der Wüste, ein Meer aus Trockenheit. Windböen liessen feine Sandspiele entstehen, die sich in die Luft erhoben, die vor Hitze flimmerte.
Die Pflanzen in dem goldroten und extrem verzierten Zimmer liessen es noch edler aussehen und der Balkon, ja der Balkon....
Ich wollte dort unbedingt einmal stehen. Irgendwann.
Dann drehte ich mich abrupt um, ging zurück zum Prinzen und stellte ich die goldene Schale wortlos auf den freigeräumten Tisch aus Dattelpalmen Holz, der ölig und schön glänzte.
Dann trat ich etwas zurück und kurz traf mich Ashers erstaunter Blick, bevor er, noch immer die Augen auf mir liegend, hin lief und begann, sich mit einem Lappen abzuwischen.
Ich sah mich etwas in dem riesigen Gemach um und bewunderte die Aussicht. Ich hatte immer nur bis zur nächsten Mauer vor mir gesehen. Ein sehr beschränktes Leben.
Hier aber sah ich bis an den Horizont, wo die untergehende Sonne den Himmel rot färbte.
Das Licht leuchtete durch das offene Fenster hinein und auf mein Gesicht, so dass ich kurz die Augen schloss.
Mein Körper sog das rote, kräftige Licht auf und wandelte es in innere Stärke um.
Es war heute so viel passiert.
Viel schlechtes, aber auch gutes. Ich hatte Amora kennen gelernt und meine Fesseln verloren. Das war gut.
Ena war irgendwann wieder gekommen, aber ich war schon in meiner Kammer verschwunden, sodass ich nichts mehr mitbekommen hatte.
Sie war klein und ich teilte sie mir mit einigen Reissäcken, auf denen ich auch schlief, aber es war warm und ich hatte von Ash sogar noch eine Decke dazu bekommen. Sie war unglaublich weich gewesen. Im Gegensatz zum Kartoffelsack schürfte sie mir nicht bei jeder Bewegung meine Haut auf.
Mein Magen war gefüllter als jemals zuvor und ich hatte das erste Mal nicht das Gefühl, von innen heraus auszutrocknen. Es war ein guter Tag gewesen, irgendwie.
Ich schloss die Augen und schlief ein.
Liess all die Erinnerungen zurück, machte mir keine Sorgen oder Gedanken über Morgen und liess mich von dem kühlen Nachtwind wegtragen.
Weit weg hinaus in die Wüste, wo ich so frei war, wie ich es nur in meinen Träumen sein konnte.

So meine Sternchen, ich habe bei dieser Geschichte mein höchstes Mass an Motivation gefunden und das nicht zuletzt weil ihr so lieb kommentiert!
Ich will mich wirklich recht herzlich bedanken und frage auch gleich noch wie euch das Kapitel gefallen hat :3
Ihr seid wirklich der Hammer
Eure Angora77

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